Danke, danke, danke ✔️
Am nächsten Tag
Wald- Arena Fulpmes
Harrys Sicht
„Louis, sagte ich während dem Soundcheck, ich kann nicht singen wenn ich weiß das Lara im Publikum ist." „Hey kein Stress, es ist doch nur Lara und nicht die Queen, wir spielen deinen Song und danach redest du endlich mit ihr und klärst das," sagte Louis. "Ja und was ist, wenn sie nur mit mir befreundet sein will? Lou das würde ich nicht aushalten." sagte ich panisch. Lou schüttelte nur mit dem Kopf.
Zur selben Zeit ein paar Straßen weiter
Laras Sicht
Ich stand vor meinem Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen sollte, ich war total nervös, da ich mir fest vorgenommen hatte nach dem Konzert mit Harry zu reden. „Bist du endlich soweit," rief Theresa von unten. Ich entschied mich am Ende für eine schwarze Röhren Jeans und einen roten Pulli. „Mama hat mit Louis telefoniert und die beiden haben beschlossen das ich dich begleiten soll." sagte Theresa. Ich war sehr froh darüber, das ich nicht alleine in diese Menschenmasse musste.
Wir machten uns auf den Weg zur Wald-Arena, schon von weitem hörte man die schreienden Fans. Als wir näher kamen, sahen wir wie viele Fans ungeduldig auf den Einlass warteten. Um halb sieben wurden die Türen geöffnet und die Fans strömten nur so in die Arena.
Ein Bodyguard der Jungs holte uns am Eingang ab und brachte uns, auf Wunsch der Jungs, nach ganz vorne an die Bühne. Um Punkt sieben ging das Konzert los. Die Fans jubelten und nach dem 1. Lied kam Liam nach vorne an den Bühnenrand und erzählte ein paar Witze. Außerdem erzählte er den Fans was sie in den letzten Tagen alles so erlebt hatten.
„Okay Leute, der nächste Song ist ganz neu, ihr seit die ersten die ihn hören dürfen, sagte Louis, so Harry das ist jetzt dein Part." „Ja, ehm wie Louis schon gesagt hat kommt jetzt ein neues Lied das ich vor kurzem geschrieben habe. Ich hab es für jemanden geschrieben, der mir sehr sehr viel bedeutet und dem ich vor vielen Jahren sehr wehgetan habe," sagte Harry sichtlich nervös.
Theresa und Louis guckten mich beide an, bevor die Band anfing zuspielen. Ich erkannte den Text. Es war das, welches ich durch gelesen hatte. Auf einmal trafen sich unsere Blicke und er fing an zu strahlen. Ich musste ebenfalls lächeln. Ich merkte wie mir eine Träne die Wange runter
Nach diesem Lied, welches er also wirklich für mich geschrieben hatte, sangen die Jungs die restlichen Lieder. Harry machte ab diesem Zeitpunkt das Konzert sichtlich mehr Spaß, er hüpfte munter und strahlend auf der Bühne umher und machte Witze.
Um kurz nach halb 10 waren die Jungs fertig mit ihrem letzten Lied und verabschiedeten sich von ihren Fans. Kaum waren die Jungs von der Bühne verschwunden, die Fans standen noch vor der Bühne, kamen zwei Bodyguards, Mark und Benjamin, auf die Bühne und zogen uns hoch. Hinter uns hörten wir die Fans lautstark schimpfen. Wir wurden hinter die Bühne gebracht wo uns die Jungs schon erwarteten. „Hey ihr zwei, schön das ihr gekommen seit," sagte Louis. Harry kam auf mich zu und ohne etwas zusagen, zog er mich mit sich in Richtung Tourbus. „Hey was machst du," fragte ich ihn als er mich in den Bus zog. „Wir fliegen morgen weiter nach Spanien und vorher muss ich unbedingt mit dir reden," sagte er sichtlich angespannt. „Das trifft sich gut, ich wollte mich entschuldigen, dass ich dich immer ignoriert habe," sagte ich. Er schüttelte mit dem Kopf. „Du musst dich nicht entschuldigen, antwortete er, ich hab damals den schlimmsten Fehler meines Lebens gemacht und mich von dir getrennt." „Nein Harry das war genau richtig, was du gemacht hast, guck doch wo du heute bist." antwortete ich. „Können wir nicht einfach noch mal von vorne beginnen," fragte er und guckte mir in die Augen. Wer könnte diesen Augen widerstehen. „ Klar," antwortete ich. Ich sagte ihm aber auch das ich noch Zeit bräuchte. Er nickte zustimmend. Wir umarmten uns seit 3 Jahren das erste Mal, es war ein tolles Gefühl ich fühlte mich total beschützt. „Schade das ihr morgen schon wieder fliegen müsst," sagte ich.
Wir redeten noch ein bisschen, bevor die anderen dazu kamen. „Hey, haben wir was verpasst," fragte Louis grinsend. Weder Harry noch ich sagten etwas dazu. Ich warf meinem Cousin lediglich einen gespielten bösen Blick zu. „So Schwesterherz, sagte Tete, ich glaube wir sollten uns auf den Weg machen. Die Jungs müssen noch ihre Sachen packen." Ich stand auf und verabschiedete mich von den Jungs. Harry war zum Schluss dran. „Mach's gut Harry und pass auf dich auf," sagte ich. „Machts gut Jungs. Louis wir sehen uns Weihnachten bei Oma und Opa," sagte Theresa, bevor wir den Bus verließen.
3 Wochen später war Weihnachten
In der Zwischenzeit telefonierte ich fast täglich mit Harry. Dabei stellte sich heraus, dass Harry und ich viele Gemeinsamkeiten und die selben Vorlieben hatten.
25.12.2013
Am Nachmittag versammelte sich die Familie, also alle Geschwister von Mama, die nicht gerade im Urlaub waren. Louis kam auch, was mich sehr freute, da ich so hoffte neues über Harry zu erfahren.
Bei unseren Großeltern verläuft Weihnachten immer sehr traditionell. Für ihre kleinen Enkelkinder und mittlerweile auch schon Urenkel wurde immer noch so getan als ob das Christkind die Geschenke bringt. Deshalb mussten wir alle vor der Tür warten bis Opa mit dem goldenen Glöckchen läutete.
Louis gab mir abseits des Trubels ein kleines Paket. „Hier, das sollte ich dir sofort geben. Es ist von Harry." Ich machte es sofort auf. In dem Paket war eine wunderschöne Schneekugel mit einem Foto von Harry und mir drin. „Ehm ach so ja und das ist der Rest vom Schützenfest", sagte Louis und gab mir einen Umschlag. Ich setzte mich auf die Couch und öffnete ihn. Ich konnte kaum glauben was ich in den Händen hielt. Es waren Flugtickets nach London und zurück. Ich flippte total aus und sprang Louis um den Hals. „Danke, Danke, danke." sagte ich. „Ich weiß ja das du schon immer mal nach London wolltest und jetzt bekommst du die einmalige Chance bei uns zu wohnen, wir haben grade Pause und können also viel mit dir unternehmen." sagte Louis strahlend. Er bekam dann von uns allen auch noch seine Geburtstagsgeschenke, da er gestern Geburtstag hatte. Ich konnte es kaum mehr erwarten endlich nach London zufliegen.
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