Kapitel 58
Matteos Sicht
Heute ist zum Glück Samstag und ich kann Zuhause bleiben. Ich kann es immernoch nicht fassen, dass ich bald wieder in Italien bin. Wie soll ich das meinen Freunden und vorallem Luna erklären? Ich will hier nicht weg. Gestern hab ich nochmal versucht mit Papá zu reden, aber es bringt nichts, er ist der festen Überzeugung ich hätte die Akten versteckt. Obwohl das ja vo... Es klopft an meiner Tür und ich sage "Hinein" in der Hoffnung es ist Papá der mir sagt, dass ich hier bleibe und alles gut bleibt. Aber es ist Leo, der nun mein Zimmer betritt und sich zu mir setzt. "Ich hab gerade davon gehört. Ich kann es einfach nicht fassen. Das tut mir so leid für dich. Wie soll ich es nur ohne dich aushalten?", sagt er traurig. "Ja, ich finde es echt schlimm, ich meine ich habe nichts getan. Hast du ne Ahnung wie das passiert sein kann?", frage ich hoffnungsvoll. "Nein, tut mir leid. Ich kann mir echt nicht vorstellen wer sowas macht", sagt er entschuldigend. "Das schlimmste ist, wie soll ich Luna das erklären", seufze ich. "Am besten sagst du es ihr nicht" "Das bringt doch nichts, sie erfährt es eh wenn ich weg bin. Aber ob eine Fernbeziehung lange hält" "Also, ich würde mich von ihr trennen. Eine Fernbeziehung funktioniert NIE und außerdem leiden beide denn sehr darunter. Trenn dich einfach von ihr und niemand wird verletzt. Klar am Anfang tut es euch beiden weh, aber nach einer Zeit nicht mehr, glaub mir das ist besser so" "Meinst du wirklich? Ich liebe sie und will mich nicht von ihr trennen." Leo versucht mich noch eine Weile lang zu überreden und nach langem Nachdenken willige ich ein. Es ist besser für sie und Leo hat recht.
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