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Vorwort:wie ein Calvin Klein Model, das aus einem Magazin rausploppt.

           

"-ria. ARIA!" Schrie meine beste Freundin, nachdem sie sich mit ihren beiden Händen an meiner Schulter stützte und zerplatzte dabei mein geliebtes Trommelfell.

"WAS?" Brüllte ich im gleichen Tonfall zurück. Ich würde lügen, würde ich sagen, ich wäre nicht irritiert. Ich hasste es, wenn man mir in mein Ohr hineinschreit, da ich sowieso schon an Unterdruck litt.

"Du hast deine Sachen in der Klasse vergessen"

"Warum hast du das mir nicht vorhergesagt?!" Brüllte ich wieder und blieb stehen. Gerade verließ ich das große Schulgebäude und jetzt muss ich noch einmal dorthin.

"Sorry" Diana entschuldigte sich sarkastisch, indem sie ihre Hände hob, genauso wie ihre Augenbrauen.

Ich rollte meine Augen und drehte schmerzhaft meinen Körper um. Alle Schritte, die ich bis jetzt gemacht habe waren nutzlos...

"Du gehst doch wirklich nicht deine Sachen holen?" Diana war verwirrt. Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf und schaute mich nach mal gründlich an. Sie hätte das nicht getan, ich eigentlich auch nicht.

"Morgen habe ich mein scheiß Referat ... bei Frau Dos Santes übrigens" Ein Aha entfloh meiner Freundin und sie nickte verständlich.

Jep, frau Dos Santes war die strengste Lehrerin überhaupt. Jeder hat diesen Lehrer, der es sich zur Aufgabe macht Kinder zu quälen. Und bei mir war es Frau Dos Santes. Sie nahm uns unsere Pausen und überzog ihre langgezogenen Stunden, verteilte Strafarbeiten, sowie Missbilligungen UND WAR TODES LANGWEILIG.

Meine Blätter, die ich nur noch halbieren musste, um Karteikarten zu erhalten, hatte ich anscheinend in der Klasse vergessen.

Mit großer Mühe brachte ich meinen Körper zu schwingen. Schritt für Schritt näherte ich mich der Schule und entfernte mich immer mehr von meiner besten Freundin, die keine Lust mehr auf mich hatte und weiter ging.

Schließlich betrat ich das große Gebäude und lief den großen Flur entlang, bis zu den Treppen, von da an joggte ich mich hoch. Als mein Joggen immer langsamer wurde, merkte ich, dass ich endlich in meinem Stockwerk ankam. Außer Puste lief ich kurz gekrümmt, bis mich mein Seitenstechen verließen.

Mein Klassenraum war nicht weit. Raum 201.

Den kleinen Flur entlang, dann die dritte Tür rechts und schon war ich vor meinem geöffneten Klassenzimmer.

Aus heiterem Himmel, als ich vor der Tür trat, rammte mich ein Mädchen, die ihre Bluse zu knöpfte. Es war so überraschend, dass, als sie meine Schultern rammte, ich mich erschrak und ganz klein aufsprang.

"Entschuldigung" keuchte sie, aber schaute mir nicht ins Gesicht. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, weshalb ich sie nicht erkennen konnte. Meine Augen waren, aber sowieso nicht auf sie gerichtet, sondern auf den Neuen, der grinsend auf seinem Stuhl saß.

Die tiefen und rhythmischen Töne ihre Schuhe erklangen laut, weswegen ich fast meine Ohren zu halten wollte, aber zum Glück wurde das Geräusch immer leiser, bis es ganz verstummte.

Ezio schaute mich belustigend an und auch er knöpfte sich jetzt sein Hemd zu.

Seine Haare schrien förmlich nach Sex. Seine roten Lippen, die ein Grinsen bildeten, waren geschwollen. Weiter durften meine Augen nicht wandern. Er sah wie ein Calvin Klein Model aus, das aus einem Magazin rausploppte.

Stumm lief ich zu meinem Tisch, worauf die Blätter sichtbar saßen. Drei nach normgerechte DIN A4 Blätter. Seit wann sage/denke ich sowas? Ich schüttelte mein Kopf von links nach rechts. 

Mit einer Hand sammelte ich die federleichten Blätter ein und öffnete meine Umhängetasche mit der anderen Hand. Daraufhin stopfte ich alles rein. Mir war es völlig egal, ob etwas zerknickt oder zerreißt, die angespannte Stille war einfach kaum auszuhalten und auch irgendwie ... beängstigend.

Als alles gepackt war, schauderte mir der Rücken. Es fühlte sich so an, als würde jemand in meinem Rücken Löcher bohren, weshalb ich mich umdrehte, doch Ezio starrte den Tisch vor ihm an.

Unkontrolliert öffnete sich mein Mund "Und wie findest du die Schule bis jetzt" kam es aus mir heraus und er antwortete zögernd.

"Sie ist langweilig, wie alles andere"

Ich überlegte über weiter Fragen, doch im Moment konnte mein Hirn einfach nicht denken, weswegen ich langsam meine Füße in Richtung Tür bewegte. Ein schlechtes Gefühl verfolgte mich, als ob ich hierbleiben sollte, doch ich verließ das Klassenzimmer. Ohne mich zu verabschieden und wie erwartet er auch nicht.

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