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Kapitel 2: Wenn man sich in einer Kernschmelze wiederfindet

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Ari
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Ich sollte was? Ein wenig mulmig rappelte ich mich wieder auf. Es behagte mir nicht, dass der nicht-Mann so viel größer war als ich. Schlimm genug, dass ich kein Wort von dem, was er sagte sinnergreifend verstand. Wie kam so ein Clown dazu zu verlangen, dass ich ihm einen Gefallen tat? Ich ging also nicht darauf ein und blickte zeitschindend umher.

Zumindest stimmte es, dass ich in einem auf den Boden gemalten Kreis stand, der sehr verdächtig nach einem Teufelsstern aussah. Bannkreis hatte der behörnte Kerl gesagt. Stirnrunzelnd wandte ich mich dem nächsten Problem zu, das darin bestand zu erkennen wo ich war. In einem düsteren Raum, so stellte ich fest. Es gab nur zwei winzige Fenster, die rötlich gelbes Licht einließen, das aber gleißend hell war und genügte um wenigstens den Bereich, in dem wir standen, auszuleuchten. Und das führte mich unweigerlich zu meinem letzten Problem. Der nicht-Mann.

Ich erwähnte bereits, dass er zwar Ähnlichkeiten mit einem Menschen hatte, aber dennoch keiner war. Die Hörner waren nur ein Indiz meiner erfolgreichen Inspektion, gleich gefolgt von den langen, klauenbewehrten Händen und Füßen, der dunkelroten Haut und den leuchtend gelben Augen.

„Nur aus Interesse", begann ich zu fragen, „was wäre denn die harte Tour?"

Das Lächeln des nicht-Mannes wurde wieder breiter und entblößte zwei reihen spitzer Zähne. „Die harte Tour sieht so aus: ich foltere dich solange, bis du mir ohnehin zustimmst."

Ich blickte schockiert mit großen Augen auf mein Gegenüber. „Wer würde dann bitte freiwillig die harte Tour wählen?! Ich dachte ich bekäme irgendein Rätsel gestellt oder müsste eine Matheaufgabe lösen."

Der Gesichtsausdruck des nicht-Mannes verzog sich von hinterlistig zu begriffsstutzig. „Eine was-aufgabe?"

Ich blinzelte nun ebenso irritiert. „Eine Mathematikaufgabe, ein-"

„Schon gut! Schon gut", herrschte der Dämon oder was er auch war und hob beide Hände. „Mach es nicht noch komplizierter. Nein, du wirst keine Mattehik-Aufgabe gestellt bekommen-"

„-Mathematik-"

„-was auch immer! Ich verlange-"

„Das darfst du meinem Professor aber so nicht-"

„Sei still!"

Ich klappte den Mund zu, denn die Bewegung seiner Hände erschien mir nicht vertrauenswürdig, dabei griff er nur nach einem Buch, das neben ihm auf dem Boden lag.

„Ist das ein Lexikon?", fragte ich daher vorlaut. Eigentlich sollte ich genau das nicht tun – vorlaut sein allein aus dem Grund, dass ich nicht einmal wusste wo genau ich war und wer das da war. Im Moment glich alles mehr einem Traum, war unwirklich und surreal, weswegen ich vermutlich noch nicht panisch schreiend das Weite gesucht hatte. Aber was auch immer es war, das hier passierte, es war gelinde gesagt, äußert merkwürdig.

„Es ist kein Lexikon, aber etwas vergleichbares, auch wenn ich meine Mähne verwette, dass dir ein Lexikon im Moment lieber gewesen wäre." Bei diesen Worten, grinste der nicht-Mann-Dämon ein bösartiges Grinsen, bei dem mir wieder ein wenig mulmig wurde.

„Hey ... warte mal", fing ich daher zögernd an. „Was machst du da?"

Ich bekam keine Antwort und einen kurzen Moment war das Rascheln der Seiten das einzige Geräusch. „Wirst du gleich spüren", meinte mein Gegenüber jedoch bloß.

„Ahh, das würde ich an deiner Stelle nicht tun", warf ich rasch ein und merkte, dass meine Handflächen langsam schwitzig wurden.

„Ach nein?" Ein wenig von der Selbstsicherheit verschwand mit einem Mal aus dem Gesicht meines Peinigers.

„Naja, was auch immer du eben vorhattest – ich bin nicht sehr robust! Alles wabbelig, siehst du?" Ich zog an meiner Haut und piekste in meine Wange. „Weich, instabil. Mach da irgendwas mit deinem Zauberbuch und ich bin mit Sicherheit Matsch!"

Der nicht-Mann-Dämon kniff die Augen leicht zusammen und senkte das Buch auf eine beruhigende Ebene. Ich atmete auf.

„Das heißt, du nimmst meinen Auftrag ohne Widerworte an?"

„... Also weißt du ... ich-"

„Ahem!" Der nicht-Mann-Dämon richtete seine stechenden Augen wieder in die Seiten des Buches.

„-in Ordnung!", rief ich erschrocken und streckte die Arme aus. Ein wenig zu weit, denn meine Fingerspitzen berührten wieder die unsichtbare Mauer und ich spürte erneut dieses dumpfe Kribbeln.

„Gut." Mein Peiniger atmete ebenfalls erleichtert auf und klappte das Buch zu.

„Heißt das, ich darf jetzt aus diesem Kreis heraus?"

„Bannkreis – und ja, nur einen Moment noch."

Skeptisch beobachtete ich ihn, wie er erneut zu sprechen begann, diesmal aber in einer Sprache, die mir nicht ganz so geläufig war. Es klang zischend und eckig zugleich und fühlte sich in meinen Ohren ganz komisch an. Als er mit der kurzen Litanei fertig war konnte ich ihn gerade noch meinen Namen hervorwürgen hören. Dann nahm er einen Stock an dessen Ende ein weißer Stein gebunden war, der neben dem Buch gelegen hatte und ritzte damit eines der Zeichen, die um den Bannkreis gezeichnet worden waren durch. „So."

„Das war alles?", fragte ich immer noch auf der Hut und beäugte den Stecken misstrauisch, spürte aber einen feinen, kaum spürbaren Hauch, der mir unter die Haut zu fahren schien und mir einen kurzweiligen Schauer über den Rücken jagte.

„Ja. Und jetzt komm mit, wir haben keine Zeit zu verlieren."

Ach ja – ich hatte noch überhaupt nicht in Erfahrung gebracht, was denn nun mein Auftrag war. Wenn es schon keine Mattehik-Aufgabe sein würde.

„Ich hoffe bloß, ich muss nichts anstrengendes tun. Weißt du, ich bin nicht besonders sportlich und es wäre gut, wenn es auch etwas wäre, das nicht zu lange dauert, denn ich sollte wirklich, wirklich bald wieder zurück in den Unterricht."

„Findest du dich komisch?", fragte der Dämon und blickte mich ausdruckslos an.

„Entschuldige, aber bin ich derjenige, der mit zwei überdimensionalen Hörnern auf dem Schädel herumrennt, oder du?"

„Gewöhn dir diesen Ton lieber ab- ... weißt du was? Wie auch immer. Ich hab hier immer noch mein Spruchbuch und jedes Mal, wenn du ein freches oder vorlautes Kommentar abgibst, verpass ich dir eine mit dem Blauen Blitz. Der ist übrigens noch unangenehmer als das Kraftfeld von eben. Nur, damit dus weißt. Und jetzt Abmarsch."

Ich seufzte und schob vorsichtig eine Schuhspitze über den Rand meines Bannkreises. Nichts geschah.

„Ich hab dir ja gesagt, du kannst ihn jetzt verlassen", herrschte der Dämon und war bereits am Ende des Raumes, wo ich nach genauerem Hinsehen sogar eine Tür erkennen konnte.

"Du sagst so einiges", murmelte ich zu mir selbst und fuhr in meinem Tempo fort, schob extra provokant Millimeter für Millimeter meinen einen Fuß aus dem Pentagramm, bis ich ein entnervtes Zungeschnalzen und Papierrascheln hörte. Das war für mich das Signal einen flotten Satz aus dem aufgemalten Kreis, und hin zu meinem Folterknecht zu machen.

„Hast du wenigstens einen Namen mit dem ich dich rufen kann?", fragte ich dann.

„Ja. Meister."

„Nicht dein ernst", meinte ich empört und schüttelte den Kopf. „Nuh-uh. Das geht zu weit. Ich hab dir meinen Namen verraten, jetzt sagst du mir auch deinen."

„Vergiss es. Ich weiß nicht einmal was du bist. Du könntest alles sein, Elementargeist bis Faulfisch."

„Ein Faulfisch also, ja?! Du brauchst nicht reden, Schafskopf."

„Wie hast du mich genannt?"

„Du hat mich schon verstanden!"

Wir funkelten einander einen Augenblick an, ehe mein Meister mir schweigend etwas in die Hände drückte. „Die wirst du brauchen."

Ich blickte hinab und entdeckte ein schwarzes, dickes Stück Stoff.

„Ich bin nicht sicher, was du bist, deswegen wäre es besser, deine Augen nicht zu verbrennen."

Eine Augenbinde? Ich runzelte die Stirn. Hier ging es um meine Sicherheit und anscheinend schien der Dämon keinen blassen Schimmer zu haben, was ein Mensch war.

„Ich bin ein Mensch. Wenn das hilft", meinte ich daher und begutachtete die Augenbinde.

„Ein ... Mensch?", fragte der Dämon und nickte anerkennend. „Das klingt gefährlich." Dann grinste er. „Vielleicht hatte ich diesmal wirklich Glück. Braucht ein Mensch eine Augenbinde für das Sternlicht?"

Ich verschwieg ihm lieber einmal, dass ein Mensch wohl eins der wehrlosesten Tiere überhaupt war. „Äh ... ich denke ich behalte sie lieber."

Wer wusste, was ein Sternlicht war und von dem wenigen Licht, das in den sonst abgedunkelten Raum fiel, bekam ich ohnehin schon Kopfschmerzen. Also beeilte ich mich die Augen zu verbinden und auf den merkwürdigen Fremden zu vertrauen.

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Siel
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Als Ari, der Mensch, endlich die Stoffbinde zugeknotet hatte, gestattete ich mir das erste Mal seit der Beschwörung ordentlich durchzuatmen und den Schweiß von meiner Stirn zu wischen. Ich hatte es also geschafft. Ich war unbeschadet durch die Temeritate-Beschwörung gekommen und möglicherweise sogar mit einem Kandidaten, der Mechaktektalans dunklen Sichelgeist schlagen konnte. Auch wenn mir noch gewisse Zweifel kamen, als ich Ari so anblickte. Der Mensch tappte tastend mit seinen stumpfen Armen in Richtung der Tür, was mich wundern ließ, ob er überhaupt weitere Sinne als seine Augen besaß. Stirnrunzelnd nahm ich also die Bindungskette, die neben der Tür hing und griff nach Aris Arm. Als das Rasseln ertönte, hielt der Mensch ruckartig inne und wandte sich zu mir.

„Hey, was soll das denn werden? Du kettest mich bestimmt nicht an."

„Du läufst gleich gegen die Wand", meinte ich bloß und Ari hielt inne. Irgendetwas schien seine Meinung zu ändern, denn er seufzte nur resigniert und streckte die Arme aus. „Lass es uns bloß schnell hinter uns bringen."

Mit dem Menschen im Schlepptau also verließ ich den Beschwörungsraum und trat hinaus in das gleißende Sternlicht. Die doppelten Lider meiner Augen klappten sich automatisch gegen das Brennen hinunter, sodass ich durch das grelle Licht genug erkennen konnte, um zu wissen wohin ich wollte. Als wir also so über die staubige, rote Erde stapften, blickte ich zu dem Menschen hinunter, der mehr schlecht als recht schräg hinter mir herstolperte.

„Du wurdest zuvor noch nie gerufen, oder?"

Ari schnaubte nur belustigt. Ich wertete es als ein nein. Nach einem weiteren Moment der Stille setzte ich erneut an: „Ist das deine ... wahre Form?"

Jetzt machte der Mensch überschwängliche Gesten mit Armen und Kopf. „Oh nein! Du solltest mich erst in meiner Kampfform erleben! Riesige Klauen, mächtiges Gebiss und Zähne so lang wie die Füße eines Yeti! Ich hau alles kurz und klein!"

Das klang vielversprechend. Ich nickte als wir unseren Weg fortsetzten. „Mechaktektalan wird Augen machen."

Auch wenn dieser Mensch noch nie beschworen worden war so kam ich nicht umhin ihn mir als glorreichen Krieger in seiner Heimat vorzustellen. Seine aufmüpfige Art bestätigte mich darin, dass er bei seinem Volk wohl einen hohen Rang bekleiden musste und nicht oft in die Rolle eines unterwürfigen Dieners schlüpfte. Auch wenn der Mensch gelegentlich merkwürdige Verhaltensmuster an den Tag legte, beruhigte ich mich damit, dass es nach heute Abend wohl vorbei sein und ich zufrieden über Mechaktektalans Sichelgeist-Leiche stehen würde.

Gerade als ich in der blitzenden Ferne die hoch aufragenden Sandkegel des Grabens entdeckte, begann das Sternlicht langsam zu verblassen, wurde feurig rot und und entblößte wie jede Nacht den riesigen Ball aus Gestein, der weit außerhalb unserer Sphäre schwebte. Der Graben war der Ort in unserer Wüstenstadt, der etwas abseits der eigentlichen Wohn- und Arbeitsblocks lag und der Vergnügung und diversen Freizeitaktivitäten diente. Man konnte dort Erwerben oder Wetten, Duelle austragen oder einfach nur entspannen - was in meinem Fall wohl nicht passieren würde.

Hier draußen gab es aber sonst kaum Möglichkeiten, sich zu unterhalten. Die nächste große Vergnügungsstadt lag eine Stunde Karrenfahrt entfernt und nicht jeder konnte es sich mit dem niederen Gehalt der unteren Arbeiterklasse leisten jeden Abend eine Fahrt zu zahlen. Und die Landschaft gab auch nicht viel her. Weite, trockene Rasen, staubige Weiden mit vereinzelten Herden von Janmiktakken, die an den Steinen leckten und das bisschen Schatten genossen, der von den knotigen Umis auf das trostlose Land geworfen wurde.

Also waren Beschwörungskämpfe eindeutig das Highlight, die allwöchentlichen Matches vergnügten die Arbeiter – allem voran meine Freunde – und hielten die Bevölkerung bei Laune. Ein nötiges Übel, fand ich, aber das zu verlautbaren wäre mein Todesurteil gewesen. Diejenigen meiner Gruppe, die mich deswegen nicht abweisen würden, würden mich vermutlich umbringen – Mechaktektalan allen voran.

Die flache Straße, die wir entlang gingen grenzte direkt an die Janmiktakken Weiden und ich war froh, dass die Beschwörungsbungalows ein gutes Stück von den Wohnblocks entfernt lagen. So musste sich keiner das fürchterlich ungehorsame Lament meines Sklaven anhören, ich bewahrte meine Ehre und der Rest der Arbeiterstadt wurde nicht durch missglückte Beschwörungen gefährdet – meistens jedenfalls.

„Ist es noch weit?", murrte hinter mir der Mensch als er es sogar schaffte über den ebenen Boden zu stolpern.

„Nein. Wir sind gleich da. Wenn du schneller laufen würdest, könnten wir sogar schon wieder zurück sein."

„Hm, mal sehen. Ich bin in Ketten gelegt und trage eine Augenbinde. Vielleicht gibt dir das ein wenig Aufschluss, was meinst du?!"

Ich blieb stehen und legte den Kopf schief, als ich überlegte. Ari marschierte währenddessen weiter, ungeachtet der sich straffenden Kette, stolperte, als ich nicht nachgab und fiel ungeschickt auf den Boden.

„Was zur Hölle?!", entfuhr es dem Menschen und das erste Mal schien er wirklichen Widerstand leisten zu wollen, denn Ari zog heftig an der Kette, sodass ich einen Schritt zu dem Menschen hinstolperte.

„Hey! Pass doch auf! Keiner kann ahnen, dass du außer deinen Augen keine anderen Orientierungssinne besitzt!", meinte ich genervt und zog im Gegenzug etwas heftiger an der Kette.

„Weißt du was?", fauchte der Mensch. „Alles oder nichts!" Mit einer heftigen Bewegung riss sich der Mensch die Augenbinde vom Kopf und brach gleich darauf in ein unangenehmes Quietschen aus.

„Das ist ja wie Laser!" Er schlug sich eine Hand über die Augen und wedelte mit der anderen dem Gesteinsball entgegen während ich die Szene belustigt beobachtete. „Meine Güte, ich wette ich komm Heim mit drei extra Armen und fünf Augen! Was ist das hier? Eine Kernschmelze?!"

„Was ist denn eine Kernschmelze?", fragte ich mit gerunzelter Stirn und blickte nun selbst wieder zu dem Gesteinsball nach oben. So hell war es doch gar nicht mehr. Ich schaffte es sogar meine doppelten Lider aufzuklappen und damit kehrten die angenehmen Farben zurück in mein Blickfeld – roter Sand, braune Erde, gelbe Vegetation.

Der Ari Mensch gab keine Antwort, sondern konzentrierte sich darauf blinzelnd das verblassende Sternlicht zu bewältigen.

„Ich schätze das Sternlicht ist doch nicht zu gefährlich für dich. Aber wenn deine Augen so mies sind, würde ich mich vor der Nachtschwärze hüten. Vermutlich siehst du dann ebenso schlecht.

„Nachtschwärze? Sternlicht? Können wir bitte einfach weitermachen, damit ich von diesem furchtbaren Ort weg komme und die visuelle Beleidigung, die dein Erscheinungsbild darstellt, so schnell es geht vergessen kann?"

Er hatte so rasch gesprochen, dass ich mir nicht ganz sicher war, was genau Ari meinte, aber ich zuckte nur mit den Schultern und machte mich wieder auf den Weg.

„Kannst du jetzt wenigstens diese Ketten abnehmen?!", jammerte er schon wieder los und ich stieß einen verärgerten Seufzer aus, ehe ich mich zu Ari umwandte.

„Hörst du eigentlich irgendwann einmal auf zu meckern?"

„Hah! Wenn hier wer meckert, dann wärst das wohl du", nuschelte Ari und ein unterdrücktes Grinsen huschte über sein düsteres Gesicht.

Ich runzelte die Augenbrauen über seinen merkwürdigen Humor und schnalzte mit der Zunge. „Fein, aber lauf bloß nicht weg." Ich klopfte auf meine Tasche, in der der Spruchband sicher verwahrt war.

„Wo soll ich in dieser gottverdammten Wüsten denn schon hin? Willst du mich auf den Arm nehmen?!"

„Ähm ... nein?", meinte ich entrüstet. „Du bist wohl vorhin zu heftig gegen das Kraftfeld gerannt! Ich werde dich ganz bestimmt nicht tragen! Du bist mein Diener, nicht umgekehrt!"

Ari starrte mich mit offenem Mund an.

„Ich dachte wir hätten unsere Beziehung in dem Moment geklärt, als du mir zustimmend deinen Namen verraten hast", half ich daher vorsichtig nach, damit mich Ari auch nicht missverstehen konnte.

Der Mensch blickte mich nur weiterhin sprachlos an, blinzelte, schüttelte einmal kurz den Kopf, wie als würde er ein lästiges Insekt loswerden wollen und hob dann abwehrend beide Hände in die Höhe. „Schon gut. Du bist der Boss. Gehen wir einfach."

Leicht irritiert über den kurzen Wortwechsel löste ich dennoch seine Ketten, behielt Ari aber weiterhin im Auge, als wir unseren Weg fortsetzten.

|| Hallihallo! :D Kaum zwei Kapitel drin und die beiden verbindet bereits eine tiefe Freundschaft! Wer meint ihr, ist Mechaktektalan (nebst einem Zungenbrecher xD) für Siel? ||

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