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Teil 11

Steve

Ich war eine Runde mit Lucky gegangen, auch wenn ich am liebsten geblieben wäre, (y/n)'s Reaktion auf den Fremden der plötzlich vor ihrer Tür aufgetaucht war hatte mir nicht gefallen, doch sie hatte mich gebeten zu gehen und gesagt das sie es mir später erklären würde, also würde ich mich darauf verlassen, ob es mir jetzt passte oder nicht. Nach einer Runde mit Lucky stand der dunkle Wagen noch immer vor ihrem Haus und ich erkannte das Auto jetzt, es war das was ich am Abend beim laufen gesehen hatte, bevor es am Café gehalten hatte. Mein Kumpel neben mir schnaubte und ich kraulte ihn hinterm Ohr, "Ich weiß auch nicht was los ist, Mann. Wer das ist." sagte ich und ging mit ihm rein, wollte nicht das sie dachte ich beobachtete sie, traute ihr nicht, obwohl es nicht an ihr lag das ich immer wieder aus dem Fenster sah, während ich mit einem Kaffee im Wohnzimmer auf und ab ging, es lang an dem Mann. Ich blieb wie angewurzelt stehen, als ich sah das sich die Tür aufging und er auf die Veranda trat, mein Kiefer verspannte sich als ich ihren Gesichtsausdruck sah, als er ihr etwas in die Hand legte. Scherben der Tasse landeten auf dem Boden, als er sich vorbeugte um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken. Ich schaffte es erst mich von meiner neuen, schrecklichen Angewohnheit, ständig nach ihr ausschau zu halten losreißen, als ich Lucky hörte. "Pass auf Kumpel, ich muss erst die Scherben beseitigen.." Murmelte ich und machte mich dran das Chaos zu beseitigen.

Es dauerte noch über eine Stunde bis es zaghaft an meine Tür klopfte, in der Zeit hatte ich versucht heraus zu finden was dieses saure, nagende Gefühl in mir war, bis mir klar wurde, dass es Eiferscuht war. Sie hatte gesagt das sie den Mann aus New York kannte, aus ihrem Leben vor dem hier, sie hatten eine Vergangenheit, dass war mehr als klar und wie es schien hatte die Vergangenheit sie jetzt eingeholt. Er hatte sich zu ihr gebeugt und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben und sie war aufgewühlt gewesen, ich wollte wissen wer er war und was zwischen ihnen vor sich ging, doch ich wollte auch nicht zu neugierig und aufdringlich sein. Innerlich verfluchte ich das ich nur noch eine begrenzte Zeit hatte. Ich schüttelte über mich selber den Kopf, ich war sonst nicht so leicht aus dem Konzept zu bringen, also wieso grade jetzt? Wenn ich unaufmerksam wurde, dann konnte es böse enden, nicht nur für mich, sondern auch für alle die mir nah standen. Ich öffnete die Tür, sie hatte geduscht, die Haare waren noch feucht und ich konnte den Duft ihres Shampoos riechen, ihre Augen waren etwas rot, als hätte sie geweint, sie rieb die Hände über ihre Jeans, ich konnte ihr ansehen das etwas in ihr vorging und ich wünschte ich wüsste was genau es war. "Hi." Sagte sie und ich bemühte mich ihr ein kleines Lächeln zu schenken, "Hey, komm rein." sagte ich und sie trat ein, kraulte Lucky hinterm Ohr als er zu ihr gelaufen kam. "Danke das du ein bisschen auf ihn geachtet hast, wirklich, die Situation war.. " Fing sie an und ich legte ihr die Hand auf die Schulter, wollte ihr so sagen das alles in Ordnung war, sie sich die Zeit nehmen konnte die sie brauchte und auch das sie es mir nicht erzählen musste, wenn sie das nicht wollte. Auch wenn mich die Neugierde beinahe um den Verstand brachte, aber das würde ich ihr sicher nicht zeigen, wollte es für sie nicht noch schlimmer machen. "Ich passe doch gern ein wenig auf ihn auf, er ist klasse, gar kein Grund sich zu bedanken, wir sind Kumpels er und ich. Möchtest du was trinken? Kaffee? Tee?" Sie schob eine kleine Haarstähne hinter ihr Ohr und nickte, "Ein Tee wäre wirklich toll, danke." sie schenkte mir sogar ein kleines Lächeln. Ich bedeutete ihr sich zu setzen und sie ließ sich in den Sessel plumpsen, schlug die Beine unter, "Gehts dir gut?" fragte ich, musste zumindest das wissen.

(y/n)

"Gehts dir gut?" Fragte Steve und machte sich daran den Tee zu machen, ich schluckte, wusste nicht so recht wie ich das beantworten sollte. "Ich bin.. okay. Aber Tyson wieder zu sehen hat mich ein bisschen aufgewült wenn ich ehrlich bin, ich hatte nicht damit gerechnet ihn wieder zu sehen und schon gar nicht hier.." Sagte ich und er nickte, blieb eine weile ruhig während er unsere Getränke bereitete, dann setzte er sich mir gegenüber auf das kleine Sofa, betrachtete mich einen Moment, fast so als wollte er sich meine Züge einprägen und ich dachte das es eigentlich merkwürdig sein müsste, doch das war es nicht, kein bisschen. "Du hast mir gesagt das du aus New York bist und das du das Leben das du dort hattes, hinter dir gelassen hast, aber du hast mir nicht gesagt wieso. Willst du darüber reden?" Ich sah in seine blauen Augen und wusste das er ohne widerspruch akzeptieren würde, wenn ich ihm sagte das ich es ihm nicht erzählen wollte, wie konnte auch nur eine Person denken er wäre ein Verbrecher? "Ich war nicht glücklich in New York, habe mein Leben dort sogar gehasst.." Sagte ich leise und er öffnete den Mund, ich wusste was er fragen würde. "Nein, niemand hat mir etwas getan, nicht wirklich zumindest, es ist.. kompliziert.." Ich atmte tief durch, hatte noch keinem hier bisher erzählt wer ich vorher gewesen war, wollte nicht das mich jemand mit anderen Augen sah, doch was würde es schon ändern wenn er doch ging? Würde es jemand verstehen können der es nicht empfunden, nicht durchlebt hatte? "Mein Vater ist ein bedeutender Anwalt, mit vielen wichtigen Mandanten, auch politischen und auch.. weniger guten Menschen.. Meine Mutter ist eine typische Vorzeigefrau, die alles macht was mein Vater will um das perfekte Frauchen zu sein. Ich habe nie verstanden wie jemand so Leben wollen würde, doch sie schien immer mehr als zufrieden mit dieser Rolle zu sein. Und so... erzogen sie auch mich, zogen mich groß wie eine Zuchtstute, eine Investition und nicht wie eine Tochter. Sie schickten mich auf Privatschulen, sagten mir was ich tragen sollte, was ich essen sollte, wohin ich ging, mit wem ich sprach, mit wem ich ausging und sogar wen ich heiraten sollte." Ich zog den Ring aus meiner Tasche, sah ihn an wie er auf meiner Handfläche lag, wenn auch nur um nicht Steve ansehen zu müssen, ich wollte nicht sehen wie er mich verurteilte, weil ich mich über ein Leben in einem goldenen Käfig beschwerte, bevor er etwas sagen konnte sprach ich weiter. "Ich habe es irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten, ich hatte das Gefühl nicht atmen zu können, in meinem eigenen Leben eingesperrt zu sein. Ich war so unglaublich unglücklich und niemand um mich herum hat es bemerkt, weil niemand mich wirklich kannte, ich kannte mich ja nicht mal selber, wie denn auch wenn ich immer in eine Form gepresst wurde, immerzu gesagt bekam was ich tun und denken sollte? Ich habe keine Ahnung wann genau ich beschlossen hatte abzuhauen, dieses Leben hinter mir zu lassen, aber ich wusste an einem Abend, bei einem Essen in einem noblen Restaurant zusammen mit meinen Eltern und Tyson, der Mann den du vorhin gesehen hast, der Mann den sie für mich als meinen Zukünftigen ausgewählt hatten, da wusste ich einfach das ich es keine Sekunde weiter aushielt. Dieser Ring an meinem Finger fühlte sich Tonnenschwer an, wie Fesseln und nicht wie ein Versprechen auf eine Zukunft. Tyson ist ein guter Kerl, ist mir in der kurzen Zeit die wir uns kannten vielleicht der einzig ehrliche Freund gewesen, aber ich konnte es nicht tun, wollte das weder für ihn noch für mich. Ich habe nichts gesagt, hab keine Nachricht hinterlassen und war einfach weg, ich habe eine Tasche gepackt und bin in den nächsten Bus gestigen, ohne Plan und ohne Ziel. Ich bin eine Weile... sagen wir rumgeirrt.. bis ich hier gelandet bin. Es war dunkel und nass an dem Tag, als ich das Café entdeckt habe in dem ich mich nur aufwärmen, nach einem neuen Ziel suchen wollte, doch schon nach wenigen Momenten hier, wusste ich das ich hier bleiben wollte. Mit dem restlichen Geld was ich noch hatte und mit Hilfe der Anderen hier, habe ich mir dieses Leben aufgebaut. Nicht prunkvoll oder voller Luxus, aber echt, meins. Das erste Mal gehörte etwas nur mir, nicht bestimmt von jemand anderem." Ich traute mich noch immer nicht ihn anzusehen, "Ich hatte nicht damit gerechnet Tyson je wieder zu sehen, oder das dieses Leben mich einholt und deshalb hat es mich so erschrocken, dass er plötzlich vor meiner Tür stand und ich fühle mich schlecht weil ich nicht daran gedacht habe was ich ihm damit antue, dass ich ihn verletze um mich nicht mehr so schlecht zu fühlen. Einen Moment fühlte ich mich wieder so gefangen, so eingesperrt wie damals, als hätte sich nichts geändert..." ich konnte nicht verhindern das meine Stimme brach und die Tränen sich ihren Weg bahnten, dabei hatte ich gedacht das ich bereits zuhause alle Tränen vergossen hatte. "Oh, (y/n).." Hörte ich, was mich nur dazu brachte noch mehr zu Schluchzen, was die Tränen schneller laufen ließ, ich gab einen überraschten erstickten Laut von mir, als ich seine Hände an meiner Hüfte spürte und er mich mühelos auf seinen Schoß hob, sanft die Arme um mich legte. "Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest." Sagte er sanft, strich über meinen Rücken, ich hörte kaum wie der Ring auf dem Holzboden auftraf, als ich die Arme um ihn schlang, zuließ das er mich hielt und mir sagte, dass es ihm leid tat und alles wieder gut werden würde. Ich hatte keine Ahnung gehabt wie sehr ich das gebraucht hatte, wie gut es sich anfühlte gehalten zu werden.

Eine kleine Unendlichkeit ließ ich mich einfach von ihm halten, vergrub das Gesicht an seiner Schulter, bis die Tränen verebbten und die ganze Zeit über strich er beruhigend über meinen Rücken und er murmelte warme, beruhigende Worte, die ich nur zu gern glauben würde. Noch nie hatte ich mich so sicher und geborgen bei jemandem gefühlt wie bei ihm. Ich sah auf, wischte mit dem Ärmel über mein Gesicht, ich musste schrecklich aussehen, verheult und aufgequollen, doch er sah mich an als würde er etwas schönes betrachten, etwas wie ein Gemälde. Sein Daumen strich über meine Wange während er mich ansah, ich hatte das Gefühl mich in seinen Augen verlieren zu können und ich konnte mir nicht erklären wie es geschah, doch plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Ein leiser Laut entwich mir in den Kuss, als er die Finger über meine Wange in mein Haar schob um mich noch etwas näher zu ziehen. Mein Herz schlug so schnell und laut das ich mir sicher war das er es hören musste, meine Lippen bewegten sich gegen seine, so unglaublich weichen, vollen Lippen. Ich schob die Hände über seine muskulösen Arme zu seinen Schultern, hielt mich an ihm fest, während sein Arm sich um meine Hüfte legte, uns noch enger aneinander schmiegte. Es fühlte sich wie nach einer Ewigkeit an, als er sich von mir löste, seine Wangen waren rot, meine mussten es ebenfalls sein und sein Atem ging schneller. "Das.. ich.." Fing er an, als wollte er sich entschuldigen, ich schüttelte den Kopf, "Nein, es ist okay.. mehr als okay.." flüsterte ich rau und ich glaubte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zu sehen, bevor er mich nochmal küsste, meine Gedanken verstummen ließ und mein Herz rasen.

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