Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3

Jene Müdigkeit übermannte mich und ließ mich wenige Minunten später auf dem Sofa einschlafen.
"Ma'am. Darf ich Sie entführen? In meine Welt mitnehmen?", jene angenehme Stimme durchdrang den Gedankenraum meines Kopfes. Mit einem Lächeln stand ich von dem Stuhl auf, auf welchen ich mich platziert hatte und folgte dem Mann, der mein Interesse vollstens geweckt hatte. Mit großen, eleganten Schritten ging er vor, teilte mir jedoch seine Macht mit. Ich wusste nicht wer er war, was er machte und wie er war, aber irgendwas sagte mir, dass er anders war, als viele andere Männer. Er wusste was er wollte, und bekam was er wollte. Durch eine Tür verschwindend, verschwamm das Bild von einem großen Saal und dem fremden Mann, welchem ich zuvor gefolgt war und mein Wohnzimmer erschien mir. Mein Mann war über mich gebeugt, nackt und voller Lust in den Augen. Ich lag unter ihm, mich windend, jedoch gelangweilt. "Ich liebe dich mein Engel.", raunte er mir stöhnend entgegen, ich hingegen täuschte ihm mein Stöhnen nur vor und krallte mich in seinen Rücken. Er kam in mir, und ließ sich sofort auf die Seite fallen, sodass ich nicht auf meine Kosten kommen konnte. Sanft fuhr er mit seinen Fingerkuppen über meine weiche Haut, ehe er mit einem Lächeln aufstand und sich wieder anzog. "Ich muss los." meinte er und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn. "Wohin?" fragte ich gequält und sah zu ihm auf. "Zur Arbeit."
Schwärze. Mein Wohnzimmer verschwamm erneut und mein Hausflur erschien. Ich stand wieder mit dem Rücken zur Tür gewandt und schaute den fremden Mann vor mich an. "Ich kann es dir besser besorgen, als dein Mann.", raunte jener mir ins Ohr...
...und ich wachte auf. Erschrocken über jenen Traum setzte ich mich sofort kerzengerade auf und starrte nach vorn ins Nichts. Ich hatte nicht allen Ernstes die beiden miteinander verglichen und mich sozusagen schon entschieden. Konnten Träume lügen? Sie zeigten einem doch gerade das, was man sich wünschte, wonach man suchte. Ich schluckte und stand von der Couch auf, um in die Küche zu gehen. Doch etwas quälte mich. Mir fiel die Decke auf den Kopf. Ich musste raus hier.
Schnell schnappte ich mir also meine Jacke, zog jene über, steckte Schlüssel und Handy ein, ehe ich das Haus verließ und kurzzeitig die Augen schloss, um den kalten Windhauch an mein erhitztes Gesicht zu lassen. Die Hände schob ich mir währenddessen in die Jackentaschen und ging nun gemächlichen Schrittes vom Hof hinunter in Richtung Stadt. Genau in die Richtung, in die auch der fremde Mann vorhin gegangen war.
***
Ich sehe dich. Ich habe dich immer gesehen, nur du mich nicht. Meine Präsenz mag dir aufgefallen sein, aber ich habe mich gerade erst das erste Mal 'vorgestellt', ohne, dass du etwas ahnen konntest. Ich weiß, dass ich dich verwirre. Ich weiß, dass du mich vergleichst. Ich weiß, dass ich dir gefalle.
***
Langsam tapsend kam ich in der Stadt an und setzte mich ins erst Beste Café, um mir einen Cappuchino zu bestellen. Gemächlich machte ich es mir in dem gepolsterten Stuhl bequem, überkreuzte die Beine elegant und ließ kurz fein säuberlich meine Finger über die enge Röhrenjeans fahren, die ich kurz bevor ich das Haus verlassen hatte, angezogen habe, inklusive des ebenfalls eng anliegenden roten Pullovers und der darüberliegenden Jacke.
