Gibt es Schnuckelchen?✔️
Um halb vier war dann auch schon Schluss. Ich verließ meinen Hörsaal und sah Harry. Er war echt reingekommen und unterhielt sich jetzt mit Sophia. „Hey Lari, na wie war dein Erster Tag," fragte er mich, nahm mich in den Arm und küsste mich. „Hey, es war eigentlich ganz super. Mein Prof., kennt Mama von früher. Er war auch ihr Professor. Er kennt unsere ganze Familie." erzählte ich Harry der mir begeistert zuhörte.
„Soph, sollen wir dich mitnehmen, wir fahren zu den Jungs," sagte Harry . „Oh ja das wäre super." antwortete diese und ging mit uns zu Harrys Range Rover, vor dem sich eine Menschenmenge, angesammelt hatte. Jeder wollte ein Autogramm oder ein Foto von Harry. „Mach du mal, Soph und ich setzen uns schon mal ins Auto," sagte ich und nahm Harrys Autoschlüssel. Nach 10 Minuten stieg dann auch Harry endlich ein. Eine halbe Stunde später, standen wir dann vor der Villa der Jungs. „Kommst du dann morgen früh zu mir, dann fahren wir zusammen zur Uni," fragte ich Sophia, bevor sie ausstieg. „Ja klar ich bin um 9 da," sagte sie und stieg aus. „So und wieso sind wir jetzt her gefahren," fragte ich Harry, da wir beide im Auto sitzen blieben. „Weil ihr uns abholen musstet," sagte plötzlich mein Cousin von hinten. „Hey was macht ihr denn hier", fragte ich El und Lou. „Ich hab dir doch gesagt, dass ich eine Überraschung für dich habe." sagte Harry und fuhr los. Ich war nervös und wollte endlich wissen, was meine Überraschung war. Allerdings wurde ich etwas enttäuscht als Harry zu Nandos fuhr. „Ehm, ist meine Überraschung, das wir zu Nandos gehen," fragte ich etwas irritiert. Louis und El fingen an zu lachen. „Nein Süße, die Überraschung kommt später, aber wir dachten, das wir uns vorher noch etwas stärken. Immerhin haben wir jetzt schon halb 6." antwortete Harry und stieg aus. Ich ging den dreien hinter her. Paula hatte Schicht und führte uns schnell zu unserer Stammecke. Danach nahm sie unsere Bestellungen auf und verschwand wieder. „So und du erzählst uns erst mal wie die Uni heute war," befahl mir Louis. „Es war eigentlich ganz toll." erzählte ich. Da bei Nandos sehr viel los war, dauerte es schon eine halbe Stunde bis wir unser Essen bekamen. „Sorry Leute, aber vorne ist die Hölle los. Lasst es euch schmecken," sagte Paula als sie unser Essen brachte. Es schmeckte mal wieder köstlich, aber das war ja hier Standard. „Möchte noch jemand ein Dessert," fragte Louis nachdem wir fertig waren. „Ja gerne," sagten wir anderen alle. Louis und Harry standen auf und holten uns allen noch ein Dessert. „Erzähl, gibt es Schnuckelchen," fragte El aufgeregt als die Jungs weg waren.
„El, ich hab Harry. Ich brauche keinen anderen." sagte ich schnell und schüttelte mit dem Kopf. „Das war die richtige Antwort," sagte sie grinsend und gab mir einen Kuss auf die Wange. „El," fragte ich sie. „Ja Süße," antwortete sie mir. „Sag mal was hat Harry vor," wollte ich von ihr wissen. „Tja, das wirst du schon noch früh genug sehen," sagte sie nur und fing an zu grinsen. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und sah die Jungs zurück kommen. Harry und Louis hatten jeweils 2 Eisbecher in der Hand. „So für euch," sagte Lou und setzte sich mit Harry wieder vor uns.
1 Stunde später fuhren wir weiter. Ich wusste immer noch nicht wo die drei mit mir hin wollten. Draußen wurde es langsam dunkel und London wurde von vielen Leuchtreklamen erleuchtet. Wir fuhren am Big Ben und am Buckingham Palace vorbei. Eine weitere halbe Stunde später schienen wir dann endlich am Ziel angekommen zu sein, da Harry langsamer fuhr. „Okay habt ihr Probe," fragte ich die Jungs, da wir nun an der O2 World standen. Aber dann sah ich das viel Betrieb war und viele Leute am Eingang warteten. Als wir ausstiegen nahm Harry sofort meine Hand in seine. El und Louis gingen direkt neben uns her. Hier war definitiv ein Konzert, allerdings hatte ich keine Ahnung von wem. Wir vier wurden zum VIP Eingang gebracht der uns sofort zum Backstage Bereich brachte, wo wir uns dann auch Schlussendlich hinstellten. Von hier aus hatte man einen super Blick auf die Bühne. „Harry kannst du mir jetzt endlich sagen was meine Überraschung ist," fragte ich ihn bittend. „Warte noch einen kleinen Moment, dann siehst du es schon," antwortete er. In diesem Moment ging das Licht in der Arena aus und Musik begann zu spielen. Ich drehte mich in Richtung Bühne und sah meinen Lieblingssänger Ed Sheeran auf der Bühne stehen. „Nein, nein nein," war das einzige was ich raus brachte. „Ich dachte, da du ja mit El nicht gehen konntest" meinte er und lächelte. Ich fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss. „Danke," sagte ich und drehte mich wieder schnell zur Bühne. Nach dem er ein paar Songs gesungen hatte, drehte er sich direkt zu uns und wank mir zu. Dann nahm er sein Mikro. „Ich freue mich heute Abend endlich endlich mal die Verlobte von meinem guten Freund kennenlernen zu dürfen. Also wir sehen uns später und viel Spaß beim Konzert Lara." sagte Ed und zwinkerte mir zu. Harry legte sein Kinn auf meine Schulter und umarmte mich von hinten. „Danke. Ich liebe Ed." sagte ich. „Na danke. Da bring ich dich her und der Dank dafür ist, dass du mir sagst wie sehr du Ed liebst," fragte Harry erschüttert. „Ach Hazza, dich liebe ich natürlich viel viel mehr," sagte ich und küsste ihn. Das Konzert war der Hammer. Eine super Stimmung und ein tolles Publikum.
„So mein lieber. Ich möchte jetzt unbedingt diese wundervolle Lara kennenlernen, von der du mir immer vorschwärmst," hörte ich Ed sagen, der Louis und Harry begrüßt hatte."Stell sie dir vor wie Tete nur mit etwas dunkleren Haaren," sagte Harry und machte die Tür auf. Auf einmal stand Ed Sheeran vor mir. Der Ed, der mich mit seiner Musik ein bisschen über die Trennung von Harry damals gerettet hatte. „H-hey, ich bin Lara," sagte ich nervös. „Hey ich bin Ed," sagte er und umarmte mich. „Ein Wunder das wir uns erst jetzt kennenlernen. Deine Schwester kenne ich ja schon," sagte Ed und strahlte. Ich durfte mich neben ihn setzten und war total nervös. „So und du magst also meine Musik hab ich gehört." fragte er lächelnd. „Ja genau, deine Alben laufen bei mir in Dauerschleife," antwortete ich und nickte. „Und wem hast du das zu verdanken," fragte nun Harry. Ed schüttelte unwissend den Kopf. „Na mir. Als ich mich damals von ihr getrennt habe, ist sie ein großer Fan von dir geworden," klärte Harry auf. „Na dann war die Trennung ja in einem Sinne positiv, wobei ich sagen muss, dass ich mich für euch sehr freue, dass ihr wieder zusammen seit. Ihr seit so ein schönes Paar," sagte Ed und guckte
zwischen Harry und mir hin und her. Harry und ich nickten beide zustimmend.
„Danke danke danke," sagte ich zu Harry als wir zu Hause waren. „Ja hab ich doch gerne gemacht. Deine Mom hat übrigens heute Morgen angerufen. Nächste Woche Mittwoch ist der Verhandlungstermin," sagte Harry. „Echt jetzt, Des will dich weiterhin verklagen," fragte ich doch sehr überrascht. „Jap, aber Angelika meinte, dass wir sehr gute Chancen hätten und ich mir keine Gedanken machen brauche," sagte er und ging ins Bad. Echt heftig, das ein Vater seinen eigenen Sohn verklagen will, nur weil er zu Faul zu Arbeiten ist. Wir legten uns ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Es war ein langer Tag. Und morgen würde es genau so weiter gehen. Harry zog mich noch näher zu sich und schlief ein.
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