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Epilog

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Ein lautes, frauliches Lachen hallte durch das Hause Mond. Noch vor wenigen Tagen wäre so etwas kaum vorzustellen gewesen, denn Vampire waren waren leise Kreaturen. Während Menschen laut waren und den Tag liebten, waren Vampire das genaue Gegenteil. Sie verbreiteten Angst und Schrecken. Waren Inhalt von Horrorgeschichten. Kreaturen der Nacht. Und auf die meisten Vampire traf das zu. Aber es gab Ausnahmen. Und eine von diesen Vampiren, die diese menschlichen Züge zeigte, lebte noch nicht lange im Hause Mond. Für die Nightclasschüler blieb es eine seltsame Eigenart ihrer neuen Mitschülerin, dass sie etwas anders war.
Sie war kein Trampeltier – keines Wegs. Aber sie war nun einmal deutlich lauter, als der Rest von ihnen. Und sie trug ihre Gefühle offen zur Schau. Dass sie sich genau damit früher oder später in das Herz ihrer Mitschüler einnisten würde, würde wohl niemand mitrechnen.

„Du dachtest Kaname und ich?", brachte Sora zwischen vielen Lachern heraus.
Ganz zum Missmut von Hanabusa. Dieser saß mit verschränkten Armen vor ihr auf dem Bett und blickte sie grimmig an. „He."
„Tut mir Leid, aber allein die Vorstellung", japste sie. „Kaname und ich!"
„So abwegig ist das nicht gewesen! Ich war nicht der einzige, der daran dachte", erklärte sich ihr Freund. Freund ihn so zu nennen war ungewohnt, brachte aber jedes Mal den Schwarm an Schmetterlingen zu fliegen.
Sora nahm einige tiefe Atemzüge und schaffte es nur noch leicht zu kichern. Sie legte ihre Hand auf seine verschränkten Armen. „Kaname ist und bleibt nur mein Cousin." Nie wäre sie auf den Gedanken gekommen, was Hanabusa wirklich am Silvester Abend mit Kaname zu besprechen hatte. In der Vampirwelt war es normal seine Verwandten zu ehelichen, um das reine Blut aufrecht zu erhalten. Und so hatte Hanabusa die irrsinnige Vorstellung gehabt, dass Sora ihren Cousin heiraten würde. Dabei hatte sie ihm doch nur wenige Stunden zuvor ihre Liebe gestanden! Manchmal konnte sie nur den Kopf über ihren Vampir schütteln.

Jedenfalls hatte Hanabusa daraufhin den Reinblüter aufgesucht und ihm seine Gefühle ihr gegenüber gestanden. Wie gerne sie da doch Mäuschen gespielt hätte! Schließlich dachte Hanabusa, dass er nun Kanames Konkurrent war. Wo er ihn doch sonst so verehrte. Kaname hatte natürlich die gesamte Zeit über gewusst, wie ihre Gefühle zueinander waren und hatte sich mit Sicherheit prächtig amüsiert. Aber er war so gütig gewesen und hatte Hanabusa aufgeklärt und sogar seinen Segen gegeben.
Seit dem Silvesterabend waren noch nicht viele Tage vergangen, aber Soras Leben hatte sich eindeutig zum Besseren gewendet. Endlich war sie mit Hanabusa zusammen, kannte ihre Vergangenheit und war einfach nur glücklich. Sogar mit Yuki hatte sie sprechen können. Zwar nur am Telefon, da man noch nicht einschätzen konnte, ob Sora ihren Blutdurst beherrschen könnte, aber es war ein Anfang. Beide hatten Stundenland miteinander gesprochen und Yuki erfuhr von der Wandlung und der Wahrheit ihrer Freundin. Über Yukis Wahrheit verlor Sora kein Wort. Das war Kanames Aufgabe und sie hoffte, er würde nicht zu lange warten.
Leider war es Sora nicht gegönnt gewesen mit Kiryu zu sprechen und das war etwas, dass einen Schatten auf ihr glückliches Gemüt legte. Er wollte keinen Kontakt zu ihr. Yuki versprach ihr mit ihm zu reden, aber sie machten sich beide keine all zu großen Hoffnungen.
Sobald die Ferien vorbei waren, würde sie auch wieder mit Sayori sprechen können. Yuki hatte erzählt, dass Yoris Verlobter tatsächlich die Akademie als Schüler besuchen würde. Sie beide hatten Kaname gewarnt, dass man Matsuno Naoki im Auge behalten sollte.
Auch mit ihren menschlichen Adoptiveltern hatte Sora gesprochen. Trotz, dass sie nicht Blutsverwandt waren, so waren sie dennoch ihre Eltern und sie konnten es kaum erwarten Hanabusa kennen zu lernen.
Ein weiterer großer Schatten, der im Hintergrund lauerte, war dagegen ihr Erzeuger. Sora weigerte sich ihn als etwas anderes zu betiteln. Irgendwo lebte er noch und vielleicht wollte er zu ihr. Ihre einzigartige Vampirfähigkeit war noch nicht erwacht und wer wusste schon, was Kuran Rido mit ihr vor hatte.
Doch darüber wollte sie sich erst mal keine Gedanken machen. Wichtiger war es, dass sie ihren Mitschülern näher kam. Insbesondere zu Rima schien sie ein gutes Band zu haben, welches ihr hoffentlich helfen würde, Shiki näher zu kommen. Ihr Bruder war eine harte Nuss und verlangte viel Geduld. Aber das würde sie schaffen.
Von nun an würde sie ihr neues Leben im Hause Mond genießen.

Sora setzte sich auf und bog sich Hanabusas Gesicht entgegen. „Für mich gibt es nur dich", flüsterte sie und legte ihre Lippen sanft auf seine.
So gleich erwiderte er den Kuss, löste seine verschränkten Arme und legte sie um Sora. So vertraut seine Lippen nun schon waren, so unbeschreiblich neu fühlte es sich jedes mal an sie auf den ihren zu spüren. Ihre Finger griffen in seine weichen Haare. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und sie sank mit ihm auf die Matratze. Keuchen erfüllte den Raum. Während einer ihrer Hände auf Wanderschaft ging, taten es seine gleich. Sie fühlte seine großen Hände über ihre Hüfte streichen. Einige Finger glitten unter den Saum ihres Pullovers. Ein Kribbeln an der Stelle, als Haut auf Haut traf. Die Hand verweilte dort und streichelte sie sacht, während die andere Hand über den Pullover wanderte. Vorbei an der Taille, an ihrer Brust, hinauf zu ihrem Hals. Ihr Puls raste und brachte das Blut in ihr zum kochen.
Langsam löste Hanabusa seine Lippen von ihr. Mit roten Augen blickte er sie an. Es brauchte kein Spiegel, damit sie wusste, dass ihre genau so leuchteten. Sie legte ihre Hand an seiner Wange und zog ihn zu sich. Erneut trafen ihre Lippen aufeinander.
„Starr mich nicht so an", hauchte sie zwischen den Küssen.
„Wie starr ich denn?" Seine Stimme war rau und er keuchte.
„So, als ob du mich gleich beißen möchtest."
„Darf ich das denn?"
„Immer."


Ende


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