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Kapitel 2

Guten Morgen!
Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf und lauschte.
Doch ich konnte niemanden hören, der mich geweckt hatte.
Komisch.

Angestrengt lauschte ich und konzentrierte mich auf unser Haus, um ja alle Geräusche zu hören.

Hören konnte ich etwas. Es kam aus dem Zimmer meiner Eltern.
Konzentriert lauschte ich weiter und konnte ein regelmäßiges Geräusch ausmachen.
Warte, das Schlafzimmer meiner Eltern lag einen Stock tiefer! Da würde ich doch nie irgendwelche Geräusche wahrnehmen können!

Ein weiteres Mal strengte ich mich an und erkannte den Herzschlag meiner Mutter.
Ich konnte den Herzschlag meiner Mutter hören?!

Ja und noch vieles mehr. Freute sich eine Stimme, und diese Stimme kam nicht aus einem der Zimmer oder aus dem Flur, nein. Ich hörte sie in meinem Kopf!

Blitzmerker!

Ich habe eine Stimme im Kopf mit der ich auch noch reden kann?

Ja und diese Stimme hat auch einen Namen.

Tut mir leid, wie heißt du denn?

Stille. Die Stimme in meinem Kopf war weg.
Hallo?

Jaja, hab Geduld.
Mein Name ist Eve.

Okay Eve und warum bist du in meinem Kopf?

Nun, dass musst du heraus finden, antwortete mir Eve.

Und ich kann auch mit dir reden?

Jap, dass kannst du, antwortete sie mir stolz.

Toll! Ich freute mich. Einige meiner Freunde hatten auch so etwas wie eine innere Stimme. Nur hatte ich ihnen nie geglaubt. Bis jetzt.
Das war wohl die innere Wölfin oder Wolf, je nachdem wie das Geschlecht des Werwolfes war.

Aber los jetzt. Du willst doch nicht unseren Geburtstag verschlafen, sagte Eve nach einer Weile.

Okay, dann auf geht's.

Plötzlich freute ich mich wieder riesig auf meinen Geburtstag.
Endlich 15!

Nachdem ich duschen war und mich angezogen hatte, hüpfte ich fröhlich pfeifend die Treppen hinab in die Küche.
Doch diese war leer.

Na sicher ist sie leer, wenn noch keiner, außer uns, wach ist.

Stimmt und was soll ich da jetzt machen?

Frag nicht mich. Frag Nils.

Wer ist denn Nils?

Ich, ein ach so toller Vogel, will nun endlich meine Aufgabe erfüllen und den Frischling suchen, sagte Eve sarkastisch und komplett übertrieben.

Hä, wen meinst du?
Ich hatte mal wieder so gar keinen Plan, was andere von mir wollten.

Den Vogel von gestern?, fragte Eve uns selbst.

Der Vogel hatte einen Namen?
Und erst jetzt vielen mir die restlichen Ereignisse ein.
Stimmt, anders wird es wohl nicht sein.

Ich rannte die Treppe zum Keller hinab, blieb vor der Tür stehen, hinter der ich gestern den Vogel abgesetzt hatte, und machte sie auf.
Doch der Vogel war nicht hier.

Für wie herzlos hältst du deinen Vater? Natürlich hat er ihm ein ordentliches Zimmer angeboten, stöhnte Eve genervt.

Jaja ist ja gut.
Ich verließ den Keller, ging zwei Stockwerke höher und hörte einen dritten Herzschlag und ein knarren.
Die letzte Tür also.
Ich lief darauf zu und klopfte höflich.
Als ein „Herein" kam, ging ich in das Zimmer.

Den Mann, den ich gestern bei meinem Vater gesehen hatte, saß auf dem Bett, mit der Schiene noch um den Arm, und blickte mich an.
Er trug ein T-Shirt und eine Jogginghose die mir nur allbekannt vorkamen.
Außerdem roch sie nach meinem Vater.
Der Geruch von Blut, Vogel und dessen meines Vaters war im ganzen Raum verteilt.

„Was bist du?", fragte ich schließlich, aber ließ den Blick im Zimmer umher schweifen, damit ich ihn nicht anschauen musste.
„Ein Gestaltswandler", sagte er lässig.
„Ahh, die gibt es also auch noch", gab ich nur von mir.
Werwölfe und Vampire kannte ich ja schon. Bin ja mit beiden aufgewachsen.

„Und weshalb bist du hier?", fragte ich ihn, da die entstandene Stille bedrückend wirkte.
„Ich bin wegen dir hier." Mein Blick schoss zum Bett auf dem der Mann saß.
„Mir?", ich zeigte auf mich.
Er nickte nur.
„Okay", gab ich lang gezogen von mir.
Was will er von mir? Soll ich ihm irgendwie helfen oder so?
„Was ist deine, oder meine, Aufgabe?"
Ich ging zu dem Fenster und beobachtete wie sich draußen der Baum, neben unserer Einfahrt, im Wind wiegte.
„Du bist nicht das was du denkst zu sein. Du bist mehr als das. Ich soll dir helfen damit klar zu kommen", sprach er in Rätseln.

Ich drehte mich wieder zu dem Mann um und lehnte mich an das Fensterbrett.
„Ich bin also nicht das, für was ich mich halte? Was bin ich dann?", fragte ich verwirrt.
Wenn ich kein Mensch war, was war ich dann. Ein Geist?

„Du bist einer von mir, besser gesagt, uns. Du weißt doch das deine Eltern nicht normal sind, dass dein Vater ein Werwolf und deine Mutter ein Vampir ist?"
Ich nickte zur Bestätigung und er fuhr fort.
„Klar, du bist ein Mensch, wenn auch nicht ganz. Es gibt Werwölfe und Vampire, wie deine Eltern und Großeltern." Meine Großeltern sind auch Vampire und Werwölfe? Das hatten sie mir nie gesagt?!

Um dich zu schützen. Und jetzt höre ihm weiter zu. Es gibt noch so einige Sachen, die du wissen musst, hörte ich Eve leise und lauschte gespannt Nils Worten.
„Aber es gibt auch so einige andere, wie zum Beispiel mich. Ich bin ein Gestaltswandler und kann mich in beliebige Tiere verwandeln, demnach habe ich auch eine andere Aufgabe. Ich muss die Frischlinge, also alle jungen, unverwandelten Werwölfe und Vampire einsammeln und sie ins Blaster bringen, dass ist eine Akademie für Werwölfe, Vampire und Hexen. Dort werdet ihr ausgebildet und auf alles vorbeireitet, falls es einen Angriff gibt, und da es heutzutage nur noch wenige Wesen gibt, muss jeder dort hin. Außer Elfen und Feen."
„Die gibt es also auch noch?", platzte ich hinein.
Es war schon schlimm genug zu erfahren, dass es sogar Hexen gibt und Nachfahren, die das Gen hatten, und selbst zu so einem Wesen wurden, auch noch in eine Akademie mussten!

Apropos Akademie, wieso war er hier? Ich bin doch nur eine Genträgerin, die ein Gen weiter trägt und selbst keine Eigenschaften hat.

„Apropos Akademie. Wieso muss ich dahin? Ich bin weder Vampir noch Werwolf", fragte ich schlussendlich und schnell hinterher, bevor er los reden konnte. Denn jetzt hatte mich die Neugierde gepackt und ich wollte lieber gleich alles wissen.

Nils schaute mich noch einen Augenblick an, bevor er wieder sprach.
„Ja, Elfen und Feen gibt es auch. Noch vor Jahren waren wir miteinander befreundet. Doch dann warfen sie uns vor, dass wir die Menschen hassten, was totaler Blödsinn ist! Denn damals, und heute, sterben Menschen nur, weil Vollmond oder Blutmond ist.
Da haben die meisten Vampire und Werwölfe kaum noch Kontrolle über sich, weil der innere Wolf oder der Blutdurst viel stärker wird.
Der innere Wolf ist seit Lebensbeginn immer bei uns, kommt aber mit einem bestimmten Alter zum Vorschein. Er oder sie ist wie eine Stimme in unserem Kopf.
Hast du so eine Stimme?"
Ich nickte und musste sofort an Eve denken.

„Wie heißt sie denn?", fragte er weiter.
Ich wusste irgendwie dass ich ihm vertrauen konnte und antwortete wahrheitsgemäß: „Eve".
„Okay, Hallo Eve.
Wie du sicher jetzt weißt, bist du kein ganzer Mensch, sondern zum Teil Werwolf oder Vampir.
Wir werden dich in drei Tagen abholen, habe bis dahin deine Sachen gepackt. Du wirst noch einen Zettel bekommen, wo alles nötige drauf steht.
Auf der Akademie werden wir dann heraus finden, was du nun wirklich bist." Mit diesen Worten verwandelte er sich in eine Maus und rannte aus der Tür hinaus, dabei fiel die viel zu große Schiene einfach auf den Boden.
Außerdem humpelte er, denn durch den gebrochenen Arm war er noch sehr eingeschränkt.

Renn ihm hinterher!, schrie Eve.
Ich löste mich aus meiner Schockstarre und setzte mich in Bewegung. Das musste ich erst einmal alles verdauen!

An der Haustür wurde ich aber leider gestoppt.
Ich riss sie auf und sah gerade noch eine weiße Maus im Gras verschwinden.

Mist!, sagte Eve und auch ich schmiss genervt die Türe zu.
Was meinte er damit, ob wir herausfinden würden, was ich wirklich bin?

Entweder du bist ein Werwolf oder ein Vampir, da jeweils eines deiner Elternteile ein Vampir oder Werwolf ist.

Weißt du denn was ich... wir sind?

Tut mir leid. Ich bin ein Teil von dir und genauso ratlos, aber was ich weiß ist, dass du entweder ein Werwolf oder Vampir bist, da beides nicht möglich ist. Wie sie immer sagten, außer....

Außer? Man Eve, gab es schonmal einen Fall, der nicht wie sonst endete?

Doch Eve antwortete mir nicht mehr.

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Hinweis: Ich hoffe es ist klar, dass die kursiv geschriebenen Buchstaben immer das gesagte  des Wolfes sind.
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Wow! Ich hatte dieses vorgeschriebene Kapitel wieder gefunden und ich habe sowas von Lust diese Geschichte wieder fort zu setzen.
Also setze ich mich wieder daran.
LG

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