Kapitel 1
Pov Lawliet:
Wer bin ich eigentlich? Kämpfe ich für die Gerechtigkeit oder bin ich sie sogar selbst? Wie übertrieben das klingt. Was mache ich eigentlich gerade? Ich sitze. Ich trinke meinen Kaffee. Ich starre Light Yagami an, welchem dies unangenehm zu scheint und irgend etwas sagt. Ich denke nach. Jeden Tag sitze ich da, löse Fälle und esse Süßigkeiten. Es ist immer alles gleich aber.. Eines Tages möchte ich einen Schatz finden. So einen Schatz, der sich zwar in einer hässlichen, dreckigen Truhe befindet haben mag, aber ein Schatz ist und bleibt. Der Schatz muss nicht groß sein. Die Herkunft ist auch nicht wichtig, denn selbst das schönste Stück Gold kommt aus einer finsteren Miene. Ich möchte einen Schatz finden, der mir Freude bereitet. Einen Schatz finden, der schön funkelt und glänzt. Eines Tages möchte ich einen tollen Schatz finden. An meinem Alltag hat sich erst seit und wegen des Kira-Falles etwas geändert. Ich bin zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Einer inkompetenter als der andere, aber es gibt einen Jungen unter ihnen, der unheimlich klug, intelligent, fleißig und charismatisch ist. Sein Name ist Light Yagami und er ist der eine Junge, den ich noch immer anstarre. Moment- Oh, da war ja etwas. Schnell höre ich damit auf und drehe mich zurück zum Bildschirm. „Na endlich starrst du mich nicht mehr so an, Ryuzaki." Kam es von Light. „Weißt du, es ist echt unangenehm, so angestarrt zu werden." Ich nicke, doch wirklich viel Wert darauf, was der brünette junge Mann gerade von sich gab, tat ich natürlich nicht. Dieser Dummkopf von Matsuda lief nervös lachend auf uns zu und versuchte, Light zu beruhigen, welcher sich für mein mangelndes Interesse seiner Worte gerade an mir ausließ. „Ach komm schon Light, komm runter. Du kennst Ryuzaki immerhin und wer weiß vielleicht sogar von uns allen am besten. Ich weiß.. Es ist irgendwie seltsam und gruselig, aber sieh es doch Mal positiv, immerhin sieht er dich überhaupt an.." Der Sohn von Soichiro Yagami begann, etwas unverständliches vor sich her zu murmeln, doch ich schenkte dem keine weitere Beachtung mehr, sondern lese mir nun einige Dateien durch, die mir Watari gerade eben in PDF-Form zugeschickt hatte. Allerdings lauschte ich noch ohne es richtig zu wollen der Konversation zwischen meinen beiden Kollegen: „Och Light, beruhig dich doch bitte. Denn vielleicht starrt er dich ja nur so an, weil er auf dich steht also in dich verliebt ist oder so hahahaha" Ich sehe nun doch wieder auf, bis mir plötzlich ein recht merkwürdiger Gedankengang in den Kopf stößt:
Nicht übel, Matsuda. Ich denke, dass es das erste Mal ist, dass du etwas dummes sagst, das nicht ganz so dumm ist, wie der Rest. Was wäre denn, wenn ich so tue, als wäre ich in Light verliebt, komme mit ihm zusammen und gewinne innerhalb der Beziehung sein Vertrauen. Vielleicht verrät er mir dann ja auch, dass er Kira ist. Ein Geständnis würde es mir nämlich unglaublich leichter machen, auch wenn es heißt so weit gehen zu müssen. Aber in meiner Arbeit geht es ohnehin immer gleich aufs das Ganze also was soll's? Das ist es, so werde ich es machen.
Light warf Matsuda einen stutzigen Blick zu. „W-was sagst du da? Er ist doch nicht schwul.." Und mit diesen Worten breitete sich die Stille in dem Raum aus.
Erzähler Pov:
Was der junge, schwarzhaarige Detektiv allerdings nicht wusste war, dass sich in Lights Kopf etwas recht ähnliches abspielte: //Ha! Das ist es. Warum bin ich nicht von selbst auf die Idee gekommen?! Was wäre denn, wenn ich so tue, als wäre ich in Ryuzaki verliebt, komme mit ihm zusammen und gewinne innerhalb der Beziehung sein Vertrauen. Vielleicht verrät er mir dann ja auch, was sein wahrer Name ist. Wenn er es mir einfach so sagt, erleichtert es mir die ganze Mühe um ein vielfaches, auch wenn es heißt so weit gehen zu müssen. Bei der Erschaffung einer neuen Welt heißt es wohl gleich alles oder nichts, also wozu mich noch groß beschweren? So werde ich es tun.// Light unterdrückte sein Grinsen und nippte lediglich an seiner Kaffee Tasse. Er dachte, dass er die Idee gefunden hätte um L zu töten.
Die Zeit verging und Matsuda, Mogi, Aizawa und selbst Soichiro gingen nach langer Zeit wieder zurück nach Hause. Also waren dort nur noch Light und Lawliet. „Hey, Ryuzaki.. Das was Matsuda sagte, darüber, dass du in mich verknallt wärst.." Der schwarzhaarige unterbrach ihn durch das Öffnen einer Chipstüte. „..Ryuzaki....?" L sah auf. „Oh, tut mir leid. Ich habe dir nicht zugehört." Light zog seine Augenbrauen zusammen. „Ja, das merke ich. Was ich sagen wollte war..--" Erneut wurde er unterbrochen. „Ah, Sieh nur Light. Dieser Chip sieht aus wie Agent P. Ach ja und Light, Willst du mit mir auf ein Date gehen?"
Light verschluckte sich. Damit hatte er echt nicht gerechnet. Der brünette Junge war überrascht. Sehr. Ob im positiven oder negativen Sinne, das wusste er nicht. Das wusste niemand. „E-ein Date?" Fragte er nochmal nach. „Ja, ein Date. Du weißt schon, das was alle Pärchen haben und so." In dem Raum breitete sich eine äußerst unangenehme Stille aus, während sich Light fragte, wie L nur auf diese Frage kam und was er jetzt bloß tun sollte. //Sollte er jetzt Ja sagen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Kira ist bei 70 Prozent. Sollte er Nein sagen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Kira ist um fünf Prozent geringer als jetzt, also bei 34 Prozent. Andererseits ist es genau das, was er will, unverdächtiger wirken. Also sinkt die Wahrscheinlichkeit nur um vier Prozent. Wenn er allerdings sagt, dass er sich das noch überlegen möchte, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 54 Prozent // Dachte sich der Meister Detektiv. //L denkt bestimmt gerade folgendes: ,,Sollte er jetzt Ja sagen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Kira ist bei.. Uhm.. 60 Prozent. Sollte er Nein sagen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Kira ist um 20 Prozent geringer als jetzt, also bei 19 Prozent. Andererseits ist es genau das, was er will, unverdächtiger wirken. Also sinkt die Wahrscheinlichkeit nur um 15 Prozent. Wenn er allerdings sagt, dass er sich das noch überlegen möchte, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 40 Prozent" 40 Prozent also, was? Hm.. Das kann ich eingehen. Immerhin erreiche ich so ja das, was ich ohnehin wollte.// „Ich.. Möchte noch darüber nachdenken."
L nickte und bride begannen sich anzulächln. „Komm, lass uns weiter arbeiten, Light." Der Angesprochene nickte. „Ja, du hast recht, Ryuzaki."
Und so begannen die beiden zu arbeiten und die ganze Geschichte an sich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Hallo!! Ein großes Dankeschön an Official_Kodzuken, die/der so nett war, mir zu sagen, wo der Kommentar mit den Ochsen war. Wie versprochen schreibe ich deshalb eine neue Lawliet x Light Fanfiction. Nun denn, viel Spaß noch beim Lesen, ich hoffe euch gefällt meine Geschichte! Gruß, Law-light! ♥
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro