Gemma
Harrys Sicht
Lara schlief an meiner Brust ein, während ich noch etwas fernsehen guckte. Als ich auch müde wurde, wollte ich sie nicht wecken, weswegen ich sie in unser Schlafzimmer hoch trug. „Muss ich schon aufstehen," flüsterte sie schläfrig. „Nein Süße, du kannst weiter schlafen, ich bringe dich ins Bett," antwortete ich ihr und legt sie sanft auf unser Bett ab.
Nachdem ich mich auch ausgezogen hatte, legte ich mich neben Lara ins Bett und zog sie an mich. „Schlaf gut Baby," flüsterte ich und küsste sie. Lara kuschelte sich danach nur noch mehr an mich. Es war einfach ein tolles Gefühl, sie im Arm zu halten und zu wissen, dass sie meine Frau ist und meinen Namen trägt. Für nichts in der Welt wollte ich diese Frau nochmal hergeben. Lara war mein Leben. Ohne sie ging einfach nichts. Umso schöner war es, endlich mit ihr verheiratet zu sein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Lara noch fest am schlafen. Ich zog mich an und schrieb ihr einen Zettel
-Baby, ich bin nur schnell zu den Jungs, muss was mit Louis besprechen. Wenn ich zurück komme, frühstücken wir, ich bringe Brötchen mit. Ich liebe dich.
H-
Ich wollte eigentlich zu Lou, um mit ihm über mein Geschenk für Lara zu sprechen. „Hey Curly," sagte Liam, der mir die Tür aufmachte. „Lou ist in der Küche," fügte er hinzu und ging in sein Zimmer zurück. „Hazza-Keks," rief Lou als er mich sah. „Hey Bou-Bear. Hey El," begrüßte ich die beiden. „Ich hoffe es ist nicht gar so schlimm, dass El dabei ist. Sie hat mir auch versprochen, dass sie dicht hält." sagte er und El nickte. „Schon gut, dann kannst du gleich sagen, wie du es findest," sagte ich und setze mich zu den beiden. „Also schieß los, was hast du ihr gekauft," fragte El aufgeregt. „Ich will mit ihr nach Frankreich fliegen, weißt du als Flitterwochen. Sie wollte doch unbedingt mal nach Monaco und an die Cote d'Azur. Aber ich bin mir nicht mehr so sicher," sagte ich nervös und guckte El gespannt an. „Wow," war das einzige was sie sagte. „Ich weiß. Es ist eine dumme Idee," sagte ich geknickt. „Spinnst du? Du weißt doch, wie sehr sie sich wünscht nach Frankreich zu reisen. Sie will auch nochmal nach Paris. Und mit deinen Zielen ist das doch super," sagte El aufmunternd. „Meinst du sie wird sich freuen," fragte ich sie und bekam ein deutliches Nicken zur Antwort. „Sie wird sprachlos sein," sagte sie und lächelte. „Danke, ich will später nämlich buchen. 3 Wochen nur für uns beide," sagte ich grinsend. „Wo willst du starten," fragte nun mein bester Freund. „Naja ich dachte an Cannes, von da dann nach Monaco, dann nach Nizza und zum Schluss vielleicht noch nach Paris," sagte ich. „Das klingt nach super Flitterwochen." sagte Lou grinsend.
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„Dann buche ich nachher die Flüge und die Hotels," sagte ich nickend und stand auf. „So ich will noch ein paar Brötchen holen," fügte ich hinzu. Die beiden nickten und verabschiedeten mich an der Tür. Die Reise war natürlich nicht wirklich das richtige Geschenk für Lara. Aber das richtige sollte eine Überraschung werden, Louis war der einzige der davon wusste.
Laras Sicht
Als ich aufwachte, war das Bett neben mir leer. Allerdings lag ein Zettel neben mir auf dem Harry mir eine Nachricht hinterließ. Ich stand also auf und machte mich im Bad fertig. Als ich angezogen die Treppen runter kam, roch ich schon den Kaffee. „Harry," rief ich. „In der Küche Baby," rief er zurück. Als ich ins Wohnzimmer kam, war der Tisch schon gedeckt und Harry wuselte noch in der Küche umher. „Guten Morgen," sagte ich und ging zu ihm. „Guten Morgen Baby, du bist ja schon wach," sagte er und zog mich an sich. „Ja du warst nicht mehr da," sagte ich und gab ihm ebenfalls einen Kuss. „Ich weiß, tut mir leid, aber ich musste mit Lou noch was wegen Glasgow besprechen," erklärte er mir lächelnd. „Stimmt, wann war das nochmal," fragte ich nach. „In 2 Wochen Lara. Aber da bist du nicht dabei," sagte er lachend. „Was wieso bin ich nicht da," fragte ich irritiert. „Darf ich dich daran erinnern, dass deine Cousine 18 wird und du da unbedingt hinwolltest," antwortete er grinsend und drehte sich zur Kaffeemaschine. „Ach stimmt ja. Was kauf ich ihr denn nur," fragte ich mich selber. „Ich bin mir sicher du findest etwas. Ach ja Gemma kommt heute Nachmittag vorbei, ich hoffe das ist okay für dich," fragte er mich. „Klar. Das passt super. Ich muss mit ihr noch ein Kleid kaufen." sagte ich strahlend. „Ein Kleid," sagte er irritiert. „Ja, ich will sie fragen ob sie nicht auch eine Brautjungfer sein will," sagte ich und wartete auf seine Reaktion. „Ich glaube da wird sie sehr glücklich sein," antwortete er schließlich und schob mich zum Tisch.
„Wie lang seit ihr denn in Glasgow," fragte ich ihn. „Wir sind vorher alle zusammen in Italien, um das Album und die Tour zu promoten. Da wäre es schon schön, wenn du da noch dabei wärst. Also das ist der Freitag. Samstag morgen, haben wir einen Radiointerview in Bern. Da meinte Simon glaube ich auch das du dabei bist. Und von da aus fliegen wir ja dann nach Glasgow." sagte er und nahm sich ein Brötchen. „Okay, schade das ich nicht mit nach Glasgow kann, aber Bella hat Geburtstag und das ist schon wichtig," sagte und nickte. „Lara mach dir keinen Stress," sagte er und sah mich an. „Ich bin eure Anwältin und müsste eigentlich bei euch sein," sagte ich daraufhin. „Ja unsere Anwältin und nicht unser Babysitter. Mit Simon ist das doch alles geklärt. Bei ihm hast du eh einen Stein im Brett," sagte er grinsend. „Du hast ja Recht, trotzdem." erwiderte ich und fing an zu essen.
Am Nachmittag machte ich mich mit Gemma zusammen auf den Weg, ein Brautjungfernkleid für sie zu kaufen. Sie war sofort einverstanden und fiel mir um den Hals. „Hey Enzo," sagte ich als ich mit Gemma den Laden betrat, in dem wir auch schon die anderen Kleider gekauft hatten. „Lara meine liebe, wie geht es dir," fragte er mich strahlend. „Gut danke. Das ist Gemma, Harrys Schwester. Wir bräuchten für sie noch ein Kleid," sagte ich grinsend. „Gar kein Problem, ich bin gleich wieder da," sagte er und verschwand im Lager. Als er zurück kam, hatte er ein bodenlanges lila farbenes Kleid auf dem Arm. „Wow," sagte Gemma mit großen Augen und ging sofort zur Ankleide.
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