Scherben bringen Glück
„Ich freue mich auf morgen, ich kann es kaum mehr erwarten dich in deinem Kleid zu sehen," hauchte er in mein Ohr und bescherte mir damit mal wieder eine Gänsehaut. „Wie machst du das nur immer wieder? Wieso bekomme ich bei dir noch immer diese Gänsehaut?" fragte ich ihn nachdem ich ihn küsste. „Vielleicht weil du mich liebst?" sagte er grinsend.
„Das kann natürlich sein," antwortete ich grinsend und suchte mir ein Outfit heraus.
„Das kann natürlich sein? Soll ich dich erinnern, das du mich liebst?" fragte er mich grinsend und stellt sich hinter mich. „Ach und wie willst du das machen?" fragte ich und drehte mich zu ihm um. „Ganz einfach," meinte er und legte seine Lippen auf meine. Diese Lippen, ich glaube ich war schon süchtig nach ihnen. „Ich liebe dich," sagte ich und legte meine Arme in seinen Nacken um ihn näher zu mir zu ziehen. „Ich liebe dich viel mehr," sagte er grinsend und küsste mich erneut. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, wer weiß wie weit es gegangen wäre, wenn es nicht an unserer Tür geklopft hätte. „El, du kommst wirklich ungelegen," sagte Harry lachend. „Schon klar. Nein ich muss dir deine Frau mal klauen. Lou will mit ihr noch mal die Frisur für morgen besprechen." sagte meine beste Freundin. Ich nickte, gab Harry einen letzten Kuss und ging mit meinen Sachen, die ich später anziehen wollte, mit El in ihr Zimmer. „Du schläfst heute Nacht hier," sagte El streng. „Bitte? Wieso denn das?" fragte ich sie wenig begeistert. „Na, deine Hochzeit ist morgen, deshalb," antwortete sie mir grinsend. „El, Harry und ich sind schon verheiratet," erinnerte ich sie und zeigte auf meinen Ring. „Die müsst ihr übrigens nachher noch Lou geben," sagte sie aufgeregt und schob mich zu Louise. „Hey Süße,ich wollte nur noch mal eben mit dir deine Frisur durch sprechen." meinte diese und zog mich zum Spiegel. „Ich bleibe bei der hochgesteckten Frisur," sagte ich nickend. „Okay, dann weiß ich bescheid, soll ich dich für nachher auch stylen?" fragte sie mit strahlenden Augen. „Super gerne, ich würde mir nur schnell gerne meine anderen Sachen anziehen," sagte ich und ging ins Bad. „Ist Lali schon da?" hörte ich eine zarte süße Kinderstimme. „Ja sie zieht sich grade um, Lux," hörte ich Louise sagen. Als ich aus dem Bad kam, wurde ich von einem kleinen, süßen, blonden Mädchen angesprungen. „Hey Lali," rief sie und drückte mir einen nassen Kuss auf die Wange. „Hey Luxi, Harry ist im Nebenzimmer," sagte ich grinsend. Lux liebte ihren Patenonkel. Es war immer ein total süßes Bild wenn die beiden bei uns zu Hause mit Lux'Barbies spielten. „Ich bin bei Onkel Hally," rief die kleine und verschwand schreiend aus dem Zimmer. „Onkel Haaaaaaaallly," hörten wir sie schreien. „Wenn es nach Lux ginge, würde sie bei euch beiden einziehen," sagte ihre Mum, Louise, lachend. El und ich fingen ebenfalls an zu lachen.
„Hast du schon gehört, dass wir heute Abend getrennt schlafen werden müssen?" fragte ich Harry, als wir uns auf der Treppe trafen. „Ja, Lou hat schon so etwas angedeutet," meinte er und zog mich an sich. „Das ist so gemein von den beiden," sagte ich schmollend. „Ja, aber am Morgen, werden wir nie wieder getrennt sein. Dann gehören wir wirklich zu einander," sagte ich grinsend und küsste ihn. „ Du siehst übrigens fabelhaft aus. So und jetzt gehen wir auf unseren Polterabend, sonst hauen die Gäste alle wieder ab," sagte Harry grinsend und verschränkte unsere Hände ineinander. Als wir auf den Hof meiner Eltern kamen, der unmittelbar neben dem Hotel lag, hörten wir schon das Poltern. „Die haben schon ohne uns angefangen," sagte Harry grinsend. „Tja, wir sind halt zu spät auf unserer eigenen Party," sagte ich kichernd. „So lang du morgen nicht zu spät zur Trauung kommst, soll es mir egal sein," meinte er und küsste mich, bevor wir wirklich zu unseren Gästen gingen. „Da kommt ja unser Brautpaar auch endlich," hörten wir meinen Cousin rufen. El gab ihm einen leichten Klaps auf die Schulter und schüttelte mit dem Kopf. „Scherben bringen Glück," rief Niall und knallte eine Toilettenschüssel auf den Boden. Wollte ich wissen woher er die hatte? „Ah, da ist unser Klo also hin," meinte Liam lachend. „Quatsch, ich habe die extra bestellt," erklärte sich der Ire und ging zum Buffet. Sophia und Perrie stellten sich zu El und mir, während die Jungs zur Bar gingen. „Und schon nervös? Immerhin gebt ihr euch morgen vor ein paar Leuten erneut das Ja-Wort," sagte Sophia grinsend. „Eigentlich noch nicht, das kommt, wenn ich mein Kleid an habe," antwortete ich und umarmte meine Freundinnen. „Danke das ihr immer für mich da seid. Ihr seid die besten Freunde die man sich wünschen kann," sagte ich und umarmte jede einzelne. „Du bist auch nicht ersetzbar," meinte El mit Tränen in den Augen. „So, jetzt wird aufgehört mit weinen und angefangen mit Poltern," schrie Louis und hielt uns Teller hin. „Ihr müsst etwas zusammen werfen," befahl uns Tete, welche mit Jan etwas im Hintergrund stand. Die anderen Gäste machten Harry und mir Platz, damit wir unseren 'Auftritt' hinlegen konnten. Louis drückte uns eine alte Suppenschüssel von Oma in die Hand und deutete uns an, sie auf den Boden zu schmeißen. „Das wird morgen die Party des Jahres," rief mein großer Bruder, welcher mit Sandra im Arm zu uns kam. „Hoffentlich ohne Zwischenfälle," sage ich und begrüße die beiden. „Süße, wir haben Security und Bodyguards. Es kommen nur die auf die Feier, die eine Einladung vor weisen können," sagt Louis grinsend und zieht El auf die Tanzfläche.
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