Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

2 Geschichte Takumi x Misaki

Kursiv= Traum

---------------

Ich lag auf einer grünen Blumenwiese unter einen großen Baum. Über mir schien die Sonne. Im Himmel konnte man kaum irgendwelche Wolken sehen. Um mich herum war keine Person, nur ein paar Vögel hörte man zwitschern. Alles in allem war es ein schöner, ruhiger Ort. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe. Genau das, was ich nach all den Schulstress und den Arbeitsstress brauchte. Aber die Stille blieb nicht lange. Nach einer Weile bemerkte ich, dass es dunkler geworden war. Ich öffnete meine Augen, um den Grund dafür herauszufinden. Als ich sie öffnete, sah ich zweigiftgrüne Augen. Vor Schreck sprang ich auf und ging ein paar Schritte zurück. Vor mir stand ein junger, blondhaariger Mann, der ungefähr in meinem Alter war. Er trug eine braun-rote Jacke mit einem grünen Schal, darunter ein schwarzes Hemd, eine grau-blaue Jeans und schwarze Schuhe.
"Wer bist du und was willst du hier?", fragte ich ihn wütend. Er lächelte mich an und antwortete:"Ich bin Takumi Usui. Und wer bist du?" "Wies-?" Als ich Antworten wollte, wurde ich durch ein lautes, nerviges Piepen unterbrochen

Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass ich in meinem Bett lag und alles nur ein Traum war oder so hatte ich es gehofft. Aber das war nur der Anfang. Erst kam er nur in meinen Träumen nervte mich dort oder ärgerte mich. Was ich bei unserem ersten Treffen nicht bemerkte, war, dass wir mit einer roten Schnurr verbunden waren. Als er in den nächsten Tagen und Wochen in meinen Träumen erschien, wusste ich, dass etwas nicht stimmte, vor allem, weil ich mich seit jenem Traum an fast alles erinnern konnte, was eigentlich selten der Fall war.
Aber nach ein paar Wochen kam er nicht nur in meinen Träumen, sondern auch, ab und zu, wenn ich an nichts dachte oder mich langweilte, erschien er plötzlich hinter oder vor mir und nervte mich. Am schlimmsten war es in der Schule oder während der Arbeit, weil ich ihn dort nicht anschreien oder mit ihn reden konnte, da es sonst jemand hören könnte. Aber so langsam hatte ich keine Lust mehr darauf. Am liebsten wünschte ich mir, dass er verschwinden würde und mich in Ruhe lassen würde, was er aber nie tat!
Ich saß gerade in der Schule und schaute mir Aufgabe Nr. 6 an. Es war mittags, mitten im Matheunterricht. Ich versuchte gerade die Aufgabe zu lösen, als ich einen heißen Atem an meinen Ohr spürte, doch ich ignorierte es oder versuchte es zumindest. Denn ich wusste schon, wer es war und ich wollte ihn nicht sehen. "Was machst du gerade, Misaki?", fragte er mich leise. "Lass mich in Ruhe du Perverso-Stalker-Alien", zischte ich leise zurück. Den Namen bekam er von mir, weil er mich nicht nur in den Träumen nervte, sondern mich zu vielen Orten wie ein Stalker verfolgte und weil er einfach pervers ist und ich ihn mir nicht als Menschen, sondern als ein Alien von irgendeinen Planeten vorstellen konnte.
"Ach komm schon! Sei doch nicht immer so kalt zu mir und lass uns mal ein bischen Spaß haben", erwiderte er. Genau in den Moment riss mein Gedultsfaden. Ich hatte einfach die Schnauze voll von ihm und meinen Vorstellungen.
"Kannst du endlich die Klappe halten?! Verschwinde endlich von hier und lass dich nie wieder Blicken!", schrie ich ihn an und drehte mich wütend zu ihn um. Als ich das gesagt hatte, schaute er mich erst überrascht und dann leicht verletzt an, bevor er endlich verschwand. Gott wie sehr ich ihn doch hasse! Aber es war nicht nur er, sondern alle Männer. Seit unser Vater uns verlassen hatte, konnte ich auch nicht anders, als sie zu hassen.
Nachdem er weg war, fiel mir wieder ein, dass ich noch in der Schule war, wir Unterricht hatten und durch meinen Schrei mich jetzt jeder anstarrte. Ich entschuldigte mich kurz und löste dann die restlichen Aufgaben.

