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Kapitel 8 (@GimAgim)

Pov Jimin

Nachdem wir unseren Appas die Steintreppe nach oben gefolgt waren, waren wir aber nicht direkt wieder ins Hotel zurück gegangen, wie die beiden.

Wir hatten uns entschieden, noch etwas in den Seitengassen zu laufen, solange es noch nicht finster war.

Hier und da sah man an den Wänden der Gebäude auch mal Malereien, was wirklich interessant anzusehen war. Außerdem gab es auch kleine Lädchen nicht weit entfernt.

Während wir liefen, redeten wir noch etwas über den heutigen Tag und über die Dinge, die wir beim Fahrradfahren gesehen hatten.

,,Abgesehen davon, dass es echt nicht einfach ist, Hügel hoch zu fahren, fand ich es wirklich spannend.", meinte Jin und da musste ich ihm definitiv zustimmen.

Nickende sagte ich:,,Oh ja, Griechenland ist so hübsch!"

Die Pflanzen, die sich an manchen alten Häusern nach oben oder unten schlängelten, verliehen den sonst einheitlich weißen Wänden auch noch etwas Farbe. Mein Favorit hier war natürlich die bunte Vielfalt an Blumen, jedoch sah auch der Efeu nicht schlecht aus.

Bei unserem kleinen Spaziergang hatte ich auch eine Bibliothek gesehen. Innerlich merkte ich mir den Standort dieser und nahm mir vor, dort auf jeden Fall irgendwann in unserem Urlaub mal hin zu gehen.

Ich liebte Bücher bereits, seit ich klein war. Mein Appa hatte mir manchmal nachts etwas vorgelesen, als ich noch nicht lesen konnte. Daran war mein Interesse an Büchern gewachsen und sobald ich selbstständig lesen konnte, tat ich dies auch.

So kam es dazu, dass ich die verschiedensten Genres las und mich immer mehr in die Welt der Bücher verliebte. Deshalb wollte ich auch nicht die Chance verstreichen lassen, hier in Griechenland vielleicht ein weiteres außergewöhnliches Buch zu meinen Bücherregalen hinzufügen zu können.

Doch der Gedanke war für später. Als es nämlich langsam immer dunkler wurde, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel.

Wir waren noch immer ein wenig am Reden, jedoch wurde Jin still, sobald wir die Lobby betraten. Verwirrt wollte ich ihn fragen, was los war, als mir die zwei Männer vor uns auffielen.

Es ergab nun sehr viel Sinn für mich, dass mein bester Freund still geworden war, denn einer der Männer war der Rezeptionist, Herr Kim.

Zu meiner Verwunderung war der andere Typ der junge Mann mit den mintgrünen Haaren, der mir bereits gestern Abend und vorhin aufgefallen war.

Die beiden schienen sich zu kennen und auch mindestens befreundet zu sein, da sie sehr nah beieinander standen und auf den Bildschirm des Computers hinter dem Tresen schauten.

Als sie jedoch bemerkten, dass wir beide die Lobby betreten hatten, entfernten sie ihren Blick vom Bildschirm und sich auch etwas voneinander. Herr Kim schaute uns mit großen Augen an, der andere Mann hatte einen eher neutralen Blick drauf, der nicht so leicht zu lesen war.

Es sah so aus, als würde der mintgrün haarige Mann, der übrigens kleiner als der Rezeptionist war, etwas sagen wollen. Bevor er dies jedoch tun konnte, wurde er mit einem warnenden Seitenhieb von dem Mann neben ihm ruhig gestellt.

Ich war schon leicht verwirrt, versuchte aber mir nichts anmerken zu lassen und scannte nur weiter die beiden Männer vor uns.

Zugegeben, der Mann mit der ausgefallenen Haarfarbe sah nicht gerade schlecht aus. Seine Haut sah so rein und weich aus, war zudem noch sehr hell. Irgendwie erinnerten mich seine Augen an die einer Katze, seine Nase war süß und seine Lippen hatten einen sanften rosigen Ton. Außerdem war er relativ schmal gebaut und trug eher baggy Klamotten.

Warum ich den Typen vor mir so analysierte, wusste ich auch nicht genau. Könnte es sein, dass ich ihn attraktiv finde? Sicher war ich mir nicht.

Ich wurde aber dann aus meinen Gedanken gerissen, als der größere Mann der beiden Männer vor uns sich leise räusperte und dann fragte:,,Guten Abend. Ist alles in Ordnung oder haben Sie eine Frage?"

Sein Blick lag dabei mehr auf Jin als auf mir, aber das konnte ich ihm absolut nicht verübeln. Man sah nicht jeden Tag so einen hübschen Mann und dann auch noch in einem Kleid. Ich war definitiv stolz, der beste Freund von so einem tollen Menschen zu sein.

Da ich mir aber ziemlich sicher war, dass es Jinie eher schwer fallen würde zu antworten, legte ich meinen Arm leicht um ihn, zog die Aufmerksamkeit damit nun auf uns beide. Dann antwortete ich mit:,,Nein, bei uns ist alles gut. Wir sind nur gerade von einem Spaziergang gekommen."

Die beiden Männer vor uns nickten leicht. Ein wenig unangenehm war es schon, aber was sollten sie schon groß dazu sagen?

Bevor Jin und ich weitergehen konnten, fiel mir jedoch doch noch etwas ein, was ich fragen konnte. Deshalb wandte ich mich wieder zu den beiden.

,,Ein was gäbe es doch. Wissen Sie zufällig, was es noch so schönes hier auf der Insel zu erkunden gibt? Wir sind heute Fahrrad gefahren, aber da wir noch etwas hier sind, wollen wir natürlich noch mehr als das tun."

Woher ich so viel Selbstbewusstsein nahm, wusste ich selbst nicht, aber mit der Aussage, dass wir noch etwas hier waren, wollte ich zum einen auch meinem besten Freund etwas helfen.

So wusste der Rezeptionist, falls er etwas von ihm wollte, dass er noch etwas länger die Chance hatte. Auch wenn er das wahrscheinlich auf dem Computer bei unserer Buchung sehen konnte, aber wer wusste schon genau, ob er das gelesen hatte.

Herr Kim lächelte leicht, kramte etwas hinter dem Tresen und kam dann hinter diesem hervor zu Jin und mir.

Er hielt uns einen Flyer hin und meinte dann:,,Das ist ein Flyer mit ein paar guten Aktivitäten, die man hier machen kann und auch einigen sehenswerten Sehenswürdigkeiten. Empfehlen könnte ich Ihnen zum Beispiel die Bootstour zu den umliegenden Inseln oder die kulturellen Festivals, die hier gelegentlich stattfinden. Lesen Sie aber einfach selbst durch den Flyer und bei Fragen können Sie sich immer gerne melden. Ich bin eigentlich so gut wie die ganze Zeit hier an der Rezeption."

Bei seinem letzten Satz drehte der Mann vor uns sich etwas mehr zu Jin. Wahrscheinlich sollte das ein kleines Zeichen sein, damit mein bester Freund wusste, wo er ihn finden konnte.

Es war schon süß mit anzusehen, wie die beiden sich eigentlich sehr offensichtlich mochten. Jinnie war jedoch noch etwas zu schüchtern, um richtig mit seinem Crush zu reden.

Doch zu meiner Überraschung nahm er den Flyer entgegen und antwortete dann sogar, wenn auch etwas leiser:,,Vielen Dank."

Der große Mann vor uns hatte es trotzdem gehört und strahlte fast schon. ,,Immer gern.", kam es von ihm.

Ich bedankte mich auch noch bei ihm, dann fiel mein Blick auf die Uhr. Es war schon ziemlich spät und wir hatten uns noch nicht wieder bei unseren Appas gemeldet und ihnen gesagt, dass wir wieder da waren.

Obwohl ich die intensiven Blicke der beiden Turteltäubchen nicht unterbrechen wollte, zog ich leicht an meinem besten Freund und gab ihm ein Zeichen, dass wir langsam hoch zu unseren Zimmern gehen sollten.

Er verstand und seufzte leise. ,,Wir wünschen Ihnen noch einen guten Abend, aber wir müssen uns jetzt langsam bei unseren Appas melden und in unsere Zimmer.", informierte ich die beiden, eher fremden, Männer vor uns.

Sie nickten leicht und beide wünschten uns auch noch einen guten Abend. Dann begab ich mich mit Jinie zu den Fahrstühlen und wir fuhren in die Etage, wo unsere Hotelzimmer waren.

Kurz gaben wir unseren Appas bescheid, dass wir da waren und nachdem wir uns allen eine gute Nacht gewünscht hatten, trennten sich unsere Wege. Somit begab ich mich wieder allein in mein Zimmer.

Es war ein langer, aber interessanter und spaßiger Tag gewesen und ich hoffte, dass auch die nächsten Tage so werden würden.

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