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Teil 5

Steve

Ich hatte Sam bei einigen Sachen geholfen, sie waren ihm nah auf den Fersen gewesen und auch wenn es nicht den besten Grund gegeben hatte, es hatte gut getan meinen Freund wieder zu sehen. Er hatte beschlossen eine Weile rumzuziehen, hatte sich die Geschichten von meinem kleinen, vorrübergehendem Heim angehört und mich merkwürdig angegrinst als ich meine Nachbarin erwähnt hatte. In der Absteige in der wir uns getroffen hatte lief das Radio und ich musste daran denken wie sie mir erzählt hatte, dass ihr Haus alt war und ihre Fensterläden klapperten weil sie nicht richtig hielten. Als hatte ich, nachdem ich hier angekommen war, den Wagen abgestellt und hatte mich dran gemacht sie zu reparieren. Lucky bellte gedämpft und ich sah zu ihm runter, er hatte einen Stock im Maul, sah abwartend zu mir auf, also nahm ich ihn und warf ihn ihm, sah dabei zu wie er ihm nachjagte. "Hier ist schon mal das Bier, der rest kommt gleich." (y/n) stellte eine Flasche auf dem Geländer der Veranda ab und ich hob den Blick als sie sich umdrehte, sie hatte sich umgezogen, die Haare zu einem feuchten Knoten gebunden und von drinnen wehte mir der Geruch von essen entgegen. Ich konnte dieses kleinen Stich in meiner Brust nicht verhindern, in einer anderen Zeit, in einer anderen Welt, da wäre das hier vielleicht mein Leben gewesen. Ich wäre ein Mann, in einem kleinen Haus mit einer Frau und einem Hund und kein Verbrecher auf der Flucht, nicht jemand der sich andauernd vor jemandem versteckte, den ich begann gern zu haben.

Ich war grade fertig mit meiner kleinen Reperatur, hatte noch einige Male den Stock geworfen, einmal sogar ausversehen so weit das ich verwundert war das Lucky ihn zurück gebracht hatte. Ich ließ mich auf die Stufen vor dem Haus sinken als ich ihre Schritte hörte, "Perfektes Timing wie es aussieht, essen ist fertig. Ich hoffe du magst Pasta." sagte sie und kicherte. "Wie es aussieht muss ich dringend mal wieder einkaufen, vielleicht gehe ich morgen auf den Markt." Sie reichte mir einen Teller und ich fand es roch köstlich, "Ich liebe Pasta. Hier gibt es einen Markt?" (y/n) setzte sich auf die Stufe über meiner, sie schien Rücksicht darauf zu nehmen das ich mein Gesicht nicht zeigen wollte, wann immer wir zusammen waren, doch ich konnte mir nicht vorstellen das es nicht merkwürdig für sie sein musste. Sie ging ganz normal mit mir um, obwohl sie mein Gesicht nie gesehen hatte, nicht wusste wer ich war. "Nein, der Markt ist in der nächsten Stadt, aber er ist wirklich schön, groß und dieser eine Bäcker hat dort einen Stand, ich sage dir er hat die besten Gebäcke." Schwärmte sie und ich musste zugeben das es nett klang, "Wo wir grade dabei sind, denk bloß nicht ich habe die Sache mit den Pancakes vergessen, denn das habe ich nicht. Wenn es um Pancakes geht da kenne ich keine Witze, also schuldest du mir welche." sagte sie und ich musste schmunzeln. Die meisten Frauen heutzutage achteten viel zu sehr darauf was sie aßen, ganz besonders wenn jemand dabei war, da fand ich ihre Einstellung zum Essen wirklich erfrischend. Sie liebte es und machte kein Geheimnis drauß, vielleicht war es auch grade das was ihr diese verlockenden Kurven verschwaffte zu denen mein Blick immer wieder schweifte wenn ich unbeobachtet war. Ich schüttelte den Kopf weil sich meine Gedanken mittlerweile anhörten wie die eines Stalkers, für den sie mich am Anfang ja auch gehalten hatte. Reiß dich zusammen Rogers! Ich rieb mir mit der Hand über den Bart den ich mir hatte stehen lassen, "Morgen hast du frei, oder nicht?" fragte ich, kannte ihren Schichtplan schon genau. "Ja, da wollte ich dann zum Markt? Möchtest du vielleicht mitkommen? Es wird sicher nett." Schlug sie vor und nach kurzem Zögern stimmte ich zu, "Wenn du vorher für Pancakes zu mir kommst." meinte ich und hörte sie einatmen. "Was? Du lädst mich in deine geheime Männerhöhle ein? Und dabei ist doch noch gar nicht Weihnachten." Diese Frau war wirklich eine Nummer für sich.