~ 2 Wochen später ~

Es waren schon 2 Wochen seit dem Vorfall vergangen und Takumi hatte sich nicht mal ein einziges Mal Blicken lassen. Weder, wenn mir langweilig war noch in meinen Träume. Wahrscheinlich hatte dieser Vorfall es tatsächlich geschafft, ihn verschwinden zu lassen. Es war auch klar, dass er verschwinden würde, da ich ihn mir aus irgendeinen Grund erschaffen hatte. Da war es ja selbstverständlich, dass er dann verschwinden würde, sobald ich es sagen würde.
Aber irgendwie bereute ich es teilweise, weil ich ihn etwas vermisste, auch wenn ein ein Perverso-Stalker-Alien war und mich nervte, gab es ein paar Momente, wo er nett war und mir auf irgendeine Art und Weise geholfen hatte. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, fühlte ich mich doch irgendwie etwas einsam, seit dem er verschwunden war.Seit neustem sah ich auch schon sein Gesicht anstatt, dem Gesicht des eigentlichen Schülers.
Ich saß gerade in der Schule und schaute gelangweilt aus dem Fenster. Eigentlich tat ich das nie, aber ich konnte ich mich einfach nicht auf den Unterricht konzentrieren. Plötzlich betrat jemand die Schule. Ich konnte von der Ferne kaum erkennen, wer es war, aber er trug unsere Schuluniform und hatte blonde Haare...............Blonde Haare?!
Ich rieb mir kurz die Augen und schaute wieder nach draußen. Nichts. Keine Person zu sehen. Es war wirklich wieder nur eine Illusion. Ich musste dringend damit aufhören. Sonst würde ich ja noch verrückt werden. Aber wie macht man das? Wie kann man aufhören an eine Person zu denken, wenn man sie selbst erfunden hatte?
Genau in diesen Moment klingelte es zur Mittagspause. Ich packte meine Sachen zusammen, holte meine Brotzeitbox aus der Tasche und ging aufs Dach. Eigentlich aß ich meistens mit Sakura und Shizuko, aber ich bräuchte einfach ein bisschen Zeit zum Nachdenken.
Ich ging zum Dachrand und beugte mich etwas über das Gelände. "Was machst du denn da, Misaki?", fragte plötzlich eine mir bekannte Stimme hinter mir. Vor Schreck lockerte sich mein Griff am Gelände und ich rutschte nach vorne. Doch bevor ich runter fiel, hielt mich jemand an der Hüfte fest. Ich drehte mich um zu der Person und sah in giftgrüne Augen. Aber wie könnte es sein?! Ich dachte, ich hätte ihn mir nur eingebildet.
"Was ist denn los, Misaki? Bist du etwa überrascht mich zu sehen?", fragte er mich mit einem Grinsen. "Wie-? Warum-?", Ich war so überrascht, dass ich ihn nicht mal einen Satz herausbringen konnte. "Du möchtest wissen, warum ich hier bin? Ganz einfach: Du hast doch neulich gesagt, dass ich verschwinden soll. Darum habe ich nach deiner Schule gesucht und habe mich dort angemeldet, damit ich dich viel öfter sehen kann", antwortete er. "Aber wieso? Warum hast du das alles gemacht?", wollte ich wissen, nachdem ich mich endlich wieder vom Schock erholt hatte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, zog mich langsam zu sich und küsste mich sanft auf den Mund. "Weil ich dich liebe und ich genauso wie du weiß, dass wir zusammen gehören", antwortete er. Ich spürte wie meinen Wangen dadurch rot wurden. Dieser Takumi! Immer wieder schafft er es, dass ich nicht weis, was ich sagen soll!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro