Harrys Sicht

Ich hatte Angst, ich hatte eine verdammte Angst. Was wäre wenn ich sie verlieren würde? Ich konnte nicht ohne sie leben, das war klar. Louis nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten. Die anderen machten sich auch Sorgen das merkte man, denn niemand sagte wirklich etwas. Zayn betete. Ich konnte nur an Lara denken. Wir hatten Streit, wegen einer Kleinigkeit. Ich war so dumm. Ich hätte mich bei ihr entschuldigen sollen, und jetzt wird sie operiert.

Theresa Sicht

Lara wurde nun schon seit einer guten Stunde operiert. Klar OP'S können schon lange dauern, aber ich war so nervös. „Tete," hörte ich jemanden rufen und drehte mich um. Es war Johanna die mich sofort in den Arm nahm. „Hey Süße, weißt du schon was"? Fragte sie mich. „Nein sie wird immer noch operiert. Johanna, ich hab so Angst." sagte ich und fing an zu weinen. Johanna und ich gingen in den Wartebereich und setzten uns hin.

Ein paar Stunden später kamen dann endlich Mama und Papa und auch Jan. „Hey wo ist sie," fragten meine Eltern. Papa und Jan gingen sofort zum OP um Neuigkeiten zu bekommen. „Komm erst mal her," sagte Mama und umarmte mich. „Wie ist das denn passiert", fragte sie mich. „Ich kann es dir nicht sagen, ich war drinnen. Als ich herausgeholt wurde, lag sie Blutüberströmt auf dem Boden und wurde versorgt." erklärte ich ihr.

„Angelika sie ist im Aufwachraum. Sie konnten die Blutungen stoppen und zum Glück hat sie keine inneren Verletzungen. Du kannst zu Paul gehen," sagte Jan und nahm mich in den Arm. „Wir können froh sein, das keine Organe verletzt wurden sind. Die Ärzte hatten Sorge, das ihre Milz verletzt wurden sein könnte, weil sie ja so stark geblutet hat. Aber zum Glück ist das nicht der Fall gewesen," erzählte mir Jan. Mir kullerte eine Träne über die Wange, die von Jan sofort weggewischt wurde. „Wir müssen der Uni bescheid geben, dass sie später anfängt." sagte ich. „Tete, entspann dich, so wie ich das verstanden habe, wäre das sowieso nur ein Einführung Kurs," sagte Jan und gab mir einen Kuss. Mama und Papa blieben bei Lara, die noch nicht aus der Narkose aufgewacht war. Jan, Johanna und ich saßen im Wartebereich, als die Jungs um die Ecke kamen. Ich sprang auf und rannte in Louis Arme. „Ich bin froh, dass ihr da seit," sagte ich und umarmte auch Harry, der ein verheultes Gesicht hatte. „Tete, wie geht es ihr," fragte er mich nervös. „Sie hat zwar viel Blut verloren aber es wurden keine Organe verletzt. Sie ist jetzt auf ihrem Zimmer aber ist noch nicht aufgewacht. Mama und Papa sind bei ihr." erzählte ich ihm und den anderen Jungs. „Kann ich, ich meine darf ich zu ihr," fragte Harry nervös. „Ja vielleicht ist das gar keine schlechte Idee," sagte ich und beschrieb ihm den Weg. Harry rannte sofort los. Wir anderen setzten uns wieder hin.

Harrys Sicht

Zum Glück hat sie alles überlebt und wurde nicht sehr schwer verletzt. Ich stand vor ihrer Tür und atmete noch mal tief durch, bevor ich die Tür öffnete. Lara lag im Bett und schlief. Angelika und Paul saßen neben ihr, aber als sie mich sahen, standen sie auf und kamen zu mir. „Wie geht's ihr,"fragte ich die beiden. „Den Umständen entsprechend gut. Sie wacht bestimmt bald auf. Bleib bei ihr, das wird ihr gut tun," sagte Paul bevor er mit Angelika das Zimmer verließ. Ich setzte mich an ihr Bett und nahm ihre Hand.

„Hey meine Süße, was machst du denn nur für Sachen. Ich mache mir solche Vorwürfe. Lara ich liebe dich so und ich war ein Vollidiot. Bitte wach wieder auf," sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Dann setzte ich mich wieder hin und hielt einfach nur ihre Hand. Sie sah so erschöpft aus. Ihr Gesicht war käsig.

An der Seite ihres Bettes, hing ein Beutel, gefüllt mit Blut. Aber das war wohl nach einer OP normal.