(y/n)

Ich verdrehte über mich selbst die Augen als ich mich das zweite Mal an diesem Morgen umzog, als wäre das überhaupt wichtig. Ich war nur mit Gant zum Frühstück und einem Ausflug zu einem Markt verabredet und nicht zu einem Date, ich war mir sicher das er gar nicht darauf achten würde was ich trug. Ich strich über den Pulli in einem dunklen Rot der bequem war und trotzdem gut saß und beschloss das ich mich nicht noch ein drittes Mal umziehen würde, dass war jetzt wirklich genug. Als ich runter kam wartete Lucky schon an der Tür, mein Schlüsselband im Maul sodass mein Schlüssel klimpernd runter hing und ich lachte. "Ist ja gut, ich weiß du freust dich auf den Ausflug, auf deine Freundin beim Markt." Meinte ich, nahm meine Handtasche und alles was ich noch brauchte, nahm Lucky den Schlüssel ab und der kleine Wirbelwind lief sofort los als ich die Tür öffnete, zielstrebig auf Grants Haus zu und da gab es Menschen die behaupteten das Hunde uns nicht verstanden, so ein Unsinn. Als ich an die Haustür klopfte dauerte es nicht lange und sie wurde geöffnet, Grant öffnete, über einer seiner starken Schultern lag ein Handtuch und auf seiner Jeans entdeckte ich Spuren von Mehl. "Wie üblich perfektes Timing, Frühstück ist gleich fertig, kommt rein, setz dich, ich bin gleich da." Sagte er und deutete auf einen Tisch in einem Esszimmer, das Haus war hübsch, doch sporadisch eingerichtet. Dieser Ort sagte eindeutig aus das hier jemand Hauste, doch hier war niemand zuhaus, "Lucky konnte es kaum noch erwarten. Ungelogen er hatte den Schlüssel schon im Mund als ich runter kam. Bist du sicher das ich dir nicht noch irgendwie helfen kann?" fragte ich und er lachte auf. "Ganz sicher, heute bediene ich dich mal und nicht immer andersrum." Sagte er und verschwand durch eine Tür von der ich annahm das sie in die Küche führte, Lucky war ihm auf den Fersen, heimste sich ein paar Streicheleinheiten ein. "Ja Buddy, ich hab mich auch schon auf dich gefreut." Hörte ich Grant murmeln, während ich mich an den Tisch setzte, er hatte bereits verschiedenes Obst und Gemüse aufgetischt, in einer Pfanne waren Eier und Speck die großartig rochen dazu gab es noch einen Saft und natürlich Kaffee. Ich nutzte den Moment um mich ein wenig umzusehen, neben dem Fenster stand ein Sessel auf dessen Armlehne ein Buch lag, ansonsten gab es nichts persönliches in diesem Raum, er hatte erwähnt das an diesem Ort zu leben nur eine kurzzeitige Lösung für ihn war, aber das so zu sehen machte es einem nochmal schmerzlich bewusst. Als wäre nichts was hier geschah, keiner der Menschen hier auch nur im geringsten wichtig, nur ein unbedeutender Wimpernschlag. "Okay, da sind wir auch schon. Fehlt noch irgendwas? Brauchst du noch was?" Fragte er und ich musste mich räuspern bevor ich antworten konnte, "Nein, dass sieht alles wirklich toll aus, du hättest dir nicht so eine Mühe machen müssen, wirklich." er winkte ab. Stellte einen großen Teller Pancakes und Sirup auf den Tisch, Lucky verzog sich mit einem Leckerchen auf den Fleck Sonne der durch das Fenster schien. "Ach was, dass war keine Mühe, dass war es wert wenn du mir bestätigst das ich recht hatte, damit das meine Pancakes besser sind als alle die du bisher probiert hast." Sagte er und ich konnte nicht anders als zu schmunzeln, "Das sind wirklich große Worte Freundchen." er schob mir den Teller zu. "Probier und du siehst das es keine leeren Worte sind." Schon nach dem ersten Bissen musste ich zugeben das er recht hatte, was ihn sichtlich zufrieden stellte und ich konnte trotz der Cap sehen wie sich seine Lippen zu einem Grinsen verzogen, wahrscheinlich würde er den ganzen Tag mit vor Stolz geschwollener Brust herumlaufen.

