Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 15 (@MoonAngelCat)

Pov Seokjin

Etwas traurig packte ich meinen Koffer, denn Morgen war der Tag, an dem wir wieder zurückfliegen würden. Es stimmte mich einfach traurig zu wissen, dass die Ferien so schnell umgegangen waren, dass mein Appa wieder arbeiten musste und wir leider kaum Zeit für uns hatten. Und vor allem stimmte es mich traurig, IHN nicht mehr sehen zu können. 

Doch die Tage hier in Griechenland waren wunderschön. Wir hatten viele Familienausflüge gemacht. Ich hatte viel Spaß mit Jimin und auch viel mit ihm unternommen. Aber auch mit Namjoon, z.B. das gemeinsame Kochen. Es war wunderschön! Auch der gemeinsame Spaziergang am Strand. 

Es würde mir so fehlen...

Kurz blinzelte ich die Tränen weg. Ich hatte keine Zeit, traurig zu sein, das könnte ich auch noch später Zuhause. 

Als mein Koffer fertig gepackt war, stellte ich ihn beiseite, denn morgen müssten noch meine Schlafsachen und Krimskrams rein gepackt werden. 

Ich verließ das Schlafzimmer und trat ins Wohnzimmer, wo Jimin schon sehnsüchtig wartete. Er hatte seinen Koffer vorhin schon gepackt, bevor er zu mir gekommen war.

,,Und, kann ich das anlassen oder soll ich mich umziehen?", fragte ich meinen besten Freund unsicher, drehte mich dabei im Kreis. 

Ich hatte mich extra herausgeputzt, denn heute war der letzte Tag, an dem ich bei Namjoon sein und etwas mit ihm unternehmen konnte. 

Genauso wie Jimin mit dem Minthaarfarbenen namens Yoongi das letzte Mal etwas machen konnte, bevor es für uns morgen früh zurück nach Korea ging. 

,,Du siehst wunderschön aus. Wärst du nicht mein bester Freund und hätte ich nicht diesen schnuckeligen Yoongi kennengelernt, wärst du sicherlich mir.", antwortete Jimin grinsend und wir beide fingen an zu lachen.

,,Du bist ein Arsch, Jiminie!" 

,,Ja, deswegen sind wir beste Freunde."

Zusammen verließen wir mein Zimmer. Schnell schloss ich dieses noch ab, bevor wir zu den Aufzügen gingen. Es dauerte nicht lange, da gesellten wir uns zu Yoongi und Namjoon, die schon auf uns gewartet hatten. 

,,Wir haben gedacht, dass wir auf das Festival "Das Fest der Farben" gehen könnten. Was haltet ihr davon?", fragte Yoongi, woraufhin wir nickten. 

,, Ja, das klingt toll", antwortete Jimin, während ich mit pochendem Herzen neben Namjoon herlief. Er gab mir sogar das Kompliment, dass ich wunderschön aussehen würde. Dabei sah ich höchstwahrscheinlich knallrot, fast wie eine Tomate, aus. 

Ich musste mir eingestehen, dass ich Gefühle für Namjoon hatte...

_____

4 Stunden später 

Lächelnd musste ich beobachten, wie Namjoon sich mit ein paar Kindern unterhielt. Zusammen mit Yoongi hatte er sich auf den Boden gehockt und hielt ein kleines Händchen von einem kleinen Mädchen, was ihn kichernd an sah. 

Wir waren mitten beim Festival, alles war bunt geschmückt und die Lichter waren auch wunderschön bunt. Man hörte die Musik spielen, momentan spielte eine griechische Band. 

Es gab viele Stände, manche boten Essen und Trinken an. Manche wiederum Souvenirs oder aber auch selbstgemachtes Zeug. Jimin und ich konnten uns nicht beherrschen und hatten uns natürlich an verschiedenen Ständen etwas gekauft und dieses dann unseren Appas gegeben, die unsere gekauften Sachen in ihre Rucksäcke gepackt hatten. So hatten wir freie Hände und es war gemütlicher als irgendwie etwas in der Hand zu halten. 

,,Na dann zeigt mal eure wunderschönen Gesichter euren Eltern, ihr süßen Feen ", hörte ich Yoongi sanft sagen, während Namjoon lächelnd nickte. 

,,Wir sehen uns später ihr Feen-Prinzessinnen.", lächelte Namjoon. 

Als die beiden kichernd nickten und anschließend zu ihren Eltern rannten, standen Namjoon und Yoongi auf und stellten sich zu uns. 

,,Das waren Diona und Despina. Wir haben die beiden kennengelernt, als ihr Vater einen unserer Kochkurse besucht hat, um seiner Frau an ihrem Hochzeitstag etwas Wundervolles zu kochen.", erklärte Namjoon lächelnd, worauf ich nickte. 

Meine Schüchternheit, die vor einigen Stunden noch vorhanden war, war nicht mehr so stark. Jetzt bestand meine Angst darin, Namjoon nach diesem Abend nicht mehr wiederzusehen.

,,Das ist echt süß.", lächelte ich. Gemeinsam gingen wir die Straßen entlang, aßen und tranken oder schauten uns ein paar Stände an. 

Ab und zu liefen uns auch unsere Appas entgegen. Sie fragten uns, ob alles gut war und begutachteten Namjoon und Yoongi. Diesen Blick, den mein Appa prüfend aufsetzte, kannte ich sehr gut. Er sollte sagen:,,Verletz meinen Sohn und du stirbst tausend Tode.” 

Doch als mein Appa mich sah und unsere Augen sich trafen, wirkte es so, als ob er nicht mehr so prüfend drein blickte, sondern sein Blick sanfter wurde. Das gleiche war auch bei meinem besten Freund so. 

,,Oh Appa, kannst du das Bild bitte nehmen? Pass aber auf, dass dort nichts dran kommt.", fragte ich meinen Appa und gab ihm ein Bild, was von einer Polaroid stammte. Ein älterer Mann hatte die Bilder geschossen und wir hatten ihm etwas Geld gegeben. Auch wenn er es erst verneinte, wollten wir ihm auf jeden Fall etwas geben. Eine Polaroid konnte echt teuer sein...

Auf den Bildern waren wir vier zusammen, einzeln oder paarweise. 

,,Natürlich, und wir wollten Bescheid geben, dass, wenn ihr uns suchen solltet, wir uns in ein Café setzen werden. Jungkookie hat etwas Hunger."

Ich nickte lächelnd und sah ihm dabei zu, wie er wirklich behutsam die Bilder einpackte. 

,,Ist gut. Wir sehen uns später, Appa."

Plötzlich grinste mein Appa, als er mit Jungkook etwas vorging. Er hatte aber noch zu uns zurück gesehen. ,,Ach und tut nichts, was ich nicht auch tun würde~"

_____

Mittlerweile war es Abend und ich wollte auf gar keinen Fall, dass dieser Abend vorbei ging. 

Jimin tanzte mit Yoongi zu einem langsamen Lied, das eine Band gerade spielte. Genauso wie ich, nur dass ich mit Namjoon eng umschlungen tanzte. Es fühlte sich wahnsinnig gut an.

,,Ich hoffe dir gefällt dein leider letzter Tag hier, Jinie." 

Ich sah ihn an und genau in seine Augen. Sie glänzten im Abendlicht und ich konnte sehen, wie sich mein Gesicht in ihnen widerspiegelte. 

,,Ja. Ich möchte nicht, dass der Abend aufhört.", wagte ich zu sagen und bemerkte, wie mir eine Tränen die Wange herunterlief. Oh verdammt. 

Namjoon legte seine Hand auf meine Wange, die Stelle fing sofort an zu kribbeln. Mit dem Daumen wischte er die herunterlaufende Träne weg. 

,,Dein Lächeln ist so viel schöner!", Namjoon hauchte leise, doch ich verstand ihn, als würde er normal sprechen. Es schien auch, als würde alles um uns herum wie zeitlupenmäßig laufen. 

Und plötzlich geschah es. Namjoon überwand die letzten Millimeter und unsere Lippen trafen sich. Sanft zog er mich in einen leidenschaftlichen Kuss. 

Es war, als würde mein Herz einen Marathon laufen und jeden Moment aus meiner Brust herausspringen. 

Zeitgleich gingen die Raketen hoch in den Himmel. Bildlich konnte ich mir das wunderschöne Farbspiel des Feuerwerkes vorstellen und mittendrinnen standen Namjoon und ich küssend.

Ich wünschte, dass dieser Moment niemals enden würde. Es war ein viel zu schöner Moment.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro