Lunas Sicht
Der leckere Geschmack der Erdbeeren verteilt sich langsam in meinem Mund, als ich meinen Erdbeermilchshake ihm Roller trinke. Eigentlich wollte ich mich mit Nina treffen, doch sie hat kürzlich abgesagt da sie sich mit Gaston traf, weswegen ich nun alleine hier saß. Ich sah auf die großen vielen Fernseher im Roller, auf denen meist Videos von Wettbewerben angespielt wurden. Im Nachhinein hätte ich es lieber lassen sollen, den auf einen der leuchtenden Bildschirme sah ich mich und Matteo glücklich zusammen für den Wettbemerkt trainieren. Schnell wendete ich meinen Blick ab und löcherte mit meinem Strohhalm dem Milchshake, während ich ihn nachdenklich auch mit Blicken durchlöcherte. Wie aus heiterem Himmel bildete sich ein Schatten über meinem Milchshake und ich hob meinen Kopf. Ich sah direkt ihn die umwerfenden teddybraunen Augen des Jungen, der mich ausgenutzt und mit mir gespielt hat. „Was willst du?", frage ich kalt während er gegenüber von mir Platz nimmt. „Reden", kommt sanft und vertraulich aus seinem Mund. Es zerreißt mir noch immer das Herz jetzt nicht einfach aufzuspringen und ihn zu küssen. „Nein... Bitte Matteo lass mich in Ruhe, du hast mich sehr verletzt, du hast mich enttäuscht...", kommt verzweifelt von mir.
Er wird traurig und antwortet nach einer kurzen Pause: „Luna bitte....hör mir zu" „NEIN, LASS MICH JETZT IN RUHE", sage ich nun deutlich lauter. Selbst von mir überrascht beobachte ich seine Reaktion, die daraus besteht traurig zu nicken, sich aufzurappeln und zu gehen. Kurz stoppt er noch, dreht sich um und sagt ziemlich verletzt und leise: „Ich liebe dich, auch wenn du mich hasst, ich werde dich immer lieben..." Danach dreht er sich enggültig um und geht, während ich ihm verblufft hinterher starre.