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Kapitel 5: Der Verräter

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Ich beobachtete, wie sich die kleinen Krogs hinter den Bäumen und in den Gebüschen vor uns versteckten. Doch es war mir egal. Ich schritt geradewegs auf den großen Kirschbaum in der Mitte zu. "Schwärmt aus und nehmt den Wald ein!", lautete mein Befehl, dem die Schattenwesen sogleich ausführten. Sie huschten an mir vorbei, verbreiteten dunklen Nebel überall, wo sie hinkamen und färbten Natur und Umgebung in dunkle Farben ein.

Ich hörte, wie die Prinzessin an den Fesseln zehrte, die wir ihr an den Handgelenken angelegt hatten. Egal, wie viel Kraft sie aufwenden würde, sie hatte keine Chance zu entkommen.
Keine Einzige.

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Ich rief zum Deku-Baum: "Sag mir, wie ich den wahren König wieder unter uns bringen kann! Wenn du es nicht tust, weißt du, was passieren wird!" Ich zückte mein Schwert und hielt es gen Baumstamm. Keine Reaktion. Ein wütendes Schnauben entkam mir. "Gut, wie du willst!" Dann drehte ich mich wieder in Richtung der Prinzessin, die noch immer von zwei Schattenwesen im Augen behalten wurde und nickte ihnen zu. Sie verstanden. Sie ließen die Prinzessin los und drückten sie auf den Boden. Mit einem wuchtigen Großschwert, das von einem der beiden Wesen in ihren Rücken gedrückt wurde, hielten sie Zelda davon ab, aufzustehen oder gar zu flüchten. Zwar waren ihre Handgelenke einander gefesselt, nicht aber ihre Beine.

Ich sprang von einer Wurzel des Kirschbaums, auf der ich stand und stürmte auf die Prinzessin zu. Diesmal würde ich kein Erbarmen kennen.

Obwohl meine Hand durch das Master-Schwert in meiner Hand schmerzte, hinderte es mich nicht daran, mein volles Potenzial auszuschöpfen. Ich hatte den Kopf der Prinzessin im Visier.

Gerade als ich zum Schlag ausholen wollte, wurde ich brachial zu Seite gerammt.

"Das wirst du nicht tun!", hörte ich eine, mir nur allzu vertraute, Stimme zurufen, während ich im Dreck der Erde landete und noch ein Stück weiterrollte. "Fado!" Diesmal war es die Stimme der Prinzessin. Ich spürte, wie mir das Blut aus der Nase tropfte und auf meinem Gewand landete. Ich richtete mich auf meine Knie und griff nach dem Schwert, das ich im Sturz fallen gelassen hatte. Aber mein Freund war schneller. Fado packte mich von hinten am Kragen und hielt mir seine Klinge vor die Kehle. Sie schnitt etwas in meine Haut, sodass ich mir sicher war, dass das einen neue Wunde geben würde. "Was ist mit dir? Warum tust du das?" Sein Mund befand sich direkt neben meinem rechten Ohr. Ich spuckte nur auf den Boden. Dann riss ich mich mit einer gewaltigen Kraft los und übte einen Frontalschlag aus. Zwei Klingen prallten aufeinander. Das Blut aus meiner Nase rann mittlerweile in meinen Mund, ich schmeckte es. Mit meinem ganzem Körpergewicht lehnte ich mich gegen meinen Gegner auf; ließ meine ganze Kraft in diesen Schlag fließen, doch auch Fado gab nicht nach. Der Schweiß tropfte mir schon von der Stirn. Noch stärker bis ich meine Zähne zusammen. Doch das metallische Geräusch, das die beiden Klingen erzeugten, hörte nicht auf.

Dann hörte ich eine Stimme. Die Stimme eines kleinen Mädchens. "Liiink!" Meine Schwester. "Was machst du da? Dieser Mann ist doch dein Freund!" Plötzlich schwand meine Kraft. Fado drückte mich mit seinem Gewicht und seinem Schwert auf den Boden.

Als ich erneut auf den Boden krachte, holte ich unkonzentriert zu einem reflexartigen Schlag aus. Es war ein Leichtes für Fado gewesen diesen Schwerthieb abzuwehren. Mit doppelter Kraft schickte er diesen Angriff zurück.

Die Spitze seines Schwertes durchbohrte dabei mein linkes Auge.

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