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Kapitel 10 (@GimAgim)

Pov Seokjin

Nachdem ich seufzend eingesehen hatte, dass ich meinen Schlüssel wohl nicht in meiner Tasche finden würde, musste ich überlegen, wie ich nun in mein Zimmer kommen könnte.

Über den Balkon wäre definitiv keine Möglichkeit und bei Jimin übernachten wäre auch nur eine vorübergehende Lösung.

Die einzige Möglichkeit wäre wohl, jemanden der Mitarbeiter hier zu fragen, ob sie mich in mein Zimmer lassen würden. Meinen Schlüssel musste ich wohl drinnen vergessen haben, obwohl ich mir fast sicher war, ihn eingepackt zu haben.

Unsicher schaute ich mich um. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich jetzt an die Rezeption zu gehen und Herrn Kim zu fragen, da dieser gesagt hatte, dass er dort so gut wie immer war und uns bei Fragen zur Verfügung stehen würde.

Zwar hatte er da von dem Flyer und den Sehenswürdigkeiten hier gesprochen, jedoch konnte man es bestimmt auch fürs Allgemeine sehen.

Das Problem war nur, dass ich bei ihm bis jetzt noch so gut wie kein einziges Wort herausbekommen hatte. Wie sollte ich ihn also um Hilfe bitten?

Es war mir schon auch etwas unangenehm, dass ich scheinbar so vergesslich gewesen war und nun vor verschlossener Tür stand. Aber das konnte doch jedem einmal passieren!

Appa würde mir bestimmt auch raten, irgendwen an der Rezeption zu fragen, da es das einfachste war. Am liebsten hätte ich ihn auch gefragt, ob er es tun kann, aber er war bestimmt gerade mit Jimin's Appa beschäftigt. Die beiden hatten sich die ganze Zeit Blicke zugeworfen und als sie ihr Zimmer aufgeschlossen hatten, lag ihr Fokus auch schon wieder aufeinander.

Jimin hatte mich zwar gefragt, ob etwas war, nachdem ich so in meiner Tasche gekramt hatte, aber ich hatte nur abgewunken.

Bestimmt war mein Schlüssel nur sehr weit in meiner Tasche nach unten gerutscht, hatte ich gemeint. Davon überzeugt war er dann auch in sein Zimmer gegangen.

Wirklich praktisch war es nun nicht so allein zu sein in dieser Situation, jedoch würde ich ja morgen bereits 18 werden. Ich musste jetzt einfach etwas mutig sein und Herrn Kim fragen, der hoffentlich überhaupt da war.

Und dann musste ich unbedingt einen Teil von Jimin's Geschenk irgendwo provisorisch verstecken, denn mein bester Freund wurde tatsächlich in ein paar Tagen ebenfalls 18. Deshalb hatte ich ihm auch in Chania heimlich etwas gekauft, als er beschäftigt war.

Dabei würde es wahrscheinlich aber auch nicht bleiben, wenn ich in den nächsten Tagen noch etwas für ihn sehen würde.

Weitere Gedanken darüber wollte ich mir aber erstmal nicht machen, da es nun in dem Moment wichtiger war, dass ich endlich mal in mein Zimmer kommen würde.

Ich merkte nämlich auch schon, dass ich langsam müde wurde. Immerhin hatten wir auch eine Fahrradtour hinter uns und waren seit frühen Uhrzeiten unterwegs.

Mit dem Fahrstuhl begab ich mich also wieder in die Lobby des Hotels und lief so selbstbewusst wie möglich auf die Rezeption zu.

An dieser stand auch, wie bereits gedacht, Herr Kim. Er schien gerade nichts zu tun zu haben, was mir ja gelegen kam.

Als er mich erblickte, schien es, als würde sein Blick sich etwas aufhellen, jedoch könnte das auch nur Einbildung gewesen sein.

Vor der Rezeption kam ich dann zum Stehen. Die Worte wollten aber nicht direkt meinen Mund verlassen, weshalb der Mann vor mir mich mit leicht schräg gelegtem Kopf anschaute.

,,Guten Abend. Ist alles in Ordnung?", fragte er mich. Er schien zu sehen, dass es mir nicht so leicht fiel zu sprechen. Schwer zu sehen war dies aber auch nicht.

Sicher nahmen meine Wangen auch schon einen leicht roten Ton an. Wieso musste es mir nur so schwer fallen, mit attraktiven Menschen zu reden?

,,Ähm...Schlüssel...", kam es dann aus meinem Mund.

Peinlich berührt räusperte ich mich danach und sagte dann genauer:,,Ich habe meinen Schlüssel in meinem Zimmer vergessen und komme jetzt nicht rein."

Verstehend nickte mein Gegenüber und kramte kurz etwas hinter der Rezeptionstheke und kam dann von dahinter hervor. In seiner rechten Hand hielt er einen Schlüssel, der wohl der Ersatzschlüssel für mein Hotelzimmer war.

,,Keine Sorge, ich schließe Ihnen die Tür auf.", meinte er zu mir. Daraufhin nickte ich nur schüchtern und folgte ihm zu den Aufzügen.

In einer Stille, die mir schon eher unangenehm war, fuhren wir nach oben in das Stockwerk, wo sich mein Hotelzimmer befand.

Doch dann fragte mich Herr Kim plötzlich:,,Und, wie finden Sie das Hotel bis jetzt so?"

Überrascht antwortete ich:,,G-Gut."

Er schien mir meine Anspannung und dass ich unsicher war anzumerken, weshalb er es dabei beließ und nur freundlich lächelnd nickte.

Dann waren wir endlich bei meinem Zimmer angekommen, was er mir auch direkt auf schloss. Ich bedankte mich natürlich noch bei ihm und wünschte ihm eine gute Nacht.

Diese wünschte er mir zurück und begab sich dann schon wieder zu den Aufzügen. Mit meinen Augen verfolgte ich seine Schritte etwas, ließ meinen Blick über seinen breiten Rücken wandern.

Als er weg war, schreckte ich langsam aus meiner Starre auf und begab mich dann schnell in mein Zimmer.

Dort auf meiner Garderobe lag er - mein Schlüssel.

Dies stellte ich relativ schnell fest und fragte mich erneut, wie es dazu gekommen sein konnte. Doch ich war zu müde, um mir darüber wirklich weiter Gedanken zu machen.

Wie ein halber Zombie bewegte ich mich durch die Räume. Ich versteckte Jimin's Geschenk, schnappte mir ein paar Klamotten zum Schlafen und ging duschen.

Nach einer schnellen Dusche ließ ich mich dann auch endlich in das Hotelbett fallen und schlief, von der Erschöpfung eingeholt, relativ schnell ein.

———

Das Klopfen an meiner Hotelzimmertür war es, was mich am nächsten Morgen schließlich weckte.

Desorientiert öffnete ich meine Augen. Ich wusste weder, wie spät es war, noch wer die Person war, die mich mit lautem Klopfen geweckt hatte.

"Seokjin?", kam es von hinter der Tür. Appa schien es zu sein, der dahinter stand und versucht hatte, mich wach zu bekommen.

Grummelnd erhob ich mich aus dem Bett und lief zur Tür. Mit noch halb geschlossenen Augen öffnete ich sie, jedoch veränderte sich mein Blick schnell zu einem überraschten.

Vor meiner Tür stand nicht nur mein Appa, sondern auch Jimin, dessen Appa und...Herr Kim?!

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