Nach dem Frühstück waren wir in seinen Wagen gestiegen, Lucky lag auf der schmalen Rückbank, zufrieden leise schnarchend, ich hatte mich im Beifahrersitz zurück gelehnt und genoss die frische Luft die durch das geöffnete Fenster in den Wagen strömte, mit geschlossenen Augen, im Hintergrund spielte leise das Radio. Obwohl wir schwiegen war es alles andere als unangenehm, es war schön, friedlich irgendwie, als würde es in diesem Moment nichts schlechtes, nichts belastendes auf dieser Welt geben. "Du siehst heute übrigens hübsch aus... also deine Klamotten. Also ich meine.. nicht das du sonst nicht.." Sagte Grant und ich schmunzelte, "Danke, das ist nett." rettete ich ihn davor sich weiter um Kopf und Kragen zu reden. "Ich finde du auch, das Blau steht dir wirklich gut." Er schnaubte leise, "Ja, dass habe ich schonmal gehört, ist wohl irgendwie meine Farbe." er klang etwas schwermütig, doch ich wollte nich weiter nachbohren, wahrscheinlich würde es wieder einen seiner wunden Punkte treffen. Der Vormittag verging schnell, wir schlenderten über den Markt, kauften einiges ein und besuchten Luckys Freundin, eine Retrieverdame namens Minnie, sie gehörte einer Frau die einen Stand mit Kerzen und anderen Sachen aus Bienenwachs hatte, alles Handgefertigt. Ein Straßenmusiker spielte Trompete, eine schöne Melodie, Kinder spielten auf dem Platz während ihre Eltern an einem Stand etwas tranken und sich unterhielten. Zwischen den Leuten lief ein Mann umher, der jedem der es nicht hören wollte erzählte mitteilte das wieder Aleins auf die Erde kommen würden und sie diesmal keiner aufhielt. Ich erinnerte mich daran das Grant erzählt hatte das er aus New York kam, "Warst du dort bei dem Angriff? Hast du es mit erlebt?" fragte ich und er schluckte. "Ja, ich war da." Gab er zu, "Hattest du Angst? Das muss doch schrecklich gewesen sein." daraufhin blieb er eine Weile still, ich wusste nicht ob er überhaupt darauf antworten würde. "Ja, ich hatte Angst, aber es gab Menschen die schlimmer dran waren, also.." Er ließ den Rest des Satzes einfach in der Luft hängen, als würde das alles erklären, doch sein Ton sagte mir auch das er nicht weiter darüber reden wollte. "Glaubst du sowas könnte wieder passieren?" Fragte ich leise, "Ich glaube keiner von uns kann noch sagen was möglich ist und was nicht, aber solang die Menschen zusammen halten überstehen sie es." sagte er und ich nickte. Immerhin war es ein schöner Gedanke, reichlich Optimistisch, aber vielleicht konnte man genau das mal gebrauchen. Wir brachten unsere Einkäufe ins Auto, bevor wir noch beschlossen in ein paar der Geschäfte zu gehen, Lucky hatte klar gemacht das er darauf keine Lust hatte, stattdessen hatte er sich auf die Rückbank gelegt und zufrieden geschnaubt als Grant das Fenster für ihn geöffnet hatte, jetzt war ich froh darüber das es noch nicht warm war und der Wagen im Schatten eines Baumes stand. Wir entdeckten einen kleinen Secondhand Laden und waren uns sofort einig das wir einen Blick reinwerfen wollten, ich wegen der Klamotten, Grant hatte da wohl eher die Schallplatten im Auge. Ich sah durch die Sachen als ich ein quietschen hörte, ein Auto wich auf der Straße einem Ball aus und ich sah wie der Wagen auf diesen Laden zusteuerte, konnte nicht reagieren, nur auf das Auto starren. Plötzlich wurde ich umgerissen, nur sekunden bevor der Wagen durch das Schaufenster krachte, ich hörte Glas splittern und sah auf, wusste automatisch das es Grant war der mich umgerissen hatte, doch als ich nach oben sah, war da nicht die gewohnte Baseballcap, sondern große blaue Augen und ein besorgtes Gesicht. "Gehts dir gut?" Fragte er. Ein besorgtes Gesicht das ich von irgendwoher kannte, dass wusste ich genau, dennoch dauerte es eine Weile bis mir einfallen wollte woher. Das war nicht Grant, sondern Steve Rogers, Captain America, der Supersoldat der siebzig Jahre lang im Eis geschlafen hatte und der jetzt von der Polizei gesucht wurde, weil er das Gesetz gebrochen hatte. "(y/n)! Gehts dir gut? Bist du verletzt?" Fragte er nachdrücklich, schob einen umgefallenen Kleiderständer von uns weg, "Du bist..." sagte ich rau, konnte immer noch nicht fassen was hier geschah, dass musste ein Irrtum sein, eine Flut an Gefühlen rauschte durch meinen Körper, als seine Augen vor Erkenntnis groß wurden. Jemand näherte sich uns, "Oh mein Gott geht es ihnen gut? Ist ihnen was passiert?" fragte eine Männerstimme und aus einem Refelx heraus griff ich nach der Cap die neben uns gelandet war und setzte sie Grant.. Steve.. Captain.. setzte sie dem Mann neben mir auf, zog sie in sein Gesicht. "Uns ist nichts passiert.." Sagte ich, sah wie der Mann sich dann zu den anderen Leuten zuwandte, auch diese fragte ob alles in ordnung war.

In der Ferne waren Sirenen zu hören, "Ich muss hier raus.." sagte Grant und ich nickte wie mechanisch, ließ mir von ihm auf die Füße helfen und schlüpfte hinter ihm unbemerkt aus der Öffnung in der einmal das Schaufenster war. Ich bekam kaum mit wie wir zum Auto gingen, alles zog irgendwie an mir vorbei, fühlte sich unwirklich an und wir sagten kein Wort, bis er den Wagen aus der Stadt gelenkt hatte. "(y/n).. ich.." Sagte er und ich schüttelte den Kopf, merkte erst jetzt das leichte Pochen in meinem Hinterkopf, hatte etwas Blut an den Fingern als ich nach der Stelle getastet hatte. "Nicht.. ich.. sei still.." Sagte ich, wusste nicht was ich sagen oder denken sollte, war vollkommen verwirrt und wollte nichts weiter als nach Hause. Als er die Finger nach mir ausstreckte schob ich sie weg, brauchte einen Moment der Ruhe, einen Moment in dem ich nachdenken konnte, herausfinden was in mir vorging.

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