Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 2

Dieser Morgen sollte anders werden.
Müde rieb ich mir, nachdem mein Mann schon seit zwei Stunden aus dem Haus war, die Augen und gähnte herzhaft, um auch den letzten Schlaf aus meinen müden Knochen zu strecken. Etwas verwirrt blinzelte ich gegen die Sonnenstrahlen an, die durch das halb geöffnete Fenster schienen und genoss andererseits die Wärme auf meiner entblößten Haut, denn nur ein Spitzen BH und ein Unterhöschen zierten meinen Körper, als ich die Decke von mir streifte und elegant meine Beine aus dem Bett schwang. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es 8:00Uhr in der Früh war und ich war glücklich keinen Stress zu haben, da mein Chef mich momentan mit Urlaub verwöhnte. Leise tapsend verließ ich also das Schlafzimmer, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwundert über jenen morgendlichen Besuch, striff ich mir einen Bademantel über, machte diesen an der Seite zu und schlich auf leisen Sohlen die Holztreppe hinunter zur Tür, die ich sogleich schwungvoll öffnete. Ein Mann blickte mit seinen atemberaubenden grünen Augen in die meinen braunen.

***
Gier. Unendliche Gier nach ihrem Körper machte sich in mir breit. Es fühlte sich an, als wenn sich mein Körper mit einer heißen Flüssigkeit befüllte, als ich in ihre braunen Augen sah. Umhüllt in jenen Bademantel konnte ich ihre Körperstatur nur erahnen, jedoch trieb sie mich auch jetzt schon in den Wahnsinn. "Entschuldigung Ma'am.", begann ich die Stille zu brechen, die sich über unsere Köpfe breit gemacht hatte. Mein Körper spannte sich an, all meine Körperstellen reagierten auf sie, mein Gehirn funktionierte nicht mehr, dachte ich. "Ja?" erklang ihre liebliche Stimme, die so perfekt zu ihrem Äußeren passte. "Ich habe mich verfahren, können Sie mir weiter helfen?"
So gern würde ich sie spüren dürfen. So gern würde ich sie jetzt einfach in die Wohnung drücken, mit ihr spielen und sie als mein Besitztum bezeichnen. Doch musste ich mich am Riemen reißen.
***
Seine Augen durchbohrten mich. Wie eindringlich sie waren und grün. Ich verlor mich in ihnen. Versank in seiner Tiefe, seinem starren Blick. Konnte er mich nicht einfach berühren? Und mich nicht mit dieser unnahbaren Nähe quälen? Ich fühlte mich plötzlich erschöpft, lehnte meinen Kopf gegen den Türrahmen und bettete meine Hand zwischen Schlefe und Türrahmen. Wieso übermannte mich auf einmal diese Müdigkeit? War es seine Präsenz, die mich schwächte? Ich kannte ihn nicht einmal, aber irgendwas schwebte über uns. Irgendwas drohte bald zu explodieren. "Ich habe mich verfahren und weiß nicht, wo ich gelandet bin.", durchdrang seine verführerisch, tiefe Stimme den Gehörgang meines Ohres. Wie konnte ein Mann einer Frau wie mir nur so den Atem stehlen? "Wohin wollen Sie denn genau?", versuchte ich mich zu konzentrieren und stellte Gegenfragen. "Nach New Ohamshire.", antwortete er und bereitete mir eine Gänsehaut. Perplex über jene Körperreaktion meinerseits verfiel ich ins Schweigen. Ja, ich starrte ihn lediglich an und dies bemerkte er. "Geben Sie mir einen Kaffee aus?" vollkommen überrascht über dieses Angebot bzw. eigentlich eher einer Frage, was aus seinem Munde aber eher einer Aufforderung galt. Ich nickte, schluckte meinen angesammelten Speichel hinunter und trat, lediglich im Bademantel bekleidet, zur Seite, um dem fremden Mann mit der präsenten Aura, Eintritt zu gewähren, was er auch sogleich in Anspruch nahm. Hinter ihm schloss ich die Tür und lehnte mich an jene, wobei