Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Harry nicht mehr neben mir. „So ein scheiß," hörte ich jemanden aus unserem Ankleidezimmer fluchen. Ich stand auf und ging hin. „Harry was machst du hier?" fragte ich. „Guten Morgen Baby. Du bist ja schon wach. Ich packe," sagte er. „Das sehe ich aber wofür, wo willst du hin?" fragte ich mit ängstlicher Stimme und guckte auf den Boden. „Hey hey guck mich an, sagte er und zog mein Gesicht mit seiner Hand etwas hoch. Guck mich an." Ich guckte ihm direkt in die Augen. „Süße ich gehe gar nirgends ohne dich hin." sagte er und küsste mich. „Aber wieso packst du dann deine Sachen?" fragte ich nun. „Ich packe meine Sachen weil ich deine Sachen schon gepackt habe," sagte er und grinste mich an. „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr Harry," sagte ich und guckte ihm zu wie er seine letzten Sachen in den Koffer packte. „Wir beide fliegen jetzt 2 Wochen auf die Malediven. Nur du und ich. Ich habe uns ein Haus gemietet." sagte er stolz und strahlte. „Wie wir fliegen in den Urlaub?" fragte ich. „Keine gute Idee, ich hätte dich erst fragen sollen." sagte er und guckte mich enttäuscht an. „Nein nein nein, ich bin nur so überrascht. Aber ich freue mich wahnsinnig. Nur wir beide. Keine Fans und keine Presse. Nur wir zwei." sagte ich und fiel ihm in die Arme. „Ja nur wir zwei. 2 Wochen Erholung und Zweisamkeit. Wir müssen uns jetzt aber beeilen die Maschine geht in einer Stunde." sagte er und packte den letzten Rest in seinen Koffer. Nach einer viertel Stunde gingen wir zu Harry Auto und fuhren zum Flughafen. Während der Fahrt schrieb ich meiner Familie in unserer Whats App Familiengruppe, dass ich jetzt zwei Wochen nicht erreichbar bin. Meine Geschwister wünschten uns viel Spaß. „So Baby weist du was wir jetzt machen," fragte er mich bevor wir ausstiegen. „Nein was denn," fragte ich ihn. „Wir lassen unsere Handy hier im Auto und genießen unsere freie Zeit." sagte er und guckte mich an. Ich war mehr als einverstanden mit seinem Vorschlag und packte sein und mein Handy in sein Handschuhfach. Kurze Zeit später stiegen wir aus und nahmen unser Gepäck mit. Im Flughafen mussten wir durch jegliche Sicherheitskontrollen.

Eine halbe Stunde später saßen wir im Flugzeug. Ich saß am Fenster. Aber ich kuschelte mich an Harry. Ich freute mich schon richtig auf unseren Urlaub. Während des Fluges schlief ich ein und wachte erst auf nachdem mich Harry sanft weckte. „Baby wir laden gleich," sagte er und gab mir einen Kuss. Wir wurden zu unserem Hotel gebracht. Ich war total geflasht. Unser Haus war direkt am Meer. „Und wie gefällt es dir?" fragte mich Harry als wir alleine waren. „Es ist einfach traumhaft. Danke das du das machst," antwortete ich ihm und küsste ihn. Wir flogen auf unser großes Bett und küssten uns weiter. Alles war so warm und schwitzig im Zimmer. „Wollen wir schwimmen gehen?" schlug ich vor. Harry war einverstanden und so suchten wir unsere Badesachen aus den Koffern.

„Wer zuerst im Wasser ist," rief Harry und lief an mir vorbei. Kurz vor dem Wasser hielt er an und blieb stehen. „Was ist los?" fragte ich ihn verwirrt. „Ich wollte auf dich warten," sagte er und grinste. Doch das wollte er eigentlich gar nicht. Er nahm mich hoch und warf mich in das Wasser. Es war total schön und kühlte meinen Körper ab. Harry schwamm zu mir und küsste mich. „Ich liebe dich," sagte er. Ich küsste ihn lange und innig als Antwort.

Die folgenden Tage, waren wunderschön. Einfach total entspannend sowohl für mich als auch für Harry. Wir hatten jetzt noch 2 Tage für uns bevor wir wieder zurück fliegen mussten. „Baby ich fand unseren Urlaub einfach nur Klasse. Es hat mir einfach gezeigt das wir zusammen gehören. Wir haben uns kein einziges Mal gestritten. Ich liebe dich einfach," sagte er und küsste mich. „Ich hab es auch sehr genossen dich einfach mal für mich zu haben. Nur wir zwei. Wir kommen Freitag nach Hause und dann muss ich Samstag schon nach Innsbruck fliegen und du und die Jungs kommt erst zwei Wochen später." sagte ich. „Ich weiß ich werde dich auch vermissen. Ich würde ja direkt mitkommen aber wir müssen das neue Album fertig machen. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir an unserem 3. Album arbeiten" sagte er stolz aber auch leicht traurig. „Ja das ist wahnsinnig, was ihr alles erreicht habt." gab ich zu. Wir küssten uns und setzten uns an den Strand. Am Abend, gingen wir zusammen in ein Restaurant, aber kein gewöhnliches. Dieses war im Meer, wir fuhren mit einer Art Lift runter. Unten war alles aus Glas, dadurch konnte man in das Meer und die Fische angucken.

2 Tage später standen wir schon wieder am Londoner Flughafen und warteten auf unser Gepäck. Wie immer. Wir hatten beide unsere Sonnenbrillen auf. Ich war froh als endlich wir am Auto waren und alles einpackten. Als wir zu Hause ankamen packten wir alles aus und irgendwie packte ich auch gleichzeitig neue Sachen ein, da ich ja am nächsten Tag nach Innsbruck fliegen sollte. „Ich vermisse dich jetzt schon," sagte ich und zog ihn an mich. „Ich dich auch aber wir sehen uns ja auf der Goldenen Hochzeit wieder," sagte er und küsste mich. Ich packte weiter meine Sachen ein, während Harry in die Küche ging. „Harry ziehst du auf der Goldene Hochzeit deinen blauen Anzug an," fragte ich ihn als ich noch meine gefühlten 10 Kleider einpackte. „Ja kann ich machen," rief er aus der Küche. Eine Viertelstunde später, war ich fertig mit packen und ging zu Harry. „Na bist du fertig," fragte er mich und nahm mich in den Arm. „Jap alles fertig gepackt," antwortete ich gegnickt. Es klingelte an der Tür. „Ich geh schon," rief Harry. „Hey Lou schön das du da bist," hörte ich Harry sagen und schon stand mein Cousin vor mir. „Hey Lara pass nur auf dich auf. In den 2 Wochen hast du keinen der auf dich aufpasst," sagte Louis und nahm mich in den Arm. „Ach Lou, zu Hause habe ich dich wohl genug Aufpasser. Pass du lieber darauf auf, dass ihr pünktlich da seit. Denk dran die Kirche beginnt um halb 11 und es wäre echt schön wenn ihr noch vor Beginn kommen würdet," sagte ich und musste schmunzeln. Die Jungs hatten das Talent immer unpünktlich zu sein. „Ja ja wir geben uns schon Mühe," sagte Louis. Eine Stunde später waren Harry und ich endlich alleine. Es war halb neun, aber wir gingen schon ins Bett da wir beide noch von unserem Flug sehr müde waren. Ich kuschelte mich an ihn. „Du hilfst die zwei Wochen schön deiner Familie bei den Vorbereitungen," sagte Harry und küsste meinen Kopf. Ich schlief ein. „Baby du musst aufstehen, dein Flieger wartet nicht auf dich," hörte ich Harry sagen und bekam einen Kuss. „Der geht doch erst um halb 2," antwortete ich verschlafen. „Ja das wäre ja auch alles okay wenn wir nicht schon 20 vor eins hätten," sagte Harry grinsend. Plötzlich war ich hellwach und sprang aus dem Bett. „Oh scheiße. Ich habe verschlafen." schrie ich während ich ins Bad rannte. „Hey Baby ganz ruhig," sagte Harry immer noch lachend. Eine halbe Stunde später standen Harry und ich vor dem Check-in und verabschiedeten uns von einander. „Harry ich hoffe du lernst keine andere kennen," sagte ich grinsend und küsste ihn. „Niemals dafür liebe ich dich einfach viel zu sehr." sagte er und küsste mich erneut als mein Flieger aufgerufen wurd „Ich liebe dich, wir telefonieren," sagte er. „Ich liebe dich auch," sagte ich und ging zum Flieger. Harry hatte mir den Flug in der Firstclass gebucht. Die Stewardess führte mich zu meinem Platz und bot mir sofort etwas zum Trinken an. Ich bestellte ein Wasser und setzte mich erst mal hin. Mein Handy stellte ich ab und freute mich auf meine Familie, obwohl ich jetzt schon meinen Harry vermisste. Aber ich dachte daran das mich zu Hause Mama, Papa, Gregor, Tete und Leo und Mia auf mich warteten. Ich hatte einen 2 Stundenflug vor mir. Ich holte meinen IPod raus und spielte Harrys Playlist ab. „Meine Damen und Herren, wir befinden uns im Landeanflug auf Innsbruck. Bitte bringen sie ihre Sitze wieder in die Ausgangssituation, schließen sie alle Fächer und schnallen sie sich an." sagte die Stewardess durch den Lautsprecher. Ich war schon total nervös, schließlich hatte ich meine Familie seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen. Ich wartete auf mein Gepäck. „Hey Lara," hörte ich meine Mutter und meine Schwester rufen. Ich lief zu ihnen und umarmte beide. „Schön das du wieder mal da bist. Wir vermissen dich alle so schrecklich." sagte meine Mutter und nahm meinen Koffer ab. Wir gingen zum Auto und fuhren los. Ich guckte aus dem Auto auf meine geliebten Berge und schrieb Harry eine SMS. „Hey Schatz, ich bin gut angekommen, ich liebe dich <3 L." Kaum hatte ich sie abgeschickt, klingelte mein IPhone.

Telefongespräch Harry und Lara

H:Hey Baby ich bin froh das du angekommen bist. Die Wohnung ist so leer ohne dich.

La: Ich vermisse dich auch schon. Mama und Mia haben mich abgeholt.

H: Ich freue mich auch schon deine Eltern mal wieder zusehen. Louis hat schon unser Geschenk für eure Großeltern besorgt.

La: Was hat er denn jetzt besorgt?

H: Wir haben uns überlegt, dass sie 2 Wochen nach England kommen sollen.

La: Das klingt toll. Dann bring du noch den Englischen TEE für Oma und die Würste für Opa mit. Niall weiß welche.

H: Okay das bekomme ich hin Baby. Ich liebe dich. Ich muss jetzt auch auflegen wir sind im Studio wir telefonieren später okay.

La: Okay ja ich liebe dich auch Harry.

„Na da haben sich ja zwei wiedergefunden." sagte meine Mutter und grinste mich an. „Ja und du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich bin," sagte ich strahlend. 15 Minuten später waren wir dann in Fulpmes. „Mama wie ist das eigentlich mit den Zimmern für die Jungs." fragte ich sie. „Oh da musst du mit Oma sprechen, aber ich glaube das sie die große Suite reserviert haben und da ich denke das Harry eh bei dir schläft, dürfte das kein Problem sein." meinte sie und ich war beruhigt, da wir total vergessen hatten für die Jungs und dessen Freundinnen zu buchen. „Ach es kommt ja eh nur El mit. Perrie und Danielle haben keine Zeit die sind auf Tour. Und Nialls Paula muss arbeiten," sagte ich. „El ist die Freundin von Louis oder," fragte Mama. „Ja aber sie ist auch meine beste Freundin," sagte ich und grinste. „Ach Lara ich bin ja so froh das es dir in London so gut geht und du auch schon Freunde gefunden hast. Wie ist denn diese El," fragte sie weiter. „El ist einfach wunderbar. Sie ist eigentlich so wie du Leo. Natürlich will und kann ich sie nicht mit dir vergleichen. Du bist meine Seelen verwandte aber El ist einfach super." sagte ich weiter. Dann waren wir an unserem Grundstück angekommen. Mama hupte und sofort kam meine Familie auf den Hof gelaufen. Wir begrüßten uns alle herzlich und natürlich war das Nummer eins Thema Harry. „Ich meine Louis berichtet mir ja jeden Tag von euch beiden, aber ich kann es irgendwie immer noch nicht glauben das ihr wieder zusammen seit," sagte Tete. Theresa und Louis standen wirklich täglich in Kontakt. Louis und Theresa waren so was wie die besten Freunde. Ich war über diese Beziehung schon immer etwas neidisch aber ich verstand mich ja auch super mit ihm. „Wir grillen heute Abend," sagte mein Vater als er mein Gepäck in min Zimmer brachte. Ich machte mich erst mal etwas frisch und zog mich um.

Wir saßen alle bei meinen Großeltern im Garten hinter dem Hotel. Ich freute mich endlich mal wieder bei meiner ganzen Familie zu sein. „Wann kommen die Jungs," wollte mein Vater wissen. „Ach weißt du Papa, die haben diese und nächste Woche Aufnahmen im Studio für ihr nächstes Album und da werden sie erst den Samstag kommen, weil Freitag haben sie noch einen Fernsehauftritt." antwortete ich und trank einen Schluck Cola. „Und wie lange werden sie bleiben," fragte nun Jan der aus der Klinik kam. „Oh das weiß ich nicht. Also Louis, El und Harry werden noch etwas da bleiben, aber Zayn, Liam und Niall werden wohl Sonntag wieder mit Johanna, Lottie und Emma nach Hause fliegen. Bill kann ja nicht mitkommen der kann aus der Firma nicht weg," sagte ich und freute mich schon alle wiederzusehen. Mama erzählte mir, das auch sonst alle ihre Geschwister kommen würden, samt Anhang. Man da werden sich die Jungs freuen, dachte ich mir so, als mein Handy klingelte.

Telefongespräch Harry Lara

La: Ja ?

H: Hey Baby ich musste dich jetzt mal anrufen.

La: Harry schön das du nochmal anrufst. Was macht ihr grade? Im Hintergrund begannen alle zu grinsen.

H: Wir sind jetzt aus dem Studio raus und sind auf dem Weg zu Nandos.

La: Nandos. Lass mich raten, Niall stirbt?

H: Ja so kann man das sagen. Und sonst alles gut bei dir?

La: Ja alles gut bis auf die kleine Sache das ich dich wahnsinnig vermisse. Montag haben wir einen Termin mit Oma und Opa. Ach ja sag Louis bitte er soll doch El sagen sie soll sich noch Wanderschuhe einpacken.

H: Okay ja sag ich ihm. Ich vermisse dich auch aber es sind nur 2 Wochen und die gehen so schnell vorbei.

La: Ja da wirst du Recht haben.

H: Ach Baby. Wir sind jetzt bei Nandos. Niall ist schon weg. Wir reden morgen okay? Ich liebe dich.

La: Ja okay ich dich auch. Und grüß mir die Chaoten.

„Wer stirbt," fragten Jan und Papa synchron. Ärzte halt. „Ehm niemand, aber Niall tut immer so wenn er Hunger hat als wenn er sterben müsste," sagte ich und lachte.

Montag

Leo, Tete und ich fuhren zu unseren Großeltern. Wir mussten mit ihnen noch ein paar Abläufe besprechen. „Also ich würde mir ja wünschen wenn die Jungs etwas singen würden," sagte Oma und Opa nickte eifrig. „Naja ich kann ja mal nachhaken," versprach ich und wusste das mich Louis verfluchen werden würde.

Mittlerweile, war die erste Woche ohne Harry schon vorbei und wir hatten Mittwoch. Es kamen schon die ersten Gäste im Hotel an, da die meisten dort übernachteten. Die ganzen Geschwister meiner Oma und natürlich meine Tanten und Onkel die nicht in Österreich wohnten mit ihren Familien. Alle fragten sie mich nach Harry und Louis. „Leute die kommen am Samstag alle. Oma und Opa haben alle 5 eingeladen," sagte ich und merkte das mein Handy klingelte.

Telefongespräch El und Lara

El: Hey Süße, ich freu mich schon total auf Innsbruck und natürlich auch auf dich. Ich bin so gespannt Lou's Familie kennenlernen zu dürfen.

La: El, schön das du anrufst. Ja ich freu mich auch schon total auf euch

El: Bei dir ist es aber schön laut, alles gut?

La: Ach ich muss im Hotel mit helfen. Eben sind schon die Gäste für die Hochzeit gekommen und ich darf mithelfen. Echt super.

El: Das ist ja blöd. Ehm welches Kleid ziehst du an?

La: Also ich dachte an das blaue Cocktailkleid an. Weißt du noch was wir beide einmal in London gekauft haben. Du hast das doch in rot.

El: Ah ja das ziehe ich auch an. Die Jungs ziehen alle ihre blauen Anzüge an. Ach ja und ich wollte fragen ob es dir Recht ist wenn ich morgen schon komme. Johanna und die zwei Mädels kommen erst Freitag und ich dachte ich könnte dir ja vielleicht noch helfen.

La: Das wäre super. Meine Eltern wollen dich auch endlich mal kennenlernen. Und ich würde mich total freuen.

El: Okay dann nehme ich morgen die erste Maschine und komme dann mit dem Taxi zu euch.

La: Ja da freu ich mich. Du ich muss jetzt auch auflegen die nächsten Gäste kommen.

El: Okay Süße dann halt durch wir sehen uns morgen.

Ich freute mich tierisch auf El und so verging der restliche Tag wie im Flug. „Mama El kommt morgen schon," rief ich durch unser Haus. „Das freut mich für dich, ich freue mich auch schon sie endlich kennenzulernen." antwortete sie und machte grade Essen.