Mein Blick glitt über die Straße, die wirklich voller Menschen war. Die einen liefen hektisch über die Straße, die anderen standen auf den Gehwegen und redeten miteinander. Nach ein paar Minuten hatte ich meinen Cappuchino auf und bezahlte jene warme Flüssigkeit, um das Café wieder zu verlassen und die Straße zu überqueren, um in ein Modegeschäft zu laufen, welches mir zuvor ins Auge stach. Beim Eintreten in den Laden fingen meine Augen an zu glänzen. Es war wirklich wunderschön hier. So viele Kleider, Klamotten und schönste Dekoration zierten diese vier Wände. Mein Blick huschte umher und blieb an einem roten Kleid hängen. Sofort galt mein Blick dem Kleid. Mit tapsenden Schritten ging ich auf jenes zu und blieb davor stehen, um es mir näher anzusehen. Leicht berührte ich den seidigen Stoff und fuhr der Naht entlang, als ich jemanden hinter mir wahrnahm. "Probieren Sie es an.", hauchte er mir in den Nacken. Ich wusste sofort wer er war bzw. ich wusste, dass es der Fremde war, aber wer der Fremde war, wusste ich ja noch nicht. "Meinen Sie?" fragte ich zögerlich, ohne mich umzudrehen, lediglich ließ ich meinen Kopf leicht zur Seite schweifen, um seine Konturen wahrnehmen zu können. "Ja.." flüsterte er mit seiner tiefen Stimme, umschlang dominant meine Taille mit seinen großen, starken Händen und ließ sie auf meinem Bauch ruhen. "..meine ich." beendete er schlussendlich noch den Satz und ließ meinen, mit Gänsehaut überzogenen, Körper los, wich einen Schritt zurück und wartete.
***
Ich hatte gesehen, wie sie in den Modeladen gegangen war und sich sofort auf das rote, teure Kleid fixiert hatte. Ich musste zu ihr. Ich musste sie ansprechen und ich musste sie berühren. Jetzt, wo sie mich halbwegs kannte, brauchte ich nicht mehr so auf Distanz gehen, dennoch musste ich vorsichtig handeln.
Als sie in die Umkleide gegangen war, hatte ich mich auf eines der davorstehenden Sofas gesetzt und gewartet. Bald darauf huschte ihr Gesicht durch den Vorhang und ein rotes Gesicht kam zum Vorschein. "Könnten.. Sie mir .. helfen? Es hat ein Reißverschluss.." murmelte sie und verschwand direkt wieder hinter den Vorhang. Sofort erhob ich mich und folgte ihr, schob den Vorhang auch wieder beiseite, als ich mich mit ihr darin befand. Sie hatte ihr Haar nach vorn gestrichen und mir ihren entblößten Rücken entgegen gestreckt. Voller Vorsicht nahm ich den Verschluss zwischen Zeigefinger und Daumen und zog ihn langsam empor, wobei ich absichtlich mit dem Zeigefinger ihre Haut entlang strich. Ein wohliges Seufzen drang aus ihrer Kehle, welches nur ich verstehen konnte. Ein schelmisches Lächeln belegte nun meine Lippen, die ich sofortig auch auf ihre nackte Schulter drückte, meine Hände wieder an ihre Taille legte und sie somit an mich drückte. Perplex zog sie die Luft ein und ein Kribbeln machte sich auf meiner Haut breit. "Was machen.. Sie da..?" stotterte sie verlegen, machte jedoch auch keine Anzeichen sich aus jener Position entfernen zu wollen. "Sie sehen wunderschön aus in dem Kleid. Sie sollten es kaufen." erklärte ich lediglich und ging auf ihre vorherige Frage har nicht ein, stattdessen drückte ich erneut meine Lippen auf ihre Schulter, ehe ich mich von ihr löste und aus der Kabine verschwand.
***
Seine weichen Lippen auf meiner Haut zu spüren, ist der Wahnsinn. Seinen stoppeligen 3-Tage-Bart zu merken, macht mich verrückt. Seine starken Hände an meiner Taille wahrnehmen zu dürfen, ist solch ein berauschenden Gefühl, weswegen ich genießen die Augen geschlossen hielt und auch noch einige Sekunden nach seinem Verschwinden noch regungslos in der Kabine stand. Erst als ich realisierte, dass ich alleine dar stand, bequemte ich mich hinaus und hielt kurz Ausschau nach ihm, doch er war weg. Stattdessen kam eine Verkäuferin freundlich lächelnd auf mich zu und nickte mir aufmunternd zu. "Ein schönes Kleid, dass Sie da haben. Ihr Mann hat es auch gleich schon bezahlt, damit sie sich auch ja nicht umändern können.", erzählte sie und ihre Worte kamen schon fast schwärmerisch über. Ich nickte lediglich und war ein wenig enttäuscht, dass er so schnell wieder weg war, doch freute ich mich andererseits auch, dass er mir das Kleid gekauft hatte. Was mich jedoch eher stutzig machte war die Tatsache, dass er nur ein Mann auf Durchreise ist und trotzdem wusste er, wo ich war... Aber vielleicht hatte er mich auch nur zufällig gesehen..
Traurigkeit breitete sich über mich aus.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro