Kapitel 68
Matteos Sicht
Entschlossen rufe ich meinen besten Freund an und warte auf sein rangehen. "Hallo? Was gib's?", ertönt die Stimme von Gaston am anderen Ende der Leitung. "Hallo mein Freund! Weißt du wie ich herausfinden könnte wer die Akten in mein Zimmer gelegt hat?", frage ich neugierig. Wir reden noch eine Weile über mehrere Theorien, bis Gaston einen ziemlich guten Vorschlag bringt. Gaston schlägt vor, ich könne zu Leo gehen und ihn fragen, schliesslich lebe er ja auch in diesem Haus. Zufrieden mit der Idee verabschiede ich mich und lege auf. Sofort tragen mich meine Füße von meinem Zimmer zu seinem und ich hebe meine Hand um zu klopfen. Sie bleibt jedoch in der Luft stehen, als ich etwas höre was ich nicht fassen kann. "Ja mein Plan funktioniert super, Matteo denkt nicht mal im Traum daran, ich könnte die Akten in sein Zimmer gelegt haben. Bald wird Luna ganz alleine mir gehören. Er habe ist einfach so naiv, hat er wirklich gedacht mein Vorschlag sich von Luna zu trennen wäre sinnvoll?", höre ich ihn sagen. Mir stockt der Atem, ich kann es einfach nicht glauben. Wie konnte ich nur so naiv sein? Wie konnte ich ihm nur vertrauen? Jetzt erscheint alles sinnvoll, wie konnte ich nur nicht darauf kommen? Bin ich eigentlich völlig blind?
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