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Kapitel 13 (@MoonAngelCat)

Pov Seokjin

Aufgeregt sah ich noch einmal meinen besten Freund Jimin an, der mir grinsend wank. Ich hatte heute früh einen kleinen Nervenzusammenbruch erlitten. Auch wenn es komisch klingen mochte, doch ich wusste nicht, was ich anziehen sollte.

Naja, ich hatte letztendlich zwei Stunden alleine im Bad verbracht und ausgiebig gebadet, während Jimin im Wohnzimmer gemütlich saß und mir gut zugeredet hatte.

Schlussendlich hatte Jimin mich überredet, das neue Kleid, was man mir zum Geburtstag geschenkt hatte, anzuziehen.

Ich wollte doch perfekt aussehen...für Namjoon.

,,Jinie du bist perfekt! Und glaub mir, wenn ich dir sage, dass du wunderschön aussiehst!" Zumindest hatte das Jimin gesagt, bevor Namjoon geklopft hatte und wir das Zimmer gemeinsam mit Jimin verließen.

,,Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass wir hier arbeiten. Wir haben öfters Kochkurse, und naja, da wir heute eigentlich keinen Kurs haben, kommt unser Koch persönlich vorbei."

,,Ich freue mich schon und nein, das ist überhaupt kein Problem!", antwortete ich lächelnd und folgte ihm einen längeren Gang entlang.

Namjoon öffnete eine Türe und ging einen kleinen Stein weg endlang, rechts und links waren wunderschöne Blumen. Es waren außerdem auch Gärtnerinnen/Gärtner da, die gerade an den Beeten arbeiteten.
Schade, dass sich Unkraut nicht von selbst entfernte, dann wäre so viel Arbeit gespart.

,,Gut, also hier ist unser Gebäude, wo wir die Angebots Koch- und Backkurse geben.", erklärte Namjoon. ,,Vielen Dank!", lächelte ich, als er mir die Türe aufhielt und folgte ihm dann wieder.

,,Wir haben hier fünf Räume mit jeweils zehn Herden. Dort finden dann die Gruppenkurse statt mit jeweils zwei Lehrern. Und dann haben wir hier noch zehn Räume mit jeweils einem Herd. Pro Kurs ist dann immer nur ein Koch oder eine Köchin. Die Räume, wo einzelne Herde sind, werden meistens von Paaren gebucht oder aber auch noch nur von einer einzelnen Person.", erklärte Namjoon weiter, während er mir die Räume alle zeigte.

Schlussendlich blieben wir bei einem Raum stehen. Dort stand ein älterer Herr, der nun lächelnd auf uns zukam. Er stellte sich als Elias Petridis vor, doch sollten wir ihn einfach Elias nennen.

Nachdem ich mich vorgestellt hatte, konnte ich mich in der Küche umsehen. Sie war mit Cremefarben eingerichtet und die Möbel waren in Pastelltönen. Die Küche hatte zudem große Fenster, die auch viel Licht spendeten.

Elias zeigte mir, wo die Küchengeräte waren. Diese waren alle ordentlich in Schränke sortiert.

,,Weißt du denn schon, was du gerne kochen würdest?", fragte Namjoon lächelnd. Unsere Blicke trafen sich und es war, wie als wäre meine Stimme weg, stattdessen schüttelte ich den Kopf.

,,Das ist kein Problem, wir haben hier viele Koch- oder Backbücher.", Elias zeigte auf ein langes Regal, wo tatsächlich ziemlich viele Bücher drin waren.

,,Ich dachte an etwas Griechisches? Vorspeise, Hauptspeise und dann eine Nachspeise. Also was am allerliebsten gemacht wird. Es interessiert mich. Könnt ihr entscheiden? Ich bin auf jedenfall mit dabei."

Elias begann plötzlich begeistert in die Hände zu klatschen und murmelte dabei etwas vor sich hin, was ich nicht verstand.

,,Alsooooooo", begann er wieder zu sprechen und zog das o lächelnd länger.

,,Dann habe ich genau das richtige. Als Vorspeise würde ich Tzaziki mit einer leckeren, erfrischenden Joghurtsoße mit Gurken, dazu noch Pita-Brot vorschlagen. Für die Hauptspeise Moussaka und zu guter Letzt die Nachspeise Baklava."

Überlegend sah ich Namjoon an. Er äußerte sich, dass er die Entscheidung mir überlassen möchte, also entschied ich mich für das, was Elias gesagt hatte.

Zuerst machten wir eine Liste mit den jeweiligen Zutaten. Als alles fertig war, wuschen wir unsere Hände und stellten uns vor die Kochinsel.

Wir entschieden uns als erstes das Pita-Brot selbst zu machen. Wenn wir schon einmal dabei waren, wollte ich auch lernen, wie das geht.

250g Mehl
150ml lauwarmes Wasser
1/2 Hefe oder 3-4g Trockenhefe, wobei wir uns für frische Hefe entschieden
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz

Elias hatte gesagt, dass man Hefe mit Zucker aktivieren konnte.

"Zucker aktiviert Hefe, weil er als Nahrungsquelle dient, die die Hefe benötigt, um zu wachsen und sich zu vermehren. Wenn Hefe Zucker abbaut, produziert sie Kohlendioxid und Alkohol, was zu dem charakteristischen Aufgehen von Teig führt. Dieser Prozess ist wichtig für die Textur und den Geschmack von Backwaren."

So hatte man es zumindest erklärt, was auch sehr interessant war.

Als nächstes hatten wir also die Hefe aktiviert, indem wir in einer Schüssel das lauwarmen Wasser, Zucker und Hefe vermischten. Danach hatten wir es fünf bis zehn Minuten stehen lassen, bis die Mischung schäumte.

Mehl, Salz und diese Hefe-Wasser-Mischung sowie das Öl gaben wir in die Schüssel und kneteten das dann zu einem Teig.

Verdammt, der Teig war richtig klebrig und es blieb alles an den Händen kleben, doch dann ging es. Zum Schluss wurde er glatt und elastisch.

Elias sagte, man müsse den Teig jetzt eine Stunde gehen lassen, bis dieser sich verdoppelt hatte. Dazu hatte Namjoon den Teig vorsichtig in eine Schüssel gelesen und diese mit einem frischen Handtuch abgedeckt.

Kurz musste ich kichern, als ihm der Stapel an Handtücher runterfiel. Es schien wirklich, dass er tollpatschig ist. Auch beim Teig herstellen war ihm das Mehl fast runter gefallen. Hätte ich nicht so schnell reagiert, dann wäre Namjoon voller Mehl gewesen.

,,Gleich wenn der Teig verdoppelt ist, wird er auf eine bemehlte Fläche gelegt und in vier bis sechs gleich große Stücke geteilt. Diese Stücke werden zu Kugeln geformt und mit dem Nudelholz ungefähr zwischen fünf und sieben Millimetern dick ausgerollt. Das erkläre ich aber gleich.", erklärte Elias, worauf ich nickte.

,,Das dauert zwar noch, aber ich würde gerne wissen, wie es weitergeht. ", bemerkte ich dann. Nebenbei hatte ich mich dazu entschieden, mir die jeweiligen Rezepte aufzuschreiben, weil ich meinen Appa, Jungkook und natürlich Jimin damit Zuhause überraschen wollte.

,,Pita-Brot wird entweder in einer Grillpfanne je Seite ein bis zwei Minuten gemacht, oder im Ofen bei 220° (vorheizen), da brauchen diese fünf bis sieben Minuten."

Jetzt ging es aber erstmal dran, das Tzaziki zuzubereiten, was ich später mit diesem Pita-brot essen würde.

_____

,, Ich muss sagen, ihr seid richtig gut voran gekommen.", lobte Elias lächelnd, als er die Küche wieder betreten hatte.

Mittlerweile hatten wir alles schon fertig gemacht. Wir hatten alles auch sehr gut hinbekommen, doch dieses Baklava, das war dann doch etwas, was ich noch nicht konnte. Den Teig so hauchdünn zu machen, dass man durch schauen konnte.

,,Danke, das hat so Spaß gemacht!", antworte ich ihm lächelnd. Meine Nervosität und die Angst vor Namjoon etwas falsch zu machen, waren mittendrin wie weggeblasen. Wir hatten uns unterhalten und so viel gelacht und vor allem Spaß gemacht.

,,Nun dann kommt ihr beide mal mit.", Elias grinste plötzlich und winkte zu sich hin, während er den Raum verließ.

,,Was möchte er?", fragte ich Namjoon, doch dieser zuckte nur mit den Schultern, um zu symbolisieren, dass er es ebenfalls nicht wusste.

Also folgten wir beide Elias in einen Raum. Beim Betreten des Raumes schien mir die Luft weg zu bleiben.

Nicht weil es stickig hier drinnen war, nein sogar frisch und angenehm, sondern weil in der Mitte des Raumes ein Tisch mit einer weißen Tischdecke und einer Kerze darauf stand. Am Rand des Tisches standen noch rote Rosen.

Es sah wunderschön aus, doch irgendwie kam mir dies wie ein Date vor. Langsam bemerkte ich, dass meine Schüchternheit zurückkam und ich mit großen Augen weiter auf den Tisch sah.

,,Eh Elias..."

,,Kein Wort...Shhh. Καθίστε και απολαύστε το γεύμα με την όμορφη" (Setzt euch hin und genieß das Essen mit dem Hübschen.) Mit diesen Worten verließ Elias den Raum.

,,Was hat er gesagt?", fragte ich, denn ich konnte leider kein Griechisch, doch nahm ich es mir definitiv vor, es zu lernen.

,,Ehm...Wir sollten uns hinsetzen, er wird uns das Essen bringen." Ich nickte und wir beide setzten uns hin, im Hintergrund spielte leise Musik.

Elias brachte uns dann zu allererst die Vorspeise, als nächstes die Hauptspeise und zum Schluss die Nachspeise.

Alles war so verdammt lecker, man hätte sich förmlich hinein knien können, um noch mehr davon zu bekommen.

____

Draußen dämmerte es schon leicht, als Namjoon und ich das Lernhaus zum Kochen und Backen verließen.

Gemeinsam gingen wir zurück zum Hotel. Bei den Aufzügen angekommen, drückte ich den Knopf, um den Aufzug zu holen.

,,Das war heute wirklich sehr schön. Danke für das Geschenk!", lächelte ich und sah Namjoon an. Unsere Blicke trafen sich und ich hatte das Gefühl, weiche Knie zu bekommen.

,,Quatsch, doch nicht dafür. Wenn, dann habe ich zu danken, weil ich mit dir dorthin und vor allem die Zeit mit dir verbringen konnte. Es war schön mit dir."

Bei dem letzten Satz merkte ich, wie warm meine Wangen wurden. Hatte Namjoon das gerade tatsächlich gesagt oder hatte ich mich verhört?

Oder war es doch nur Wunschdenken, dass er es schön fand. Mit mir?...

,,Ehh...Ich will ja eure Zweisamkeit nicht stören oder so.", hörte ich eine altbekannte Stimme, die ich Jimin zuordnen konnte. Er stand drei Meter von uns entfernt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

,,Aber ich würde gerne in den Aufzug..." Erst jetzt wurde mir klar, dass der Aufzug schon längst da war und wir den Weg versperrten.

,,Oh, tut mir leid. Jinie? Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, aber ich muss jetzt auch los"

Irgendwie enttäuscht, weil ich nicht noch länger bei ihm sein konnte, nickte ich lächelnd und dann nahmen wir uns in den Arm.

Dieses unsichtbare Band, das mich bis jetzt immer zurückgehalten hatte, zerriss und ich drückte mich leicht an ihn. Doch hoffte ich, dass er es nicht merken würde.

So schnell wir uns umarmten, lösten wir uns auch wieder aus der Umarmung, Namjoon griff plötzlich nach meiner Hand und gab mir einen Kuss auf diese, bevor er mich noch einmal lächelnd ansah und dann aus meiner Sicht verschwand.

Meine Hand kribbelte, mein Bauch kribbelte. Es war so ein verdammt wunderschönes Gefühl.

Seine Lippen spürte ich noch auf meiner Haut, als Jimin und ich in den Aufzug stiegen, als nächstes zu meinem Zimmer und dann in dieses hinein gingen.

Als wir beide auf meiner Couch saßen, platze alles heraus. Ich erzählte ihm, was wir gekocht, was wir beredet hatten - einfach alles.

Jimin hörte mir zu und sagte dabei ab und zu irgendwas. Schlussendlich erzählte er mir von seinem Tag. Wie er spazieren ging, ein Strandcafe gefunden hatte, wo auch noch Katzen waren, die dort im Geschäft waren.

Es war selten, dass man solche Cafés sah, also freute sich Jimin besonders, wenn er eines fand.

Gemeinsam entschieden wir uns dazu noch einen Film zu sehen, bevor jeder in seinem eigenen Bett schlafen ging.

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