Kapitel 21. Der Morgen danach
Hahaha ich wünschte, ich hätte so coole
Lehrer ._. Aber nein, meine müssen so streng sein.
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Als sich meine Augen wegen der Sonnenstrahlen, die meine geschlossenen Augenlieder blendeten, öffnete ich diese und bewegte mich nicht. Mein Herz dagegen machte das Gegenteil.
Ich fühlte etwas warmes und schweres um mich. Mein Blick streifte auf den gebräunten Arm, der auf meinem Arm gestützt und der andere unter meiner Hüfte weit ausgestreckt war.
Ich erkläre euch einfach mal, was gestern passiert ist:
Nachdem etwas Schreckliches passiert war, schlief ich k.o neben ihm ein. Ich hatte ihn nicht umarmt oder er mich.
ALSO WARUM UMARMTE ER MICH DANN VON HINTEN?!
Ob er sich an gestern erinnert?
Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte aus seinen Armen weg zu gleiten, aber als ich meine Hüfte nur ein Zentimeter bewegte, spürte ich, dass seine Hände meinen Körper zu sich zogen.
Ich kollidierte mit meinem Rücken gegen seiner Brust und seinem etwas harten Bauch.
Mit seinen Händen zog er mich fester zu sich und das einzige was mir bleiben konnte, ist rot zu werden.
Mehrmals versuchte ich mich aus seinem Armen zu befreien, aber es gelang mir einfach nicht.
Ezios PoV
Mit großer Mühe versuchte sich aus meinen Armen zu befreien. Sie versuchte zu kicken, mein Arm zu beißen, aber alles nützte ihr nichts.
Ich grinste nur und hielt sie stärker fest.
Arias PoV
"Lass mich los" zischte ich mit zusammengedrückten Zähnen und schlug mit meinem Elbogen gegen seine Rippen, mehrmals.
Irgendwann mal keuchte er auf und ließ mich los.
Ich rollte mich weg von ihm und fiel somit auf den Boden.
Ich hätte schwören können, dass ich ein leises Lachen gehört habe, aber als ich dann sofort in Ezios Richtung geschaut hatte, schlief er noch mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen weiter.
Ich zog mein Shirt nach unten, um es länger zu machen, meinen Rücken zu bedecken und stand vom Boden auf.
Ich brauchte kein Spiegel, um zu wissen, dass meine Haare, die von einem Höhlenmenschen glichen.
Mit meiner Hand 'kämte' ich meine Haare und schaute auf mein Handy, nur um tausende von Nachrichten zu finden.
Wo bist du war die erste, die war von meiner Mutter und die restlichen Nachrichten waren genau so ähnlich, ich scrollte die vierundvierzig Nachrichten nach unten und laß die letzte laut
Okay hab viel Spaß 😝👍🏻
Mum, hör auf mit den Smileys schüttelte ich meinen Kopf und öffnete den nächsten Chat.
Wieder waren am Anfang tausende 'Wo bist du' Nachrichten
Wo bist du? Egal wo du auch bist, ich habe dich gedeckt. Deine Mum denkt, dass du bei mir übernachtest. Erzähl mir einfach alles in der Schule
Leise dankte ich Dianna und schaute zu Ezio.
Würde er mich nach Hause bringen? hob ich überlegend meine Augenbraue hoch.
Ich näherte mich ihm und kniete mich in die Hocke.
"Ezio" sang ich fast und indem mein Finger, seine Wange anpickte, wiederholte sich der Prozess.
"Kannst du mich bitte nach Hause bringen" weinte ich verzweifelt, aber fand nur ein Grinsen, das plötzlich auf seinem Gesicht lag.
Das nächste was ich tat, war nicht gerade das Schlauste.
Ich öffnete die halb volle Fanta Flasche und hielt sie über seinem Kopf.
"Ezio" streichelten meine Finger Ezios Wange, in der Hoffnung, dass ich es nicht tun müsste, aber ich tat es.
Nachdem ich meine Finger entfernt hatte, schüttelte ich die Fanta auf seinen Kopf.
Sofort öffneten sich seine Augen und er warf sein Körper zurück.
"Du-" fing er an, aber wurde unterbrochen, indem ich die leere Flasche gegen seinen Kopf warf.
