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Teil 9

(y/n)

Es kam mir vor wie ein Traum als ich wach wurde, ein Traum das ich einen Mann kennengelernt hatte der sich als Captain America rausstellte, aber es war kein Traum, das pochen meines Kopfes sagte mir das es echt war, denn ich hatte mich verletzt als er mich davor bewahrt hatte von einem Auto erwischt zu werden. Meine Gedanken glitten zum Tag zuvor, er hatte mich zum Krankenhaus und dann wieder nach Hause gebracht und er hatte mir alles erzählt, dabei musste ich eingeschlafen sein, denn ich konnte mich nicht daran erinnern ins Bett gegangen zu sein. Lucky sah auf als ich die Beine aus dem Bett schob, er lag bequem in seinem Hundebett. "Hey Buddy, wir gehen gleich raus ja?" Sagte ich doch er gähnte nur und machte es sich wieder bequem, so dringend konnte es also nicht sein. Grant, Steve oder wie auch immer ich ihn jetzt nennen sollte, war wahrscheinlich mit ihm draußen gewesen bevor er gegangen war. Der Mann war wirklich einer von den Guten, dass konnte ich nicht abstreiten.

Der Vormittag verlief normal, beinahe zu ruhig, nach allem was los gewesen war, ich ging mit Lucky eine große Runde, dachte nochmal über alles nach und seufzte schwer. "Vielleicht hat Dianne ja wirklich recht, vielleicht sollte ich es locker angehen und mir einfach etwas spaß gönnen, ich meine was soll schon passieren? Er ist ohnehin in ein paar Tagen wieder weg und ich werde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen, ich weiß jetzt die Wahrheit und arbeiten kann ich die nächsten Tage ja ohnehin nicht, sonst erwürgen mich Mike und Leo noch." Lucky, mit dem ich sprach sah mich an als würde er mir aufmerksam zuhören und ich strich ihm sanft über den Kopf. "Du hälst Grant, Steve, wie auch immer doch für einen guten Typen oder?" Frage ich und er bellte kurz, was ich als eine Zustimmung nahm, "Na dann muss es ja so sein, du hast eine gute Menschenkenntniss, Buddy. Und ich meine, man darf die Leute ja auch nicht nach ihren Fehlern beurteilen, oder nicht? Jeder macht doch Fehler, das ist menschlich, dass trifft doch auch auf Supersoldaten zu nicht? Ja, ganz sicher." murmelte ich und nickte, während Lucky um mich herum sprang. Vielleicht hatten die anderen doch ein klein wenig Recht, dass ich schon zu lange alleine war, denn alles wichtige beredete ich nur mit Lucky.
Einige Zeit später klopfte ich an die Tür des Nachbarhauses und es dauerte nicht lange das sie geöffnet wurde, Grant, Steve, verdammt ich musste mich langsam wirklich entscheiden wie ich ihn nennen sollte, sah mich an. Es war noch ungewohnt ihn ohne Kappe zu sehen, ohne Geheimnis. "Hey, komm doch rein." Sagte er und ich betrat sein Haus, "Hast du.. gut geschlafen?" fragte er und es beruhigte mich das ich anscheinend nicht die Einzige war die noch nicht so wirklich wusste wie ich mit der ganzen Situation umgehen sollte. "Ja, danke du auch?" Fragte ich und könnte schwören das ich sah wie seine Wangen sich rosa färbten, während er sich umdrehte um in den Wohnbereich zu gehen. "Ja, ja doch habe ich." Sagte er und ich seufzte. "Okay, ich sage jetzt einfach mal was Sache ist, zumindest für mich, ok? Ich will nicht das es komisch ist zwischen uns, jetzt wo ich alles weiß und vorallem nicht wenn du in ein paar Tagen weg bist. Wir haben uns bisher doch sehr gut verstanden und ich fand es schön einen Nachbarn zu haben und weil ich weiß das es ja nicht mehr lange der Fall sein wird, möchte ich noch das beste drauß machen. Außerdem darf ich nicht arbeiten gehen wegen meinem Kopf, denn dann würde Leo mich eigenhändig wieder zurück nach Hause schleppen, er ist die netteste Seele die ich kenne, aber er hebt mich hoch als wäre es nichts, ich meine kein Wunder bei diesen Oberarmen, aber warte, dass ist jetzt gar nicht das Thema. Wo war ich?" Fragte ich als mir bewusst wurde, dass ich wieder geplappert hatte, wie immer wenn ich nervös wurde, denn als ich angefangen hatte zu sprechen wurde mir klar, dass ich gar nicht wusste ob es auch in seinem Sinn war. Vielleicht machte ich mich grade auch vollkommen zum Affen und er würde mich jeden Moment rausschmeißen weil er glaubte das ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte und wenn ich so darüber nachdachte hatte ich das vielleicht auch gar nicht mehr, weil ich beschlossen hatte ein paar nette Tage mit Captain America zu verbringen, der ja auch irgendwie ein Verbrecher war, zumindest im Moment und in den Augen der Behörde. Als er auflachte, dachte ich das es das gewesen war und er mich rauswarf. "Das möchte ich auch, dass es nicht komisch zwischen uns ist bis ich gehe. Du bist mir hier die liebste Nachbarin." Meinte er und ich schnaubte, "Ich bin auch weit und breit die Einzige Nachbarin." sagte ich und er grinste, verzog die vollen Lippen zu einem Lächeln, dieser Mistkerl zog mich auf. "Wenn ich so darüber nachdenke, dann warst du mir als schweigsames Käppchen vielleicht doch lieber." Brummte ich und er schüttelte den Kopf, "Sicher nicht. Ich wollte grade Essen machen, wie sieht es aus, leistest du mir Gesellschaft?" wollte er unschuldig wissen, er wusste schon genau wie er mich bekam. "Gut." Sagte ich und wieder grinste er.
Wir kochten gemeinsam, aßen und unterhielten uns noch, er erzählte von seiner Zeit bei der Armee und dem was danach passierte. "Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es gewesen sein muss, nach so langer Zeit aufzuwachen und alles hat sich verändert, wie hast du es geschafft nicht den Verstand zu verlieren?" Fragte ich und er lehnte sich zurück, nahm einen Schluck aus seinem Glas, auch ich hatte ein Weinglas in der Hand, "Ganz ehrlich, wenn Fury nichte gekommen wäre, mir wieder eine Aufgabe gegeben hätte, dann hätte ich das wohl, ich habe mich fremd in meinem eigenen Leben gefühlt, wusste nicht was ich tun sollte. Für mich war es als hätte ich grade noch im Krieg gekämpft, zusammen mit Leuten die ich kannte und plötzlich war ich mehr oder weniger allein, ich dachte ich hätte meinen besten Freund verloren, jeden den ich.. liebte. Mein Ziel war verschwunden und die Welt hatte sich so sehr geändert, aber mit der neuen Aufgabe habe ich auch neue Freunde gefunden, eine Familie." sagte er rau. "Stark wird sich schon wieder einkriegen und sicher irgendwen bestechen, damit alles wieder ins Lot kommt, du wirst schon sehen, ich glaube deine Aufgabe ist noch nicht vorbei, die Welt hat sich verändert, aber sie ist nicht besser geworden, sie braucht Helden, vielleicht mehr als zuvor und sie braucht auch gute Leute, gute Kerle wie dich." Meinte ich und trank den letzen Schluck meines Weins, sein Mundwinkel zuckte, "Ich bin also ein guter Kerl?" wollte er wissen und ich schnaubte, deutete auf Lucky, der zufrieden auf einer Decke in unserer Nähe lag. "Das ist seine Meinung." Scherzte ich und er lachte, goss den letzten Schluck aus der Flasche in mein Glas, "Versuchst du mich betrunken zu machen? Nicht jeder hier hat das Glück und kann nicht betrunken werden." sagte ich. "Oh ich weiß, meine versauten Schuhe sind der eindeutige Beweis dafür." Ich verdrehte die Augen, dass war eindeutig Kays Schuld gewesen, "Erzähl mir von Barnes." bat ich um abzulenken. "Uh, Bucky ist eigentlich schon immer mehr Familie gewesen, er hat mir nach dem Tod meiner Mutter begestanden, hat mir gezeigt das ich nicht allein bin und wann immer ich in Schwierigkeiten war, hat er mich da wieder raus geholt. Ich wollte nicht nur in die Armee für mein Land, obwohl das mit der größte Grund war, aber ich wollte es auch mit ihm Seite an Seite tun und als ich dann endlich in der Lage war es zu tun, war es... gut. Versteh mich nicht falsch, der Krieg war schrecklich und ich wünschte wir hätten mehr ausrichten können, mehr Menschen retten, aber es hat sich richtig angefühlt, da zu sein, mit ihm und dann auch mit dem Howling Commando." Einen Moment blieb er ruhig, "Er war schon immer ein flirtender Witzbold, ein Dickkopf, immer Unsinn im Kopf, aber wenn er dein Freund war, dann konntest du niemand loyaleres an deiner Seite haben." ich lächelte. "Das klingt wirklich nach einer tollen Freundschaft, ich hoffe er erholt sich bald, dass ihr wieder Freunde sein könnt." Als ich seinen etwas traurigen Blick sah, legte ich ihm die Hand auf den Arm und drückte ihn sanft, "Wenn er so ein Dickkopf ist wie du sagst, dann wird er das hinkriegen, ganz sicher. Ihr habt so viel durchgestanden, da steht ihr das auch durch." er sah mich an, noch nie hatte ich so blaue Augen gesehen wie seine. "Und Sam sagt immer ich bin ein Optimist." Schmunzelte er und ich verdrehte die Augen.

Steve

Wir hatten zusammen gegessen und den ganzen Tag geredet, dabei gelacht und ich hatte mich schon viel zu lange nicht so wohl gefühlt wie mit ihr, hatte mich noch grade so davon abhalten können, sie zu bitten nicht zu gehen als sie sagte das es für sie Zeit wurde nach Hause zu gehen. Ich wollte nicht verzweifelt klingen, auch wenn ich im Moment nichts mehr wollte, als die Zeit die mir hier noch blieb mit ihr zu verbringen. Ich seufzte während ich abbspülte, Sam war auf dem Weg hier her, viel Zeit blieb nicht, ich sollte nichts tun das jemanden verletzen konnte, das hier hatte keine Zukunft. Ich war noch immer auf der Flucht, ob ich wollte oder nicht und ich wusste nicht wie lange es noch so sein würde, viellicht würde es sich ja niemals mehr ändern, vielleicht konnte Tony über das was geschehen war nicht hinwegkommen und wir würden nie wieder ein Team sein. Ich stellte das Glas etwas zu fest bei Seite und es zersprang. Wieso fühlte es sich im Moment nur so an als würde alles kaputt gehen? Nachdem ich fertig war alles aufzuräumen war noch immer zu viel überschüssige Energie in mir und ich beschloss eine Runde laufen zu gehen. Ich nahm meine übliche Runde durch den Wald, um den kleinen See rum und dann an der Stadt vorbei wieder zurück, grade als ich die Straße überqueren wollte hörte ich das Geräusch eines Motors und blieb stehen, ein glänzender dunkler Wagen fuhr an mir vorbei, hinter dem Steuer ein Mann den ich hier noch nie gesehen hatte, er hob kurz die Hand, dankte mir das ich stehen geblieben war und ich sah wie er auf den Parkplatz des Cafés fuhr. Dianne unterhielt sich drinnen mit Mike und einem Fernfahrer der alle paar Tage auf seiner Tour hier halt machte. Dieser Ort war mir schon zu vertraut, ich zog den Schirm meiner Kappe noch etwas weiter ins Gesicht, auch wenn ich mir sicher war das keiner mein Gesicht sehen konnte, schon gar nicht wo es schon dunkel war. Ich schüttelte den Kopf und lief weiter, ich sollte gar nicht darüber nachdenken, dass so ein Ort, mit solchen Menschen vielleicht genau das richtige war, wenn ich beschloss mich mal zur Ruhe zu setzen. Die Zeit war ganz sicher noch nicht gekommen, schon gar nicht wo die Avenger überall verstreut waren, die Welt brauchte jemanden der für sie kämpft und solange ich nicht sicher war, dass genug Leute da und bereit wären es an meiner statt zu tun, brauchte ich keinen Gedanken an einen Ruhestand zu verschwenden, wenn ich sowas überhaupt erreichen würde. Nicht das ich zynisch war, oder etwas in der Art, aber keiner von uns wusste was noch geschehen würde, welcher Bedrohung ich mich stellen würde. Das war nunmal meine Aufgabe, dass was ich schon immer tun wollte und dank Dr. Erskine auch konnte.

Es war eine unruhige Nacht gewesen, ich hatte mich schwer getan einzuschlafen und als ich es dann konnte, war es ein unruhiger Schlaf voller Bilder der Vergangenheit. Ich schlug die Augen auf als ich ein klopfen hörte, zwar klang es für mich laut, aber ich war mir sicher das es nicht aus meinem Haus kam. Ich stand auf, zog den Vorhang etwas zur Seite, ließ die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer und entdeckte jemanden an der Tür meiner Nachbarin, jemand der Klopfte das die Tür vibrierte. Das Klopfen endete als die Tür geöffnet wurde, (y/n) sah aus als wäre sie grade aus dem Bett gefallen, die Haare hoch gebunden und wild, ihr Blick war müde, bis er auf die Person an der Tür traf, ihre Augen wurden groß und ihre Lippen teilten sich überrascht, sie sagte ein Wort, aber ich konnte nichts hören, sie zog ihre Strickjacke enger um sich, sah nicht aus als würde sie sich freuen die Person vor sich zu sehen. Ein Mann, etwa meine größe, dunkle Haare, der einen Schritt zurück machte als Lucky ihn anknurrte, dunkel und bedrohlich. Ich schlüpfte in meine Jeans und nahm die Cap von der Kommode neben der Tür, im nächsten Moment war ich draußen.

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