Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4

Als die ersten Sonnenstrahlen durch die kahlen, verdorrten Äste der Bäume fielen, erhellte das gedämpfte Licht den Pfad, auf dem die drei Katzen sich fortbewegten. Flammenschwinge ging an der Spitze, ihre Ohren aufmerksam gespitzt, während Wasserpfote nervös mit den Augen umher wanderte. Echofeder trottete hinter ihnen her, stumm, seine Gedanken noch von den Ereignissen der Nacht benebelt.

Ein schweres Schweigen hing in der Luft, nur unterbrochen vom gelegentlichen Rascheln der Blätter und dem Knacken toter Äste unter ihren Pfoten. Echofeders Blick war düster, seine Gedanken kreisten um den Traumfürsten, der ihm im Schlaf erschienen war. Der Kater schüttelte den Kopf, als wolle er die Erinnerung abschütteln, aber der Schatten der Worte des Traumfürsten ließ sich nicht so leicht vertreiben.

Flammenschwinge warf ihm einen kurzen, prüfenden Blick über die Schulter zu. Sie hatte etwas bemerkt, sagte jedoch nichts. Wasserpfote versuchte, das Schweigen zu brechen: „Wo gehen wir eigentlich hin?" fragte sie leise, ihre Stimme zögernd, fast ängstlich.

Flammenschwinge hielt kurz inne, ihre gelben Augen glitten über den düsteren Wald. „Wir müssen weiter nach Osten. Dort gibt es mehr Schutz... vielleicht sogar andere Katzen." Sie klang entschlossen, aber ihre Worte schienen in der trüben Stimmung zu verhallen.

Echofeder schwieg, sein Kopf war weiterhin erfüllt von Zweifeln. Irgendetwas an diesem Morgen fühlte sich anders an – und es war nicht nur der Traum, der ihn so unruhig machte.

Flammenschwinge spannte ihre Muskeln an, bereit für jede mögliche Bedrohung, während ihre Augen unruhig die Umgebung abtasteten. „Hier ist irgendwer..." murmelte sie, ihre Stimme leise, aber scharf. Echofeder, ohnehin schon angespannt, ging sofort in Alarmbereitschaft, seine bernsteinfarbenen Augen prüften das Dickicht. Wasserpfote hingegen erstarrte vor Nervosität, ihre Ohren zuckten nervös in alle Richtungen.

Plötzlich erklang eine fröhliche, laute Stimme: „Huhu! Was seid ihr denn für eine Truppe?!" Die Katzen drehten sich synchron um und blickten in Richtung des Sprechers. Ein goldbrauner Kater mit auffälligen Flecken trat mit einem verspielten Grinsen aus dem Gebüsch, seine Haltung entspannt, als wäre er auf einem gemütlichen Spaziergang.

Echofeder verzog leicht das Gesicht. Noch so ein komischer Vogel... dachte er leicht genervt. Ohne viel Umschweife fragte er mit kalter Stimme: „Name?"

Der goldbraune Kater lachte leise und schüttelte den Kopf, als wäre Echofeders frostige Art eher amüsant als abschreckend. „Hui, du bist ja ein mürrischer Typ. Mein Name ist Leopardensprung!" Seine Augen funkelten frech, und er setzte sich lässig hin, als wäre es die normalste Sache der Welt, plötzlich aufzutauchen und sich vorzustellen.

Flammenschwinge und Wasserpfote blieben wachsam, doch Leopardensprungs entspannte Haltung brachte eine gewisse Leichtigkeit in die angespannte Situation. ,,Was treibt euch so durch diesen düsteren Wald?" fragte er, während er einen Blick auf die Gruppe warf und das Schweigen erwartungsvoll durchbrach.

„Das geht dich nichts an," knurrte Echofeder, seine Stimme scharf und unnachgiebig. Leopardensprung lächelte nur amüsiert und hob eine Augenbraue. „Darf man denn eure Namen wissen?" fragte der goldene Kater, der sichtlich an der Konversation interessiert war.

Flammenschwinge, die sich trotz der angespannten Atmosphäre gelassen hielt, trat einen Schritt vor. „Flammenschwinge," stellte sie sich vor, ihre Stimme ruhig, aber bestimmt.

„... Wasserpfote," sagte die Schülerin leise, ihre Augen noch immer nervös auf Leopardensprung gerichtet.

Echofeder schnaubte missbilligend, als er schließlich seinen Namen preisgab. „Echofeder."

Leopardensprung betrachtete ihn eingehend, als ob er sich an etwas erinnerte. „Hmm, Echo kommt mir bekannt vor..." murmelte er, bevor er plötzlich aufschrie: „HUIII ECHO!!!" und sich, ohne Vorwarnung, um den Hals des Kriegers warf.

Echofeder erstarrte, seine Augen weiteten sich vor Überraschung. „Rück mir nicht so auf den Pelz, du Mäusehirn!" fauchte er, während er versuchte, sich aus der Umarmung zu befreien. Der Kater war sichtlich unzufrieden mit dieser unerwarteten Zurschaustellung von Gefühlen.

„Och, Echo! Wir waren einst im selben Clan!" sagte Leopardensprung fröhlich, während er sich weiter an Echofeder klammerte.

Echofeder starrte ihn irritiert an, während in ihm ein bitteres Gefühl aufstieg. *Mit so einem Mäusehirn hatte er den Clan geschützt? Kein Wunder, dass er den Fremden schon längst verdrängt hatte.* Der Kater seufzte genervt und versuchte, Leopardensprung von sich zu schubsen. „Wenn du mich jetzt nicht loslässt, werde ich dich ordentlich in die Mangel nehmen. Was machst du hier?"

Leopardensprung ließ von ihm ab und setzte sich, immer noch grinsend. „Nun, ich war nur auf einem kleinen Erkundungstrip. Ich wusste nicht, dass ich so eine alte Bekannte treffen würde. Was führt euch hierher?" fragte er und musterte die Gruppe mit neugierigem Blick.

„Wir sind auf eine Mission," erklärte Flammenschwinge und ein amüsiertes Grinsen spielte auf ihren Lippen. Leopardensprung schien von ihrer Antwort besonders angetan zu sein.

„Huh? Das klingt ja spannend," sagte er begeistert. Sein Schwanz zuckte vor Aufregung. „Wohin geht's denn, wenn ich fragen darf? Vielleicht kann ich euch ja irgendwie helfen. Es gibt nicht viele, die sich noch auf Missionen begeben."

Echofeder, der immer noch nicht ganz überzeugt von Leopardensprung war, beobachtete die Szene skeptisch. „Wie kannst du dir sicher sein, dass du uns nützlich sein kannst? Vielleicht verschwendest du nur unsere Zeit."

Leopardensprung schüttelte energisch den Kopf. „Ach, komm schon, Echo. Ich bin ein erfahrener Kater, und ich habe eine Menge gesehen und erlebt. Wenn ihr Unterstützung braucht, dann kann ich euch vielleicht weiterhelfen." Er zwinkerte Flammenschwinge zu, als wollte er sagen: *Sei nicht so misstrauisch. Ein bisschen Hilfe kann nie schaden.*

Wasserpfote trat einen Schritt vor, ihre Neugier offensichtlich. „Vielleicht könnten wir wirklich eine zusätzliche Hilfe gebrauchen. Was denkst du, Flammenschwinge?"

Flammenschwinge überlegte kurz, dann nickte sie zustimmend. „Okay, Leopardensprung. Du kannst uns vielleicht wirklich von Nutzen sein. Aber wir haben keine Zeit zu verlieren. Was kannst du uns über das Gebiet erzählen?"

Leopardensprung strahlte vor Freude. „Das ist besser! Es gibt viele Dinge, die ich euch erzählen kann. Kommt, wir setzen uns irgendwo hin, und ich werde euch alles sagen, was ihr wissen müsst."

Während der goldbraune Kater begann, ihnen von den Geheimnissen des Waldes zu berichten, ließ Echofeder seinen misstrauischen Blick nicht von ihm ab, doch auch er konnte sich der charmanten Ausstrahlung von Leopardensprung nicht ganz entziehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro