Eine Frechheit ✔️
Harrys Sicht
Es war kurz vor 2, das bedeutete, das der Flieger mit Laras Familie bald landen würde. „Jungs tut ihr mir bitte einen Gefallen und achtet nachher ein bisschen auf Lara," sagte ich während wir mit Sonnenbrillen und Mützen am Gate warteten. „Klar, ich finde es eh von meiner Cousine eine Frechheit, ihre drei Damen einfach mitzunehmen. Das macht man einfach nicht. Zu mal, sie ja eigentlich wissen müsste, dass ihre Zwillingsschwester sie nicht leiden kann," regte sich mein bester Freund neben mir auf. „Ach Lou, ich hab ihr auch gesagt, das sie sich keine Sorgen machen braucht. Immerhin seit ihr auch da und die Mädels sowieso," sagte ich und guckte meine 3 Bandkollegen an. Liam und Zayn nickten nur, während Lou nur mit dem Kopf schüttelte. „Oh mein Gott wir werden von One Direction abgeholt," hörten wir dann plötzlich eine Mädchenstimme schreien. - Vanessa. „Na super," sagte Lou genervt, da sich nun auch alle anderen Personen umdrehten und zu uns guckten. Paul der mit 2 Kollegen neben uns stand brachte uns 4 schnell zum Hinterausgang, wo die Autos standen.
„Schön das ihr da seit," sagte ich zu meinen künftigen Schwiegereltern zur Begrüßung. Auch die anderen begrüßte ich schnell, bevor Lou die Plätze verteilte. „Vanessa hör auf mich zu nerven. Und Gregor kommt natürlich noch mit zu mir," beendete Lou seine Rede und schüttelte nur noch mit dem Kopf. Mit 6 vollen Autos machten wir uns dann auf den Weg nach Hause. Vanessa ging mir jetzt schon auf den Keks.
Laras Sicht
Alex, Dan, Robin, Niall und die anderen Jungs, bauten im Garten mehrere Pavillons auf, da man sich nicht mit dem Wetter sicher sein konnte. Wir Mädels, stellten Tische und Stühle auf und deckten diese dann auch. „Hey ho, wir sind daaa," rief meine große Schwester als sie mit Jan den Garten betrat. Ich lief hin und nahm sie in den Arm. „Ich habs schon auf Twitter gelesen. Das war nicht abgemacht oder?" fragte Tete und sah mich an. „Ne natürlich nicht, aber ich werde mir davon nicht Harrys und meine Party versauen lassen," sagte ich stolz und umarmte auch meinen Schwager. „So ist es richtig," meinte Jan. Eine gute halbe Stunde später, war alles fertig vorbereitet, genau richtig, da wir ein lautes Hupen hörten. Meine Familie war also angekommen. Im nächsten Moment, kam ein ganzer Schwall in den Garten und begrüßte uns andere. „Ach wie ist das schön hier, Paul ich glaube ich bleibe hier," sagte meine Mutter strahlend. Ich freute mich das alle da waren. Wir setzten uns alle in den Garten und plauderten ein wenig. „Und Lara, wie läuft dein Studium?" wollte Vanessa grinsend wissen. „Super, ich hab bald meine Abschlussprüfung und bin dann Anwältin," erzählte ich strahlend. „Ach das freut mich das meine gute Freundin so ein Glück hat," sagte sie wieder und guckte mich an. Ich wusste nicht was sie spielte aber es gefiel mir ganz und gar nicht. „Huhu, man das hätten wir uns auch denken können, das die alle hier sind," hörten wir Sophia rufen. Liam bekam sofort strahlende Augen. El und ich guckten uns an und standen dann auf. „Na wird's bald. Perrie und Paula warten vorne mit den ganzen Sachen. Niall wie siehst du eigentlich schon wieder aus," meinte Sophia kopfschüttelnd. „Warte wir kommen," sagte ich und zog El mit mir. „Hallo, mein Arm fällt langsam ab," hörten wir dann auch noch Perrie rufen. El und ich mussten beide lachen und liefen
ins Haus.
„Habt ihr alles bekommen," wollte El wissen, als wir hoch ins Bad gingen. „Aber klaro, wir werden aus unserer lieben Lara jetzt eine Prinzessin machen," sagte Sophia grinsend und zeigte mir ein grünes Cocktailkleid. „Das ist doch das was wir neulich im Schaufenster gesehen hatten," meinte ich und guckte meine 4 besten Freundinnen sprachlos an. Diese nickten nur und zogen mich auf einen Stuhl. Während Paula und Perrie meine Frisur machten, kümmerte sich El um mein Gesicht. Sophia lackierte mir meine Nägel. „Also jetzt fühle ich mich echt wie eine Prinzessin. Macht ihr das bei meiner Hochzeit auch," fragte ich vorsichtig. Die vier stockten und guckten sich gegenseitig an. „Willst du das denn," fragte Perrie vorsichtig. „Das wäre wunderschön wenn ihr das übernehmen würdet," sagte ich den Tränen nahe. „Okay, du hast uns somit engagiert." sagte El und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Eine Viertelstunde später waren wir 5 dann komplett umgezogen und geschminkt. Wir gingen runter in den Garten und zogen alle Blicke auf uns. „Oh mein Gott, das ist die neue Kollektion von Burberry," sagte Gemma als wir uns zu ihnen setzten. „Ja genau, El und ich hatten vorgestern ein Shooting für Burberry und dann durften wir uns was mitnehmen. Also haben wir uns gedacht, wir nehmen uns heute für heute was mit," sagte Sophia strahlend und gab Liam einen Kuss. Vanessa fielen vor Neid die Augen fast aus dem Kopf. Der Blick war einfach Balsam für meine Seele.
Um 3 Uhr waren dann auch alle anderen Gäste da. Auch Simon konnte sich aus seinem Büro abseilen.
„Ja also, Lara und ich freuen uns sehr, dass ihr heute alle hier seit. Eigentlich, wollten wir euch heute nur unser neues Haus zeigen und mit euch feiern, allerdings müssen Lara und ich euch noch etwas sagen." erzählte Harry unseren Gästen. Diese wurden sehr aufmerksam und klebten Harry an den Lippen. „Also ihr wisst ja alle, dass Lara und ich heiraten werden, aber bisher hatten wir ja noch keinen Termin. Bis jetzt. Bis auf die Jungs, die Mädels und Leona, die uns den Termin geblockt hat, wussten es noch keine. Lara und ich werden am 11. Juli diesen Jahres heiraten. In 3 Monaten wird diese wundervolle Frau Styles heißen," sagte Harry und strahlte mich an. „Oh man, du strahlst mehr als Atommüll," zog Louis seinen besten Freund auf. Ich musste grinsen. Unsere Eltern und unsere Familien freuten sich für uns und gratulierten uns.
Jetzt stand mir das Gespräch mit Leo bevor. Mit ihr hatte ich mich heute noch gar nicht unterhalten. „Leo, könnten wir uns vielleicht mal unterhalten." fragte ich sie und stand auf. Sie kam mir nach und setzte sich neben mich in unsere Hollywoodschaukel. „Also, Leo, in den letzten Monaten haben wir uns doch total auseinander gelebt. Und ich wollte dich fragen, ob du mir sehr böse wärst, wenn El meine Trauzeugin wird und du meine Brautjungfer," fragte ich sie und wartete gespannt auf ihre Antwort. „Lara, ich finde das ist eine gute Idee. El ist deine beste Freundin. Und bei mir geht es momentan eh drunter und drüber. Und ich bin dir nicht böse, ganz und gar nicht," sagte sie und nahm mich in den Arm.
Wir gingen zurück zu den anderen. Vanessa schmiss sich Harry förmlich an den Hals. Ich konnte mir das nicht mit ansehen und ging in die Küche um das Geschirr vom Kaffee in die Spüle zu machen. „Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie wunderschön du bist," hörte ich Harry in mein Ohr flüstern, nachdem er seine Hände von hinten um meine Hüfte gelegt hatte. Ich fing sofort an zu grinsen und drehte mich zu ihm um. Harry strahlte mich an und küsste mich.
Als wir uns voneinander lösten, verlor ich mich mal wieder in seinen wunderschönen grünen Augen. „Lass uns wieder raus zu unseren Gästen," meinte Harry und nahm meine Hand in seine. Ich gab ihm noch schnell einen Kuss bevor wir wieder zu den anderen gingen. „Ihr habt es echt wunderschön hier. Ich freue mich das es dir so gut geht," sagte Vanessa und legte ihre Hand auf Harrys Knie. Ich versuchte ruhig zu bleiben und atmete tief durch. „Montag gehen wir das Kleid kaufen," meinte El dann in die Runde. „Ach und da kommst du auch mit," fragte nun Vanessa. „Sicher komme ich mit. Schließlich bin ich ihre allerbeste Freundin. Und außerdem gehen wir 5 immer zusammen shoppen," sagte El genervt. Lou versuchte seine Freundin zu beruhigen. „Ja und ich sage immer zu Perrie, das sie genug hat aber nein." sagte nun Zayn lachend. Die anderen Jungs stimmten mit ein. „Ich glaube nicht das du Laras beste Freundin bist, schließlich sind wir das ja schon," meinte Lilly zickig. „Mein Gott, ihr drei, werdet nie meine Freundinnen sein. Und ja El ist meine allerbeste Freundin neben Paula, Sophia und Perrie. Da hat gar niemand anderes Platz." klärte ich auf und lehnte mich an Harry der mir einen Kuss gab. El sah mich nun viel entspannter an und grinste. Vanessa zeigte sich allerdings unbeeindruckt und ging auf Harry zu. „Du Harry sag mal könntet ihr uns für euer nächstes Konzert ein paar Karten geben," fragte sich grinsend und ich brodelte nur so. „Sorry, aber das geht nur bei Familie und den Freunden." sagte nun Simon. „Naja aber wir sind ja Freunde von Lara," antwortete sie daraufhin und guckte Harry mit einem Hundeblick an. „Ne sorry, das geht nicht. Außerdem hat dir ja meine Verlobte eben klar gemacht, dass ihr drei nicht ihre Freundinnen seit. Da müsst ihr euch für unser Konzert dann selber Karten kaufen." sagte Harry und zog mich wieder an sich ran. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich ins Wohnzimmer ging. „Meine Große, ich kann dir gar nicht sagen, wie stolz ich auf dich bin. Ihr habt es hier traumhaft. Ich freue mich so für euch. Bald bist du Harrys Frau. Ich kann das noch gar nicht richtig glauben und wenn ich nur daran denke, dass wir am Montag dein Kleid kaufen gehen, kommen mir die Tränen. Ihr seit so süß zusammen," sagte Mama die hinter mir herkam. Ich zog Mama hoch in mein Büro, da ich vor kurzem einen Brief von meiner Uni bekommen hatte. Allerdings hatte ich das noch niemandem erzählt. Ich wollte es Mama zuerst sagen. Ich ging zu meinem Schreibtisch und gab ihr den Umschlag.
„Meine Süße," war das einzige was meine Mutter sagte bevor sie den Brief laut las. „Miss Löwenburg, wir freuen uns ihnen hiermit mitzuteilen, dass sie mit ihrem Bildungsstand 2 Semester überspringen können und sie somit in einem Monat ihr Staatsexamen machen können." „Lara, ich bin so stolz auf dich. Was sagt denn Harry dazu," wollte sie wissen. „Du bist die erste die davon erfährt, ich wollte es Harry in einer ruhigen Minute sagen." antwortete ich und sah in ihr verweintes Gesicht. „Lass uns zurück gehen," sagte sie dann schließlich und umarmte mich noch schnell.
Als wir zurück in den Garten kamen, hatte Vanessa ihre Arme um Harrys Taille gelegt und flirtete ihn stark an. Ich musste mich richtig zusammenreißen. El, die meinen Blick gesehen hatte, kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Mach dir nichts draus Süße, wir wissen alle, das Harry nur Augen für dich hat." flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte, dennoch versetzte es mir einen Stich. Ich ging mit El zurück zu den anderen. Dabei gingen wir an Harry und Vanessa vorbei, allerdings beachtete ich keinen der beiden, was Harry bemerkte. „Ist alles in Ordnung bei dir," fragte er mich als er mein Handgelenk festhielt und mich damit zum stehenbleiben brachte. Ich sagte nichts sondern guckte nur in die Richtung in der Vanessa stand. „Baby, hör auf so einen Mist zu denken. Du bist und bleibst die einzige," sagte er und zog mich in eine innige Umarmung. „Du hast ja Recht, aber sie nervt mich total. Sie hat mir damals schon meine Freundinnen weggenommen.
Ich will nicht das sie dir mich auch noch nimmt," gab ich zu und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. „Lari, dass wird nie passieren. Ich liebe dich und ich will dich heiraten. Nur dich." sagte er und küsste mich. „Ich muss dir was zeigen Harry," sagte ich und zog ihn mit mir in unser Haus. „Süße, wo willst du hin," fragte Harry grinsend. Ich schüttelte meinen Kopf und steuerte mit ihm an der Hand mein Büro an.
Als wir dann vor meinem Schreibtisch standen gab ich ihm den Umschlag der Uni.
Harry las sich alles genau durch und guckte mich danach mit einem überraschten Gesicht an. Seine Unterlippe reichte locker bis zum Boden. „Das das heißt du bist nächsten Monat fertig," fragte er mich leise. Ich nickte und biss auf meine Unterlippe. „Es gibt noch etwas, was du nicht weißt. Ich muss ja noch ein praktisches Jahr machen und ich würde das ungern in einer Kanzlei machen, da ich genau weiß, dass ich da nie hin möchte, also habe ich mich beworben und bekomme heute noch eine Zu- oder Absage." sagte ich ihm. Allerdings sagte ich ihm nicht, dass ich mich bei Simon beworben hatte. Wenn es klappte wie ich hoffte, dann sollte es eine Überraschung werden. „Du weißt gar nicht wie stolz ich auf dich bin, Lara," sagte er mit strahlenden Augen und kam wieder zu mir um seine weichen Lippen auf meine zu legen.
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