Vienna✔️
Am nächsten Morgen, standen El und ich schon früh auf und gingen joggen. Wie sonst in London. Als wir zurück kamen, war der Frühstückstisch schon gedeckt. Mama saß mit meinen Geschwistern gemütlich am Tisch und biss von ihrem Brötchen ab. „Wo ist Papa," fragte ich sie. „Euer Vater hat Frühschicht. Du kennst ihn doch," sagte sie und trank ihren Kaffee. El und ich setzen uns dazu und aßen ebenfalls. „Heute hat Tete ein Spiel, wollt ihr mitkommen," fragte Jonas. Ich guckte El an die energisch mit dem Kopf nickte. „Das bedeutet wohl ja, wann geht's los?" fragte ich ihn und schmierte mir mein Brötchen. „Da sie heute in Wien spielen und das schon um drei geht es in einer halben Stunde los," sagte Mama. „Cool in Wien war ich noch nie," sagte El und grinste Eine halbe Stunde später, standen wir, Mia, Leo, El und ich auf dem Hof und warteten auf Mama. „Oma kommt auch mit," rief sie und kam mit ihrer Schwiegermutter zu uns. Wir setzten uns alle in Mamas Multivan und fuhren los. El und ich sicherten uns die besten Plätze ganz hinten. „Guck mal ich habe Musik dabei," sagte sie und wedelte mit ihrem iPod. Ich grinste und nahm einen Kopfhörer. Wir hörten am Anfang Adele. Ich fand Adele schon immer super. Bis nach Wien dauerte es fast vier Stunden also hatten wir noch eine gewisse Fahrtzeit vor uns. El schlief neben mir tief und fest, als mein Handy klingelte.
Telefongespräch Lara- Harry
Lara: Hey Harry
Harry:Hey Baby, na alles klar?
Lara: Ja wir sind auf dem Weg nach Wien. Der SV hat dort ein Spiel.
Harry: Das ist schön. Wir sind jetzt auch auf dem Weg zu Real. Lou ist schon total hibbelig und Niall fragt ob es da auch Essen gibt. Ich fühle mich wie im Kindergarten.
Lara: Ah mein armer Hazza. Freu dich, in drei Tagen sind wir wieder zusammen.
Harry: Und wie ich mich darauf freue. Wir kommen wahrscheinlich zur selben Zeit an wie ihr dann passt das.
Lara: Das ist ja cool. Du was steht denn dann nächste Woche noch so bei euch an?
Harry: Ach weißt du so ein paar PR-Termine. Aber es bleibt auch viel Zeit für uns beide. Ich will ja noch die paar Wochen vor deinem Studium mit dir genießen.
Harrys Sicht
Wie soll ich Lara nur verklickern, dass wir beide am Freitag beide ein Fernsehinterview haben, wo sie doch die Presse sowieso nicht mag. „Hazza kommst du endlich, wir müssen weiter, Paris wartet," hörte ich Lou rufen. Wir durften gerade bei Real Madrids Training zusehen, was auf Louis' Mist gewachsen ist. „Ja ja ich komme schon," rief ich zurück und setzte mich neben Lou. „Was ist denn heute mit dir los, habt ihr Stress, oder was," fragte Louis und legte seinen Arm um meine Schulter. „Ach man, Lou. Simon hat vorhin angerufen," fing ich an zu erklären „Ja und was wollte er denn," hackte er nach. „Ja warte ich sag's dir ja, Lara und ich haben Freitag ein Interview Termin in der Talkshow der BBC und ich hab keine Ahnung wie ich ihr das beibringen soll. Du weißt doch wie sehr sie gegen die Reporter ist," erzählte ich und guckte ihn flehend an. „Okay Hazza, da musst du jetzt durch. Ich denke mal das Simon das nur macht, damit endlich mal diese blöden Gerüchte um euch verschwinden. Er macht das doch auch nur zu eurem Besten," versuchte Louis mich zu beruhigen. „Ja du hast ja Recht, ich werde es ihr sagen. Ich muss es ihr ja eh sagen," meinte ich und lehnte mich ans Fenster.
Laras Sicht
Wir waren mittlerweile in Wien angekommen. El und ich wurden auch wieder sofort erkannt. „Lara, Harry will eh nichts von dir," oder „Lara du hässliche Pute, ihr seit doch eh nur als Fake zusammen," kam es von vielen Fans die uns entdeckten. „Aber von euch will er was oder wie ? Habt ihr euch schon mal angeguckt. Lara und Harry sind verliebt bis über beide Ohren also haltet lieber eure Münder," schrie El und zog mich mit in die Arena.
Das Spiel war ganz schön spannend. Aber der SV hat dank meiner Schwester mit 2 Toren Vorsprung gewonnen. Mir gingen die Kommentare von vorhin nicht aus dem Kopf. Auf Twitter sahen die Reaktionen nicht viel besser aus. Das ist doch der totale Wahnsinn. Wieso gönnen sie es uns denn nicht einfach. Vielleicht sollten Harry und ich doch endlich zusammen ein Interview machen, wo wir dann auch wirklich bestätigen, dass wir auch ein echtes Paar sind dachte ich mir. Ich nahm mir vor darüber später mit Harry zu sprechen. Als wir wieder in Fulpmes waren, war es bereits halb 10. Mia schlief auf dem Schoß von Leo, die Jungs spielten vor uns mit ihren Handys und Mama unterhielt sich mit Tete ganz vorne. El und ich verabschiedeten uns und gingen in mein Zimmer. „El, kann ich dich was fragen," fragte ich sie und guckte sie an. „Klar Süße, was ist los." fragte sie nervös. „Glaubst du uns wenigstens," wollte ich von ihr wissen. „Du fragst mich jetzt aber nicht allen Ernstes ob ich denke, dass du und Harry euch wirklich liebt," fragte sie mich entsetzt. Ich konnte nichts sagen sondern nickte einfach nur. „Süße du darfst dir das nicht so zu Herzen nehmen. Jeder Blinde sieht, dass ihr euch wirklich vom ganzen Herzen liebt. Klar gibt es immer Hater die euch das nicht glauben und dich schlecht machen wollen. Aber das kann dir doch egal sein. Wir stehen immer hinter euch. Und ich bin die allerletzte die an eurer Liebe zweifelt," sagte sie und nahm mich in den Arm.
Elenour's Sicht
Als Lara eingeschlafen war, stand ich auf und kramte mein Handy hervor.
Telefongespräch Elenour - Louis
Louis: Hey Sweety na alles klar?
El : Hey bei mir schon. Und bei euch?
Louis: Bei uns auch aber, warte ist was mit Lara?
El: Du bist echt ein Hellseher. Wir waren doch in Wien und da wurden ihr ein paar hässliche Sachen an den Kopf geworfen. Die Arme hat sogar Angst das wir auch an ihrer Liebe zu Harry zweifeln. Wir könnten ja denken, das sie wirklich nur eine Fake Beziehung führen. Sie hat sich zum Glück ein bisschen beruhigt und schläft jetzt, aber ich denke ich werde morgen mit ihr zurück fliegen. Hier müssen eh alle in die Schule oder an die Arbeit.
Louis: Super echt. Das geht jetzt aber langsam echt zu weit. Ich werde es Harry sagen und mit ihm überlegen was wir machen. Tu mir nur bitte ein Gefallen. Pass auf meine kleine Cousine auf.
El: Klar ich weiche ihr nicht mehr von der Seite versprochen.
Louis: Danke du bist die beste. Ich bin sehr froh das ihr euch so gut versteht. Lara tut mir echt leid, aber El. Harry ist jetzt da ich werde es ihm sagen und du sagst mir bitte wenn ihr morgen gelandet seit okay.
El: Klar mach ich.
Harrys Sicht
Als ich in Louis Zimmer kam, telefonierte er grade mit El. Ich bekam am Rande mit, das El morgen wieder nach London fliegt. Aber nicht alleine. Ich bekam sofort ein schlechtes Gefühl. „Lou was ist los," wollte ich wissen und stand vor ihm. „Harry El hat mir grade von Wien erzählt. Die beiden wurden heute von Fans erkannt die Lara beschimpft haben als hässliche Pute und sie meinten wohl auch das sie nur wegen deinem Geld mit dir zusammen ist. Oder das du sie gar nicht liebst und sie eh betrügst Eine andere meinte wohl, dass ihr ja eh nur eine Fake Beziehung führt. Aber El meinte auch, dass ihr bei Twitter gedroht wird. Ich persönlich finde das ja alles nicht mehr sehr lustig. Lara ist jetzt total verängstigt und hat sie hat wohl auch Angst das du sie verlässt. Wir müssen was machen und ihr müsst unbedingt das Interview machen. Morgen fliegen die beiden erst mal zurück nach London," erzählte mir Louis und war selber total aufgebracht immerhin ist es seine Cousine. „Ey ich glaube die spinnen. Es reicht doch langsam mal. Lou ich ich muss nach London, ich kann sie doch jetzt nicht alleine lassen." sagte ich und setzte mich neben ihn. „Ich weiß ja aber wir haben doch morgen noch den Deal mit dem Radio," meinte Louis und legte seine Hände auf seine Augen. „Aber wir könnten sagen das du krank und schon nach Hause abgereist bist," sagte er nun grinsend. „Du bist der beste Lou, ich geh packen," rief ich und ging in mein Zimmer. Wenn jetzt einer bei Lara sein sollte dann wohl ich.
Laras Sicht
Am nächsten morgen wachte ich auf und zog mir Harrys Shirt über. Ich überlegte bei Twitter nach neuen Kommentaren zu suchen aber ich entschied mich dann doch um. „Hey Süße du bist schon wach, El meinte ihr fliegt heute schon. Ich finde es auch besser." sagte Tete und setzte sich neben mich. „Was weißt du," fragte ich sie. „El hat uns eben alles erzählt. Ich finde das geht zu weit. Du musst dir so was nicht anhören und das sie dir Drohen geht schon mal gar nicht. Mama will auch was dagegen unternehmen," sagte Tete und nahm mich in den Arm. Eine Viertelstunde später, hatte ich meine Sachen eingepackt und machte mich mit El zusammen zum Flughafen. Ich hatte mir eine große Sonnenbrille aufgesetzt und blickte nur nach unten. Kurze Zeit später saßen wir dann auch schon im Flieger nach Hause.
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