Kapitel 60
Matteos Sicht
Nachdenklich gehe ich durch die Schule, bis ich plötzlich gegen jemanden laufe. Ich blicke hoch und sehe Leo, der mich verwirrt ansieht. "Tut mir leid, ich war in Gedanken", sage ich und er lacht. "Ach alles gut, an was hast du gedacht?", fragt er. Ich seufze und beginne ihm mein Herz auszuschütten : "Ich denke daran, ob es wirklich eine gute Idee ist, Luna zu verlassen. Heute morgen war ich ziemlich kalt zu ihr und schon da konnte ich ihre traurigen Blicke nicht ertragen. Ich könnte doch einfach die Zeit mir ihr genießen und eine Fernbeziehung versuchen. Oder noch besser, ich suche mir eine eigene Wohnung und ziehe nicht weg." "Nein, das kannst du mir nicht antun!", ruft er plötzlich und ich gucke ihn verwirrt an. "Ähh... ich meinte damit das ich mir nicht mit angucken will wie ihr eine Fernbeziehung eingeht und euch dann gegenseitig verletzt. Hast du schonmal von einer Fernbeziehung gehört die funktioniert?" Ich überlege kurz und schüttele dann den Kopf. "Siehst du. Und hier zu bleiben kannst du nicht, du bist minderjährig" Ich seufze:"Du hast ja Recht" "Klar habe ich das und jetzt geh zu Luna und trenn dich von ihr", ermutigt er mich. Soll ich es wirklich tun? Leo hat ja schon gute Argumente. "Ja, ich werde mich sofort von Luna trennen, ich ertrage das nicht mehr", sage ich nach einer kurzen Stille entschlossen. Ich drehe mich um und laufe gegen Luna, die sich wohl gerade hinter mich gestellt hat. Sie guckt mich geschockt an und ich erkenne schon die Tränen ihn ihren Augen.
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