Die Welt der Zauberer war noch nicht zur Ruhe gekommen. Der Fall von Lord Voldemort hatte Narben hinterlassen – sichtbare und unsichtbare, in der magischen und der nicht-magischen Welt gleichermaßen. Während einige sich in der trügerischen Sicherheit wiegten, glaubten andere an eine dunklere Wahrheit: Die Bedrohung war nicht vorbei.

Doch wo Gefahr droht, spinnt das Schicksal die Fäden der Hoffnung. Diese Fäden verknüpfen sich mit den Leben jener, die das Gleichgewicht bewahren müssen, auch wenn sie es selbst noch nicht wissen.

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Harry Potter

Harry Potter, der Junge, der überlebte. Mit seiner blitzförmigen Narbe auf der Stirn und einer Vergangenheit, die ihm das Leben eines Helden aufzwang, war er zugleich ein Symbol der Hoffnung und ein Gefangener seiner Geschichte.

Auf den ersten Blick wirkte Harry unscheinbar – ein dünner Junge mit wirrem schwarzen Haar und brillanten, grünen Augen, die die seiner Mutter Lily spiegelten. Doch hinter dieser Fassade schlummerte etwas, das größer war als er selbst.

Aufgewachsen bei den Dursleys, die ihn hassten und fürchteten, hatte Harry eine Kindheit erlebt, die von Ablehnung geprägt war. Doch trotz allem war er weder bitter noch zerbrochen. In ihm glomm ein Funken, ein unerschütterlicher Wille, der stärker war, als er ahnte.

Er wusste nicht, dass das Schicksal ihn für mehr bestimmt hatte, als nur der Junge zu sein, der den Dunklen Lord überlebt hatte.

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Selina Arcelia D'Everest

Selina war kein gewöhnliches Mädchen. Geboren in einer der ältesten und mächtigsten Zaubererfamilien Großbritanniens, war sie von Kindesbeinen an von Geheimnissen umgeben. Ihre Familie, die D'Everests, war für ihre uralte Magie bekannt, die angeblich aus einer Zeit stammte, in der die Grenzen zwischen Magie und Mythen noch verschwommen waren.

Selina war eine auffällige Erscheinung. Ihr Haar war rabenschwarz, wie polierter Obsidian, und fiel in sanften Wellen über ihre Schultern. Ihre bernsteinfarbenen Augen hatten etwas Fesselndes, als könnten sie die Wahrheit eines Menschen direkt aus seinem Herzen lesen.

Doch es war ihre Präsenz, die sie von anderen abhob. Sie strahlte eine stille Stärke aus, die selbst Erwachsene ehrfürchtig machte. Selina hatte ein tiefes Verständnis für die Magie, das über ihr Alter hinausging – eine Verbindung zur magischen Welt, die so stark war, dass sie oft Dinge spürte, bevor sie geschahen.

Aber hinter dieser Stärke verbarg sich ein innerer Konflikt. Selina wusste, dass ihre Familie etwas vor ihr verbarg – etwas über ihre Rolle in der Welt und die Kräfte, die in ihr schlummerten.

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Ronald „Ron" Weasley

Ron war das sechste von sieben Kindern der Weasley-Familie, einer warmherzigen, aber chaotischen Zaubererfamilie, die für ihre roten Haare und ihren unverwechselbaren Humor bekannt war. Mit seinem schlaksigen Körperbau, den Sommersprossen und einem Lächeln, das fast immer zum Lachen bereit war, war Ron der perfekte Freund – loyal, mutig und manchmal ein wenig naiv.

Ron kämpfte oft mit Unsicherheiten. Als jüngerer Bruder von fünf erfolgreichen Geschwistern und mit einer Familie, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet war, fühlte er sich oft unsichtbar. Doch hinter seiner Unsicherheit verbarg sich ein mutiger Kämpfer, dessen wahre Stärke erst noch entdeckt werden musste.

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Hermine Granger

Hermine war das wandelnde Lexikon der Gruppe. Mit ihren buschigen braunen Haaren und den aufmerksamen braunen Augen war sie die Tochter von Muggel-Eltern, die ihre magischen Fähigkeiten zunächst nicht verstanden hatten.

Hermine war eine Perfektionistin. Sie las, lernte und plante immer voraus, weil sie glaubte, dass Wissen der Schlüssel zu allem war. Doch hinter ihrer streberhaften Art verbarg sich ein Herz aus Gold. Ihre Loyalität zu ihren Freunden und ihr Sinn für Gerechtigkeit machten sie zu einer unverzichtbaren Verbündeten.

Hermine würde bald lernen, dass manche Dinge jenseits von Büchern lagen – und dass Mut und Freundschaft genauso wichtig waren wie Wissen.

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Alaric und Leandra D'Everest

Selinas Eltern waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Alaric, ein Mann mit scharfen Gesichtszügen und silbergrauen Haaren, war ein Meister der okkulten Künste und ein brillanter Stratege. Sein Wissen über uralte Zauber war legendär, und er hielt die Familie mit eiserner Hand zusammen.

Leandra hingegen war weich und warm, ihre Stimme klang wie ein Flüstern des Windes. Sie war die Hüterin der Familie Prophezeiungen, und ihre Visionen leiteten die D'Everests seit Jahrhunderten. Doch auch sie war keine gewöhnliche Frau – ihre Stärke lag in ihrer Fähigkeit, das Gute im Chaos zu finden.

Zusammen waren Alaric und Leandra die Hüter eines Geheimnisses, das die Welt verändern könnte. Doch ihre größte Sorge galt ihrer Tochter Selina und der Last, die das Schicksal ihr auferlegt hatte.

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Professor Albus Dumbledore

Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, war ein Mann von unendlicher Weisheit und einem unerschütterlichen Glauben an das Gute. Mit seinem langen silbernen Bart, den durchdringenden blauen Augen und seiner leichten Schrulligkeit war er eine der schillerndsten Figuren der Zaubererwelt.

Er wusste mehr über die Prophezeiung, als er zugeben wollte, und er spürte die Bedeutung von Harrys und Selinas Verbindung. Doch er war auch vorsichtig, denn die Macht, die sie vereinten, konnte ebenso leicht zerstören wie heilen.

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Die Schicksalsfäden waren gespannt. Die Spieler waren auf dem Brett, bereit, ihre Rollen einzunehmen. Doch noch ahnten sie nicht, dass ihre Reise weit über Hogwarts hinausgehen würde – in die tiefsten Geheimnisse der magischen Welt und das Herz des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit.

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Das Bild Oben zeigt die D'Everest Familie.