Die Flasche knallte gegen Ezios Kopf und rollte dann zu Boden und-.
"Kannst du mich bitte nach Hause fahren" strahlte ich mit einem riesen Lächeln.
Er dagegen versuchte die Nässe aus seinen Haaren rauszuschütteln.
"Ich gehe meine Haare waschen" erklärte er und warf mir etwas zu. Dank meinen krassen Fangkünsten flog das Handy gegen meine Hand und dann auf den Boden.
Ich schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln und er schüttelte einfach nur seinen Kopf.
"Was soll ich damit machen?" fragte ich ihn, hob das Handy von dem Boden auf aber er war schon verschwunden.
Das Handy klingelte und ich bemerkte erst jetzt, dass er Lynn anrief.
Beeb-"Hallo?" meldete sich Lynn und ich begrüßte sie etwas nervös "Hey" Was wird sie wohl denken, wahrschenlich; wieso ich an Ezios Handy dran gehe.
"Ich soll dich bestimmt abholen, oder?" lachte sie und ich nickte.
"Du weißt schon, dass ich dein Nicken nicht sehen kann..."
Nach diesem Satz musste ich lachen "Ja, hol' mich ab"
"Bin in dreizig Minuten da, vergnüg dich bis dahin noch etwas mit Ezio"
"Okeeeey" atmete ich in den Hörer aus und lachte etwas verstört.
Sie legte auf und ich beendete den Anruf. Ezio kam mit nassen Haaren herein und schnappte sich sein Handy.
"Gern geschehen" zwinkerte er mir zu und sprang auf die Couch und war nun mit dem Rücken zu mir gedreht.
"Willst du was gucken" fragte er, indem er seinen Kopf nach hinten beugte und mir also falsch herum in die Augen schaute.
Ich schüttelte meinen Kopf und er seufzte "Lynn, kommt erst in einer halben Stunde"
Woher weiß er das?! weiteten sich meine Augen. Er ist ein Vampir,du Idiot, natürlich hat er eure Unterhaltung gehört.
"Also was sollen wir gucken oder wollen wir etwas spielen" fragte mich Ezio und ließ seine Augenbauen tanzen.
"Was, spielen?" fragte ich nervös und er grinste.
"Was wohl" Ezio stand auf und verschwand, in der nächsten Sekunde hatte er eine Schachtel in der Hand.
"Mensch, ärgere dich nicht" sang er und hob die Schachtel hoch.
Und so spielten wir Mensch ärgere dich nicht, natürlich ärgerte sich Ezio und warf beim dritten Mal (Alle drei Male hatte er verloren) das Spiel zu Boden.
"Ich hasse das Spiel" kam es kalt aus ihm raus und er schenkte dem Brett, am Boden, einen tödlichen Blick.
"Du bist ein schlechter Verlierer" machte ich die Fakten klar und bald darauf traf sein eisiger Blick auch auf mich "Ich bin, wenn schon, ein schlechter Gewinner"
Ich hob amüsiert meine Hände und checkte mein Handy auf Nachrichten.
Ezios Handy dagegen schien nach Lynns Anruf jede Minute geklingelt zu haben, weswegen er es (beim zweiten Mal als wir MÄDN gespielt haben) ausgeschaltet hatte.
Nach paar Minuten hörte man jemand laut an der Tür klopfen.
"Tür ist offen" brüllte Ezio und Lynn kam grinsend rein. Ezio rollte seine Augen und verschwand.
Immer diese Vampire...mit ihren Kräften.
Während ich das Haus verließ und in ihr Auto einstieg schaute mich Lynn grinsend an.
Sie machte den Eindruck, als ob sie von allem wüsste, auch von das, was ich versuchte zu verdrängen.
Ich kniff mein Armband, was eigentlich dafür da war, um zu verhindern, dass meine Gedanken gelesen werden.
Lynn startete das Auto und lachte.
"Das Armband ist gegen Vampire, wer sagt, dass ich ein Vampir bin?" grinste sie und das ganze Blut verließ mein Gesicht.
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F1: Was ist Lynn?
F2: Erinnert sich Ezio an den Kuss?
F3: Wie würde ihre Klasse reagieren, wenn sie von dem Kuss wüssten?
F4: Was wird noch passieren ?
Vergisst nicht zu kommentieren :P
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