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Kapitel 4: Königliche Auszeit

Zelda

Hoffentlich hatte mich niemand gesehen. Oh, ich hoffte es so sehr. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was mein Vater mit mir anstellen würde, wenn er wissen würde, was ich hier trieb. Ich zog mir die braune Kapuze noch viel tiefer ins Gesicht als ich den Marktplatz erreichte. Ich stellte mich in die Nähe des Brunnens und sah mich um. Kinder rannten an mir vorbei, sie spielten vielleicht fangen oder verstecken. Die unterschiedlichsten Männer und Frauen kauften Lebensmittel oder unterhielten und lachten miteinander. Das Leben hier wirkte so aufgeblüht. Und obwohl diese arme Menschen fast nichts hatten, wirkten sie so lebensfroh. Hier war alles ganz anders als im Schloss. So viel freier. Warum nur hatte ich die Bürde eine Prinzessin zu sein? Es war fast wie eine Bestrafung, wenn ich das hier so sah. Natürlich konnten diese Menschen hier nicht solche Kleider tragen, wie ich sie trug, aber das war eine Konsequenz, mit der ich liebend gerne leben konnte.

Als ich ein paar Schritte ging, kam mir ein Kutscher entgegen. Ich war neugierig, wer wohl in der Kutsche saß, konnte aber keinen Blick hinein erhaschen. Viel zu schnell war die Kutsche an mir vorbeigezogen. Vermutlich reiste sie ins Schloss. Als ich meinen Blick wieder auf meine Umgebung richtete, bemerkte ich einen jungen Mann und eine Dame. Er bückte sich nach einem Apfel, den der älteren Dame wohl aus ihrem Korb gefallen war. Es zauberte mir ein Lächeln in mein Gesicht. Die Leute waren doch hilfsbereit hier. Davon musste ich meiner Zofe erzählen. Die Geschichte würde sie bestimmt erfreuen.

Der junge Mann ging direkt an mir vorbei. Er hatte blonde Haare und leuchtend blaue Augen. Außerdem trug er einen Beutel mit sich herum, welcher halbleer sein musste, da er wie ein winziges Stück Stoff an ihm herunterhang. Wo er wohl hinmusste? „Entschuldigen Sie, können Sie mir wohl sagen, wo ich die Schmiede finde?" Die Stimme der kleinen, roten Zoradame riss mich aus meinen Gedanken. Aus diesem Gewohnheit faltete ich meine Hände vornehm zusammen. Ich zögerte kurz und ließ meinen Blick über die Gebäude schweifen. Ich zögerte kurz, bevor ich ansetzte zu sprechen: „Es tut mir leid. Aber ich denke, ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen". Ich setzte einen bemitleidenden Blick auf. „Oh, Sie sind nicht von hier? Nun, gut. Ich danke Ihnen trotzdem". Erst jetzt musterte ich die Zora genauer. Sie kam mir sehr bekannt vor. Gerade aber wollte mir ihr Name nicht einfallen. Sie trug einen dunkelblauen Stoff mit sich. Es sah, wie eine Art Rüstung aus. Ihr musste wohl mein Blick aufgefallen sein, denn sie sprach mich darauf an. „Ich muss mir noch Elemente aus der Schmiede hierfür besorgen. Wenn ich sie dann angebracht habe, kann ich sie ihm endlich übergeben", erzählte sie. Ich zwar nicht, wovon sie sprach, schenkte ihr aber trotzdem ein höfliches Lachen. „Ja? Ist das so?" Die Zora nickte lächelnd. „Ich mache mich dann wieder auf den Weg. Vielen Dank für Ihre Zeit", verabschiedete sie sich. Irgendwie war ich froh, dass sie nun weg war.

Ich ging zurück zum Brunnen um meine Gedanken zu ordnen. Ein Tippen und Rütteln am Ärmeln meines Umhangs ließ mich dort erschrocken umdrehen. Meine Augen wurden groß. „Impa! Was machst du denn hier?", kam es aus mir heraus und hielt mir erschrocken die Hand vor den Mund. „Das Gleiche könnte ich auch Euch fragen, Prinzessin!", gab sie hart zurück. „Ihr wisst, Ihr solltet nicht hier sein!", merkte die junge Shiekah an. „Und da ich unter anderem für Euch verantwortlich bin, werde ich Euch umgehend ins Schloss bringen". Ich wusste, dass es keinen Sinn hatte mit Impa zu diskutieren. Sie war viel zu schlagfertig. Und außerdem hatte sie Recht. Es war unverantwortlich von mir gewesen, einfach so aus dem Schloss zu verschwinden um unter Leute zu kommen. Sie war königliche Beraterin und unter anderem für mich zuständig. Sie würde Ärger bekommen, wenn herauskommen würde, dass ich geflohen war, vermutlich mehr als ich. Also war es wohl besser, so schnell wie möglich wieder ins Schloss zurückzukehren. Hoffentlich hatte mein Vater noch nicht davon Wind bekommen. „Oh, große Göttin Hylia, bitte steh mir bei!"

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