ich seinen breiten Rücken betrachtete und die dahinter verborgenen Muskeln, die sich mit jedem Schritt, den er tat, anspannten und entspannten. "Wo muss ich hin?", fragte er, wobei er sich leicht seitlich zu mir drehte, stets ein spitzbubiges Lächeln auf den Lippen tragend, ehe sein Blick den meinen wieder für sich beanspruchte. "Entschuldigung Ma'am? Geht es Ihnen nicht gut?" in seiner Stimme schwang Besorgnis mit, jedoch auch etwas undefinierbares. Er war außergewöhnlich anders. Ich schüttelte den Kopf und ließ meine Hände automatisch zu meinem Bademantel wandern, um diesen enger um meinen Körper zu schlingen. Natürlich bemerkte er die Geste und kam mit wenigen Schritten wieder auf mich zu gelaufen, um brav vor mir Halt zu machen. Meine Augen gefangen in seinen. "Sie sehen blass aus, ich sorge mich ein wenig." ich schmolz dahin. Seine Stimme war der Wahnsinn, sie trieb mich FAST in den Wahnsinn. "Es.. i-ist alles in Ordnung." stammelte ich einen Satz zu recht und griff fester in den seidigen Stoff. Sein Blick glitt von meinen Augen ab, hinunter zu jener Hand, die verkrampft den Stoff festhielt. Plötzlich durchstachen mich tausend Scherben, so fühlte es sich zu mindestens an, als er meine verkrampfte Hand nahm und diese locker aufhielt. "Sie verkrampfen so." hauchte er leise, fast behutsam, als, wenn er Angst haben müsste, dass wenn er zu laut sprach das Haus in Scherben zusammen fiel. "Darf ich Sie was fragen?", fragte er schon als nächstes und kam noch einen Schritt näher. Er war so nahe. Zu nahe. "Ich habe einen Mann!" beantwortete ich seine nicht gefragte Frage und zog meine Lippen zu einem Strich zusammen. Ein raues, tiefes Lachen durchdrang mein Knochenmark. Lachte er mich aus? "Das war nicht meine Frage, aber gut zu wissen Ma'am.", sprach er amüsierten Tonfalls, als er seine Fassung wieder bei sich trug, meine Hand jedoch immer noch in der seinen trug. "Oh." entfloh es flüchtig meinen Strichlippen und ich schämte mich. "Darf ich Sie also stellen?" wiederholte er und ich nickte. "Fühlen Sie auch diese Anspannung zwischen uns Beiden? Dieses Adrenalin?" ich war überfordert. Eindeutig war ich überfordert. Ich starrte ihn lediglich an und schwieg, genau wie er. Es herrschte Ruhe. Eine angenehme Ruhe. Eine Ruhe, die ich nutzte, um ausatmen zu können. Denn diese Ruhe hieß auch keine Anspannung. "Darf ich noch etwas fragen?" durchbrach er jene beschriebene Ruhe und leicht zuckten seine Mundwinkel dabei empor. "Würden Sie mich hassen, wenn ich Sie jetzt einfach in Ihr Schlafzimmer entführen würde und ihren leicht bekleideten Körper schamlos ausnutzen würde?" fragte er kokett die Frage und löste dabei das Seil, das meine entblößte Haut vor der Außenwelt schützte und nun diesen Effekt nicht mehr beitragen konnte. Weiterhin blieb ich wie angewurzelt stehen und ließ ihn meinen Körper mustern. Nach etlichen Minuten des schweigenden Betören, entfesselte er sich aus der Starre, führte seine Hand um meine nackte Taille, was ein brennendes Kribbeln verursachte und ein unbändiges Verlangen in mir auslöste, nur um mich zur Seite zu drehen und die Türklinke in die Hand zu nehmen. "Es hat mich gefreut Sie kennenzulernen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Ma'am." sprach er zum Abschied, hauchte mir noch einen Abschiedskuss auf den Handrücken und verschwand wieder in die viel befahrende Stadt. Ließ mich halb nackt und vollkommen verwirrt zurück.
Und das war erst der Anfang einer langen "Kennlernreise"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro