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Neun

Der Rest des Sonntags ist eine verschwommene Erinnerung, als ich am Montagmorgen mit Darrens Hand in der meinen durch die Eingangshalle zu meinem Spind laufe. Auf dem Weg begegnen wir Mariah, die sich uns anschließt. Ein seltsamer Ausdruck liegt in ihrem Gesicht und ehe ich ihr sagen kann, wie wütend ich bin, dass sie sich erst gestern mit einer SMS meldete;

Sorry, mir ging's echt schlecht. Sehen uns Montag, dann erklär ich's dir,

da hat sie mich schon in eine Umarmung gezogen.

„Es tut mir leid. Mein Handy war leer und ich war betrunken und dann war ich es irgendwann nicht mehr und-" Sie redet sofort drauf los, entschuldigt sich tausend Mal bis ich ihrem Elend ein Ende bereite und die Umarmung erwidere.

Leise flüstert sie mir ins Ohr: „Ich habe Noah geküsst." Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, obwohl ich immer noch ein wenig angenervt bin. Wusste ich doch, dass aus den beiden mal ein Paar werden würde.

„Wie war es?", raune ich zurück. Mit einem Lächeln nicke ich Darren zu, der sich auf den Weg zu seinem Kurs macht. Das hier ist ein Frauengespräch.

„Es war... unbeschreiblich."

„Na komm schon, ein paar Details bitte", ich löse mich von ihr und strecke ihr die Zunge raus. Damals als Darren und ich erst frisch zusammen waren, musste ich ihr haarklein berichten, wie er küsst. Natürlich fragte sich das damals praktisch jedes Mädchen.

„Noah hat einen Piercing, wusstest du das? Ich verstehe nicht, wie er mich küssen konnte. Also, eigentlich bin ich ja auf ihn zugegangen – aber er hat den Kuss erwidert." Ihre Augen werden groß, als würde ihr diese Tatsache erst jetzt bewusst.

„Stew, er hat den Kuss erwidert!" Ich kann nicht anders und grinse sie an.

„So macht man das, wenn man jemanden küsst", sage ich. Dann öffne ich meinen Spind und hole meine Bücher heraus.

„Wie seid ihr verblieben?" Hoffentlich lädt er sie auf ein Date ein – oder wir machen ein Doppeldate. Das wäre klasse. Ich male mir schon die genialsten Kinobesuche mit Darren, Mariah und Noah aus, als mir auffällt, dass diese still geworden ist. Ihre Wangen sind leicht gerötet und sie runzelt die Stirn.

„Ehrlich gesagt, haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt."

„Er hat nicht mal deine Handynummer?", frage ich entgeistert. Auweiha. Sie soll sich nicht benutzt fühlen. Er wollte sie doch nicht benutzen? Es klingelt das erste Mal. Noch fünf Minuten.

„Dazu kam es irgendwie nie..." Sie wirkt beschämt.

„Vielleicht sollte ich es einfach vergessen", schlägt sie vor und lehnt sich gegen einen Spind.

„Auf keinen Fall." Ich schüttle heftig den Kopf.

„Er wird schon auf dich zukommen." Das tun sie doch immer.

„Stew, wir waren... er war betrunken. Vielleicht erinnert er sich nicht mal an unseren Kuss."

„Er wird sich erinnern. Sonst kann er was erleben." Ich schließe meine Spindtür mit etwas zu viel Elan, sodass es einen lauten Knall gibt. Einige verbliebene Schüler blicken verstört in unsere Richtung. Schnell werfe ich mir das Haar über die Schulter und stelle mich aufrechter hin.

„Wie dem auch sei. Ich glaube, wir sollten uns beeilen." Mariah wirkt nicht mehr ganz so begeistert wie vor wenigen Minuten, dennoch verabschiedet sie sich mit einem Lächeln und eilt davon.

Später am Tag im Biounterricht kann ich nicht verhindern, dass ich mich auf Khans Gegenwart freue. In unserer ersten gemeinsamen Stunde ist er nämlich nicht erschienen. Ganz egal, wie unangenehm es war, Darren zu berichten, ich hätte Freitagnacht bei Khan geschlafen(Du hast seinem kleinen Bruder gesagt, du würdest ihn heiraten? Du hast in seinem Bett geschlafen? Wie kindisch ist das denn. Und er hat es ernst genommen?). Ich werde nicht ignorieren, wie nett Khan war und wie er morgens um halb sechs mit mir frühstückte.

Natürlich kommt er fünf Minuten zu spät und hat auch keine Biologieunterlagen bei sich. Ich kann mir noch immer keinen Reim auf seine Persönlichkeit bilden. Manchmal habe ich das Gefühl, genau zu wissen, wie er tickt, und dann tut er wieder etwas, das mich in dieser Annahme umstimmt.

„Blondie." Er beugt sich zu mir und wirft einen Blick auf meine Unterlagen. Schließlich schnappt er sie mir vor der Nase weg.

„Hey", raune ich beleidigt. Vielleicht hätte ich mich nicht auf seine Gegenwart freuen sollen.

Unsere Lehrerin beginnt den Unterricht mit einem motivierenden: „Morgen." Ich befinde mich im Zwiespalt, ob ich ihr zuhören oder meine Unterlagen zurück holen soll. Letzteres klingt deutlich spaßiger. Doch dann beginnt sie nicht von Biologie sondern von unserem Drama-Kurs zu reden, einem Wahlpflichtfach, das alle zwei Wochen Montagnachmittag stattfindet. Hatte ich fast vergessen.

„Da ich letzte Woche nicht da war, werden wir diese Stunde heute nachholen. Also denken sie, die in dem Kurs sind, bitte daran." Automatisch bekomme ich noch bessere Laune. Die Drama-AG ist meine absolut liebste Stunde der Woche. Khan reicht mir meine Zettel zurück.

„Ich habe Biologie noch nie verstanden", gibt er schulterzuckend zu. Der Rest der Stunde verläuft wie in der letzten Woche. Er beobachtet, wie ich mich melde, wie ich ganz in meinem Element bin. Als ich aus Versehen ein Mal zu ihm rüber blicke, während die Lehrerin etwas erklärt, hat er einen sehr seltsamen Gesichtsausdruck. Am Ende der Stunde laufen wir neben einander her zur Cafeteria. Er sieht mich besorgt von der Seite aus an.

„Bist du wieder in Ordnung?" Mein Herz setzt aus. Wann war ich nicht in Ordnung?

„Wer hat gesagt, dass es mir schlecht geht?" Dennoch spüre ich, dass mir ganz warm wird und dass ich doch tatsächlich den Tränen nahe bin. Lange hat mich niemand mehr gefragt, ob ich in Ordnung bin, geschweige denn überhaupt, wie es mir geht.

„Ich habe am Samstag gesehen, wie du fast von einem Auto angefahren wurdest." Oh Gott. Wie peinlich. Dieser Morgen war so verkorkst. Er hätte das nicht sehen dürfen.

„Du hast mich beobachtet?", überspiele ich die Röte meiner Wangen. Er legt den Kopf schief und grinst breit. Aber der Spott erreicht seine Augen nicht. Die wirken immer noch irgendwie... besorgt.

„Du wirktest irgendwie nicht, als wärst du okay." Ich sehe weg und ignoriere das Pochen hinter meinen Augen. Kritisches Thema.

„Eine Sache solltest du über mich wissen." Ich trete einen Schritt auf ihn zu und ignoriere, dass ich dank meiner Flipflops einen Kopf kleiner als er bin. Wir stehen uns sehr nah und unter anderen Umständen wäre mir vermutlich sein angenehmer Geruch aufgefallen.

Es macht mich gleichzeitig wütend und traurig, dass er mich am Samstag in einem so frustrierenden Moment gesehen hat.

„Ich bin immer okay", sage ich und beiße mir heimlich in die Innenseite meiner Wange. Dann mache ich auf dem Absatz kehrt und rausche in die Cafeteria. Ich weiß, dass er mir hinterher starrt, weil er erst zwei Minuten nach mir die Cafeteria betritt und mir im Vorbeigehen einen undeutbaren Blick zuwirft.

Ich beeile mich mit meinem Salat an unseren Tisch zu kommen und lasse mich neben Mariah fallen. Mein Appetit liegt irgendwo im Keller, und ich fühle mich ohnehin, als müsste ich gleich kotzen. Als dann auch noch Darren mit Khan im Schlepptau und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht an unseren Tisch kommt, erreicht meine Laune ihren Tiefpunkt. Dennoch lächle ich ihn an, es bleibt mir schließlich nichts anderes übrig.

„Wir haben nachher Drama", sage ich grinsend zu Darren und schiebe unbewusst eine Gurkenscheibe von der einen Seite meines Tellers zur anderen. Auch wenn das Lächeln nicht meine Augen erreicht. Darren musste sich in den letzten Wochen andauernd anhören, wie ich mich auf die Drama-AG freue.

„Aber sie-", beginnt Darren und ich schneide ihm das Wort ab. Er hingegen nimmt nur teil, weil ich ihn dazu genötigt habe.

„Sie will die Stunde von letzter Woche nachholen." Achselzuckend schiebe ich mir die Gurke in den Mund, die nach Pappe und Sekundenkleber schmeckt. Ich schlucke sie schwerfällig runter.

„Wo ist Ashton?", fragt Khan in diesem Augenblick. Die anderen Plätze an unserem Tisch sind leer, was mich nicht groß wundert. Anne hat vermutlich bis gestern Abend durch gefeiert und schläft ihren Kater aus. Rina schrieb mir heute Morgen, sie hätte die Grippe. Und naja... Ashton und Andrea.

„Du erinnerst dich doch an Freitagabend?", will Mariah wissen. Ich bin verblüfft, wie normal sie mit Khan umgeht. Mittlerweile muss sie sich von dem Footballspiel erholt und sich an seine Anwesenheit gewöhnt haben.

„Ah, die Sache mit Andrea." Khan lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck Wasser. Ich wende den Blick ab, als sich unsere Blicke kreuzen.

„Schhhh", macht Mariah. Als würden die Leute bei Andreas Namen die Köpfe in unsere Richtung drehen. Als wäre es nicht sowieso längst die Sensation des Jahres. Khan macht eine Handbewegung, er verschließt sich den Mund mit einem imaginären Schlüssel und wirft den dann weg. Ich lache leise und schüttle den Kopf.

Mein Blick fällt auf eben erwähntes Mädchen, das mit ihren Freundinnen ein paar Tische entfernt von uns sitzt und eigentlich ziemlich gefasst wirkt. Sie lacht über etwas, dass Lucy – heißt sie so? – gesagt hat.

„Sieht so aus, als wäre sie in Ordnung", bemerkt Darren, der meinem Blick gefolgt ist. Wir wissen alle, wie stark sie Ashs Betrug getroffen haben muss.

„Sie wirkt bloß so", sagt Mariah. Ich zucke zusammen und bin froh, dass Darrens Aufmerksamkeit nicht bei mir liegt. Ich widme mich meinen restlichen Gurkenscheiben.

„Mädchen können das sehr gut", fügt Mariah hinzu. Ich spüre Khans Blick auf mir, erinnere mich an das Gespräch, das wir vor wenigen Minuten hatten.

„Mädchen können sehr gut okay sein", füge ich in Gedanken hinzu, verkneife es mir aber. Darren soll sich keine Sorgen machen. Ich zwinge mich zu einem Lächeln und stehe etwas zittrig auf.

„Ich gehe, hab keinen Hunger mehr." Das ist gelogen und ich habe das Gefühl, sie wissen es auch, aber keiner von ihnen sagt etwas dazu. Stattdessen drückt Darren mir einen Kuss auf die Backe und lässt mich dann ziehen. Ich schmeiße meinen halbleeren Teller in einen Mülleimer und eile dann zur Toilette. Mir ist wirklich schlecht.

Ich bin froh, dass ich mich nicht übergeben muss, sobald ich über der Kloschüssel gebeugt dastehe, verlasse die Kabine und sorge mich um mein Make-up, das leicht verwischt ist. Es geht mir gut. Ich wiederhole es so oft bis ich es selbst glaube. Dann mache ich mich auf den Weg zu meinem nächsten Unterricht und bemühe mich dort um eine gute Note. Später am Mittag treffe ich Darren vor der Aula, wo der Drama-Kurs stattfinden soll. Zu meinem Überraschen ist auch Khan in diesem Kurs.

Ansonsten kenne ich nur Anne, deren Name aufgerufen wird, die aber natürlich nicht anwesend ist. Mrs. Bonnefelder zwingt uns zu einigen sehr peinlichen Aufwärmübungen, dann erzählt sie uns von ihren Plänen für dieses Schuljahr.

„Wir werden ein Stück aufführen. Herr Winters und die Bühnen-AG wird die Kullissenarbeit übernehmen." Sie macht eine allumfassende Handbewegung.

„Ich lasse nachher eine Liste um gehen, auf die ihr Vorschläge für das Stück schreiben können. Wir werden schon bald damit anfangen die Rollen zu casten." Tatsächlich lenkt mich diese Nachricht von allem anderen ab. Aufregung erfüllt mich. Auch wenn ich mich nie wirklich als Schauspielerin gesehen habe, macht es mir doch Spaß, eine andere Person zu spielen. Vielleicht schaffe ich es sogar, die Hauptrolle zu ergattern – so wie letztes Jahr. Darren hinter mir stöhnt genervt auf. Selbstverständlich ist er gar nicht begeistert.

„Kannst sie ja fragen, ob du den Regisseur spielen darfst", scherze ich und grinse ihn über die Schulter hinweg an. Er versteht allerdings gerade keinen Spaß.

„Ha ha." Er fährt sich über das Gesicht und gähnt. Dann geht er davon, um einen Schluck Wasser zu trinken. Verwirrt blicke ich ihm hinterher. Das war seltsam. Normalerweise hat er kein Problem damit, sich auch auf die Dinge einzulassen, die mir Spaß machen. Geben und nehmen.

Ich begleite ihn zu seinen Spielen, er mich zum Drama-Kurs(oder zu Veranstaltungen, die ich sonst so besuchen will). Ich möchte ihm schon folgen, entscheide mich dann aber dagegen. Vielleicht hängt ihm das Spiel einfach noch nach. Genau. Das muss es sein.

„Hätte ja nicht gedacht, dass du gerne schauspielerst, Blondie." Plötzlich steht Khan neben mir. Wenn er wüsste... Vorne beginnt Mrs. Bonnefelder eine neue Aufgabe zu verkünden. Ich höre kaum hin. Seine Mundwinkel zucken, als er beobachtet, wie Mrs. Bonnefelder einen Schüler aufruft, um eine entbindende Katze zu spielen. Dabei fällt mir auf, dass seine Bartstoppeln heute deutlicher zu sehen sind als noch am Samstag.

„Gibt eben Dinge, die du nicht über mich weißt", sage ich in diesem Moment. Genauer gesagt, er weiß gar nichts über mich. Unser Gespräch von heute Morgen ist vergessen – zum Glück. Wenn er mich nochmal mit diesem super-besorgten Blick ansieht, würde ich vermutlich nicht so gelassen reagieren.

Vielleicht würde ich zusammenbrechen. Seine Frage hat alte Wunden in mir aufgerissen. Und ich mag es nicht, wenn alte Wunden aufreißen.

„Mein Bruder ist übrigens ziemlich begeistert von dir." Er verschränkt die Arme vor der Brust und lacht leise in sich hinein, während ich mich darum bemühe, den Blick von seinen Muskeln auf seine Augen zu richten. Zugegeben, seine sind fast noch ausgeprägter als Darrens.

„Nur ein bisschen sauer, weil du einen Freund hast." Und das ist es. Genau in diesem Moment wird mir bewusst, dass ich Khan soeben mit Darren verglichen habe. Mit meinem sogenannten Freund. Am liebsten hätte ich ihm vorgeschlagen, mir doch mal eben eine Ohrfeige zu geben.

„Das hat er wohl nicht vergessen." Ich beiße mir auf die Lippe. Hin und her gerissen zwischen der Wut auf mich selbst und der Belustigung über seinen Bruder, gebe ich schließlich auf und kichere leicht.

„Wie sollte er das vergessen?", fragt Khan gespielt empört.

„Er ist neun."

„Du wärst seine erste große Liebe gewesen."

„Das ist traurig."

„Das ist realistisch. Jungs in seinem Alter verlieben sich eben in ihre Babysitter." Ohne es verhindern zu können, pruste ich drauf los.

„Klingt, als hättest du da Erfahrung." Ich drehe mich jetzt ganz zu ihm um. Sein Blick spricht Bände.

„Nein!" Vor Belustigung halte ich mir eine Hand vor den Mund.

„Das kann nicht dein Ernst sein", sage ich und schüttle den Kopf.

„Ich war acht und sie war sechzehn. Marissa irgendwas. Nicht wirklich gut im Babysitten. Aber sie hatte eben Brüste." Khan wirft die Arme in die Luft, als könnte er diese Tatsache nicht ändern. Als würde sie ihn immer noch auf die Palme bringen.

„Und deswegen wurde sie deine erste große Liebe?", hake ich nach. Irgendwie süß. In diesem Alter fand ich Jungs noch eklig.

„Die zweite." Oh mein Gott.

„Was warst du bloß für ein Charmeur", sage ich grinsend.

„Babysitter eben." Khan zuckt mit den Achseln und zwinkert mir zu. Ich hole scharf Luft. Mein Herz macht einen Satz. Vielleicht ist er sich seiner Worte nicht ganz bewusst. Mir allerdings fällt die Doppeldeutigkeit sofort auf. Und das ist... Auch noch dieses Zwinkern...

Sprachlos wende ich mich ab und bin froh darüber, dass Darren erst in diesem Augenblick zurück kommt und nicht schon Sekunden zuvor. Er legt einen Arm um meine Taille, wirkt immer noch nicht besonders erfreut – aber er bemüht sich. Und das ist es was zählt.

Khan löst seine verschränkten Arme von einander, wirft mir einen vielsagenden Blick zu und folgt dann Mrs. Bonnefelders Anweisungen, einen Hund zu spielen, der das Baby der Katze verängstigt.

Babysitter eben.

Verrückt. Er kann doch nicht gemeint haben, was ich denke, was er gemeint hat? Wie kann er es wagen? Mein Hals ist staubtrocken. Dennoch spüre ich, wie mir das Herz droht aus der Brust zu springen.

Babysitter eben.

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