„Harry," fragte eine leise zarte Stimme neben mir. Ich drehte mein Gesicht und sah, das sie aufgewacht war. „Hey, Lara," sagte ich und gab ihr einen Kuss. „Wo bin ich," wollte sie wissen. „Du bist im Krankenhaus Süße," antwortete ich und drückte auf den Notknopf, damit eine Schwester kommt. „Was ist denn passiert," fragte sie mich. „Dich hat ein Fan mit einem Messer attackiert und verletzt. Sie mussten dich operieren aber du hast keine inneren Verletzungen," antwortete ich ihr als die Schwester das Zimmer betrat. Nach 10 Minuten war sie dann auch schon wieder verschwunden und ich war mit Lara alleine. „Harry es tut mir alles so leid," flüsterte sie. „Hey hey Lara, mir tut es leid ich hab dir nicht geglaubt. Aber wir vergessen das okay?" sagte ich und guckte sie glücklich an. Sie nickte und strich über meine Hand.

Laras Sicht

Meine Eltern kamen mit Tete zu uns um sich erst mal zu verabschieden. Tete sah ziemlich fertig aus. „Harry," sagte ich. „Ja," fragte er mich und guckte mich an. „Musst du jetzt auch gehen. Ich will nicht alleine sein. Kannst du nicht hier schlafen," fragte ich ihn vorsichtig. „Klar, aber nur wenn ich dir nicht weh tue," sagte er und legte sich vorsichtig neben mich. Er nahm mich leicht in den Arm und gab mir einen Kuss. Das hatte mir gefehlt. Bei ihm war ich sicher. „Ich hatte so eine Angst um dich," flüsterte er in mein Ohr. „Ich liebe dich Lara," war das letzte was ich hörte bevor ich einschlief. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Harry nicht mehr neben mir. „Guten Morgen, wie geht es ihnen heute," fragte mich die Krankenschwester, die mein Zimmer betrat. „Ganz gut aber die Wunde hat ein bisschen weh getan," sagte ich. „Das ist ganz normal bei so einer Wunde aber das lässt in den nächsten Tagen nach." meinte sie und maß meinen Blutdruck. „Könnten sie mir vielleicht sagen, wo mein Freund ist," fragte ich sie. „Ja natürlich. Mr. Styles lässt sich entschuldigen, er ist nach Hause gefahren um sich umzuziehen und für sie ein paar Sachen zu holen, dann wollte er wieder herkommen," beantwortete sie meine Frage. Nachdem die Schwester ging, kamen meine Eltern.

El hatte mir eine SMS geschrieben:

Süße Süße was machst du nur für Sachen ?? Wie geht es dir heute?? LG El

Hey es geht mir besser, es tut zwar sehr weh aber ich bekomme starke Schmerzmittel. Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern..... Es tut mir leid wegen heute Abend und dem Konzert.... antwortete ich ihr.

Süße das ist doch egal, Hauptsache es geht dir gut. Das mit Ed können wir auch noch wann anders machen. Ich muss jetzt leider weiter, aber sobald ich in London bin komme ich dich besuchen, antwortete sie mir direkt.

Ich legte mein Handy auf das Nachtspind neben mir, als es an der Tür klopfte. „Herein," sagte ich. Harry kam zu mir und küsste mich. „Hey wie geht's dir," fragte er mich. „Jetzt wo du da bist gut," antwortete ich ihm. „Ich hab dir ein paar Sachen mitgebracht," sagte er und packte sie in meinen Schrank. „Meine Eltern waren vorhin hier, sie sind wieder nach Innsbruck," erzählte ich ihm. „Ja ich weiß, sie haben bei uns geschlafen. Aber ich bin ja bei dir," sagte er und kam wieder zu mir.

2 Stunden später musste Harry dann aber auch leider zurück ins Studio um ihr 4. Album weiter auf zunehmen. „Ich komme heute Abend noch mal mit Lou vorbei," sagte er und gab mir noch einen Kuss. „Ist okay," gab ich zurück und schloss meine Augen. Aber ich konnte mich nicht wirklich entspannen, da mein Arzt den Raum betrat.

„Wie geht es ihnen," fragte er mich. „Ja soweit ganz gut es tut halt immer noch weh, aber es wird besser hab ich das Gefühl." antwortete ich ihm. „Das freut mich zu hören. Ihr Vater wird ihnen das sicher schon alles sehr gut erklärt haben. Sie haben zum Glück keine inneren Verletzungen, was uns sehr beruhigt hat. Das hätte auch alles anders ausgehen können. Sie müssen sich jetzt nur einfach schonen. Ich denke mal das wir sie in ein paar Tagen entlassen können, wenn sie sich ausruhen," sagte er und guckte mich an. „Okay. Und was ist mit UNI. Ich meine ich sollte eigentlich in einer Woche anfangen," sagte ich ihm. „Oh Miss Löwenburg, davon würde ich ihnen abraten. Hören sie sie können mit ihrer Wunde noch nicht so lange ruhig sitzen, verstehen sie. Aber ich denke dafür wird man Verständnis haben." sagte er und verabschiedete sich.
Na toll, jetzt konnte ich den Semesterbeginn also vergessen. Super.

Hey ihr lieben. 999 reads 😳😳 ihr seit echt Wahnsinn, vielen vielen Dank💋💋