4. Geschichte Mikaela x Yuichiro
Die Geschichte spielt nach der ersten Steffen des Anime.
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Mikaelas Sicht
Ich saß auf einem Dach neben Ferid. Die anderen machten sich, genauso wie ich mich, bereit das Hauptquartier der Kaiserlichen Japanischen Dämonenarmee ( kurz: KJD) einzunehmen und alle Mitglieder zu töten.
Naja, fast alle. Denn dieses Mal würde ich Yu-chan aus den Fängen der Menschen befreien.
Dieses Mal würde ich es nicht zulassen, dass sie ihn benutzen, indem sie ihn wieder in einen Dämonen verwandeln würden. Seitdem ich kein Mensch mehr war, wusste ich, was für Monster die Menschen waren.
Sie waren mindestens genau so schlimm wie die Vampire.
Trotzdem würde ich den Vampiren nie verzeihen, dass sie fast alle, außerYuichiro, von meiner Familie umgebracht hatten.
"Na Mika~, freust du dich, dass du deinen geliebten Engel wiedersehen wirst und ihn vor den bösen Menschen retten kannst~?", fragte mich der Vampir, der neben mir war. Ich gab nur ein 'Tch ' von mir und konzentrierte mich weiter aufs Beobachten des Gebäudes. Es war viel besser Ferid zu ignorieren als zu versuchen mit ihm zu reden.
Genau in den Moment sah ich, wie die bewaffneten Menschen aus dem Gebäude kamen.
Ich zog mein Schwert heraus und sprang vom Dach runter zu den Menschen. Der Krieg hatte jetzt begonnen, aber dieses Mal würde alles anders enden.
Es lief bis jetzt alles gut für die Vampire.
Sie waren deutlich in der Überzahl.
Alle außer Ferid und ich kämpften gegen einen aus der KJD.
Sogar Krul kämpfte gegen sie, anstatt im sicheren Palast zu bleiben, wie sie es sonst immer getan hatte.
Nach einiger Zeit sah ich den Anführer vom letzten Mal. Ich sprang zu ihn und kämpfte gegen ihn. Ich wollte gerade den am Boden liegenden Mann mit einem letzten Schlag töten, als ich eine mir nur all zu bekannte Stimme schreien hörte. Ich drehte mich in die Richtung des Geschreis und sah, wie Yuichiro gerade gegen die Königin kämpfte und es sah so aus, als ob er verlieren würde. Anscheinend hatte auch Ferid ihm bemerkt, da er zu mir kam und mich mit den Worten ' Geh und kümmere dich um deine Prinzessin, Mika~' ablöste und gegen meine eigentlichen Gegner kämpfte. Aber das war jetzt egal. Yuu war viel wichtiger als der Krieg.
Ich sprang zwischen Krul und Yu-chan und wehrte ihren Angriff ab. "Mika...", sagte er mit überraschter Stimme, als er mich erkannte. Die Königin schaute kurz zu mir und suchte sich erstaunlicherweise einen neuen Gegner zum kämpfen aus. "Yu-chan komm dieses Mal bitte mit. Ich will nicht, dass sie dich wieder benutzen", sagte ich zu ihm, als wir endlich alleine waren.
"Das tun sie aber nicht! Die Vampire müssen dir eine Gehirnwäsche gegeben haben.", sagte er dazu. "Wie kannst du das sagen, nachdem sie dich in einen Dämonen verwandelt haben!?", fragte ich ihn wütend. "Was meinst du damit?", fragte er daraufhin. "Bei dem letzten Kampf zwischen ihnen hast du dich in einen Dämonen verwandelt und alles und jeden angegriffen, der sich nur bewegt hat. Und der Anführer eurer Gruppe hatte damit geprahlt, dass du seine Trumpfkarte wärst und er durch dich die Weltherrschaft an sich reißen könne", erklärte ich ihm. "Was!? Das kann doch nicht wahr sein! Shinoa hat gesagt, dass ich nur eingeschlafen bin und das für 7 Tage", widersprach er mir. Man konnte deutlich aus seiner Stimme hören, dass er es nicht war haben wollte. Er wollte nicht glauben, dass seine 'Freunde' ihn die ganze Zeit belogen hatten.
"Da siehst du es Yu-chan. Sie muss dich dann angelogen haben. Darum bitte ich dich, komm mit mir mit zu einem sicheren Ort", sagte ich zu ihm. Er lehnte sich gegen meine Brust und sagte mit verzweifelter Stimme : "Wieso hat sie es gemacht? Ich...dachte wir wären Freunde." Ich umarmte ihn sanft und bot ihm wieder an mit mir zu kommen, doch er antwortete nur : " Ich weis es nicht...ich... ich möchte sie erdt es fragen, bevor ich mich entscheiden werde. Bitte bring mich zu ihr, Mika." "Ok", antwortete ich ihm. Ich machte das zwar nur ungern, aber wenn er dann mitkommen würde, würde ich es machen.
Ich würde wirklich alles dafür machen, nur damit er endlich in socherheit war und nicht mehr benutzt wird. Wirklich alles!
Also brachte ich Yuichiro zu diese Shinoa, die gerade dabei war gegen einen Vampiren zu verlieren. Doch bevor der Vampir sie töten konnte, unterbrach Yu-chan ihren Kampf. Ich erklärte dem Vampir, dass ich für eine kurze Zeit mit ihr reden wollte. Er verstand dies und half den andern bei dem Krieg weiter. "Shinoa, was ist bei dem letzten Krieg passiert?", fragte er sie mit ernster und verzweifelter Stimme. "Das weist du doch. Du bist-"
"Sag mir die Wahrheit Shinoa! Stimmt es, dass ich zum Dämonen wurde und dich angegriffen habe?", unterbrach er sie. Sie beantwortete die Frage mit einem Kopfnicken. "Warum hast du mich angelogen? Wustest du auch, wie es passieren konnte?! Ich kann es nicht glauben! Meine 'Freunde' haben mich die ganze Zeit angelogen!", schrie er sie an.
Er klang mit jedem Wort immer wütender und verzweifelter. "Ich glaube... es waren die Pillen...", sagte sie, "ich... ich sollte dir irgendwelche speziellen geben. Anfangs dachte ich mir nichts dabei, doch dann... es tut mir so schrecklich Leid, Yu-chan! Ich wollte es dir anfangs sagen, aber ich hatte Angst, dass dir etwas passieren könnte! Ich wollte dich nicht verlieren", sagte sie. Ich konnte schnell erkennen, dass sie die Wahrheit sagte und sie es wirklich bereute. Aber ich merkte auch, dass Yuu den Tränen nahe war.
Doch bevor ich ihn irgendwie beruhigen konnte, passierte es :
Ein Auge färbte sich wie beim letzten Mal rot und rote Träne flossen seine Wange hinab. Es passierte schon wieder :
Er wurde wieder zum Dämon. Dieses Mal würde ich aber dafür sorgen, dass er sich wieder zurück verwandelt und dann mit mir kommen würde!
Ich zog mein Schwert heraus und gab es mein Blut, damit meine Kraft stärker wurde. Ich ging zu Yuichiro und griff ihn an. Nebenbei versuchte ich ihn durch Reden wieder zurück zu holen. Doch es klappte nicht. Überall hörte man jemanden schreien und das Geräusch von zwei aufeinander treffende Waffen. "Wach auf, Yu-chan! Kämpf dagegen an! Das bist du nicht! Willst du jeden hier verletzten, der dir wichtig ist?! All deine Freunde und Familie, die sich hier in den Moment opfern?! Sind sie dir gar nicht mehr wichtig?!", schrie ich ihn an, in der Hoffnung er würde endlich wieder er selbst sein, aber er reagierte nicht darauf. Stattdessen griff er mich noch öfters und stärker an, bis es mir zu viel wurde. So schnell ich konnte rannte ich zu ihn, warf sein Schwert weg und umarmte ihn. "Wach auf, wach auf, wach auf, wach auf! Bitte wach auf! Wehr dich endlich dagegen, Yu-chan! Das ist nicht mehr die Person, die ich kennengelernt habe und in die ich mich verliebt habe!", rutschte es aus meinen Mund heraus. Doch mir war es in dem Moment egal. Ich wollte einfach nur noch meinen Yu-chan wieder zurück. Egal wie. Solange er zurück kommen würde, war mir so gut wie alles egal.
Ich drückte ihn stärker an mich, bis ich spürte, wie mich jemand umarmte.
"Mika...stimmt das wirklich?", fragte mich Yuichiro. Ich schaute ihn an und bemerkte nicht nur, dass er wieder er selbst war, sondern seine Wangen etwas rot waren. "Ja, ich liebe dich Yu-chan, darum komm bitte mit mir", antwortete ich ihm mit einem sanften Lächeln. "Wohin?", fragte er mich darauf. "Irgendwohin, wo wir weit weg von den Menschen und Vampiren sind", erwiederte ich darauf. "Ok", sagte er, "können meine Freunde mitkommen? Ich weiß, sie haben mich angelogen, aber sie wollten mich nur beschützen. Bitte, Mika!"
Anfangs wollte ich es ablehnen, aber ich wusste wie stur er sein konnte und ich wollte, dass er dieses Mal wirklich sicher war. Genauso wollte ich, dass er glücklich war. Und wenn es ihn glücklich machte, dann solle es so sein. Dann durften sie mitkommen.
Nur deswegen stimmte ich zu. Ich hob ihn in Braut-Style hoch und küsste ihn, was er auch gleich erwiederte. Danach suchte ich mit ihm seine Freunde. Wir halfen ihnen, deren Gegner, gegen die sie kämpften, zu besiegen und verschwanden dann gemeinsam.
Der Krieg war für uns alle zu Ende . Wir suchten uns einen Ort, wo es keine weitere Menschen, Dämonen oder Vampiren gab.
Wir bauten gemeinsam eine Hütte am Strand und beschlossen dort zu wohnen.
Jeder außer Yuu-chan und ich hatten sein eigenes Zimmer.
Wir beide teilten uns freiwillig eins.
An jenem Tag, wo wir hier angekommen waren und unser Haus fertig war, sah ich Yuu alleine am Strand sitzen.
Ich ging zu ihn hin und setzt mich neben ihn hin. "An was denkst du gerade?", fragte ich ihn. "An die anderen. Ich frage mich ob sie noch immer kämpfen oder ob der Kampf vorbei ist. Und wenn der Kampf vorbei ist, wer hat ihn gewonnen? Die Menschen oder die Vampire? Und wir habe Kimizukis kleine Schwester vergessen. Wir müssen sie noch hilen", antwortete er. Ich umarmte ihm und küsste ihm sanft auf die Stirn. "Mach dir keine Sorgen. Wir werden sie holen. Uns uns kann es eigentlich egal sein, wer gewonnen hat, denn wir sind jetzt frei von ihnen. Wir können tun was wir wollen und wann wir wollen", sagte ich. "Ja, da hast du recht", erwiederte er mit einem Lächeln.
Als die Sonne unterging, merkte ich, das wir mit einer roten Schnur verbunden waren.
Ich wusste nicht was es war und wieso es so plötzlich erschienen war, aber ich nahm es als Zeichen für unsere Verbundenheit an und dass wir nie wieder alleine sein würden.
Denn zusammen waren wir stark.
Zusammen könnten wir alles, was wir wollten schaffen.
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Dieses Mal hat es etwas länger gedauert, bis ich eine weiter Geschichte hatte. Diese Gechichte hatte ich schon vor ca. einen Jahr geschrieben und etwas verändert. Ich hatte eigentlich vor eine andere zu veröffentlichen, werde aber diese Ende September veröffentlichen.
Ich hoffe euch hat trotzdem die Geschichte gefallen.
Lg Misa-chan
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