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Türchen 18 - Winterurlaub Teil 1



Leider wieder einen Zweiteiler, da ich im Moment krank bin und nicht die Energie zu einem längeren Türchen habe. Ich bitte um Entschuldigung.



Rammstein Adventskalender - Türchen 18

Winterurlaub Teil 1

Paul ist vorbereitet. Mit gepacktem Koffer steht er im Flur seiner Wohnung und wartet nur darauf, dass Olli ihn abholt. Sie wollen gemeinsam für ein paar Tage in den Snowboard-Urlaub fahren. Wie immer geht es nach Südtirol. Paul ist schon ganz aufgeregt. Er braucht mal wieder diesen Adrenalinkick und er weiß auch, dass es Olli nicht anders ergeht.

          Es klingelt an der Tür. Paul öffnet diese und schnappt sich seinen Koffer. Im Treppenhaus schließt er die Wohnungstür ab und geht dann fröhlich pfeifend runter. Hoffentlich hat er nichts vergessen. Zur Not gibt es dort auch ein paar Geschäfte.

Olli hat seinen Wagen einfach auf dem Gehweg geparkt. Paul packt seinen Koffer in den Kofferraum und setzt sich dann auf den Beifahrerplatz. Olli sitzt mittlerweile wieder am Steuer.

„Na Paule? Alles dabei?", hakt Olli grinsend nach und fährt los.

„Natürlich doch. Hach, ich freue mich einfach auf diesen Kurzurlaub. Grade bei diesem Weihnachtsstress tut der Urlaub doch ganz gut."

           Paul fühlt sich wie ein kleines Kind, so freut er sich. Schließlich ist dieser Urlaub nur einmal im Jahr und Paul ist eben bei positiven Gefühlen sehr überemotional. Man kennt es ja von ihm.

Auf der Fahrt hören sie Musik, reden über die verschiedensten Themen und machen ab und an Pausen, bei denen sie auch Fahrerwechsel machen. Nach knapp 15 Stunden Fahrt erreichen sie dann ihren Zielort.

          Olli parkt sein Auto auf dem Hotelparkplatz. Paul guckt glücklich aus dem Fenster und steigt aus.

Nach dem Check-in beziehen sie ihr Zimmer. Sie haben immer das gleiche Hotel und doch machen sie zunächst einen Check, ob auch alles in Ordnung ist. Wenn man ständig auf Tour und dementsprechend in vielen Hotels ist, hat man da auch so seine Erfahrungen gemacht, die nicht positiv waren.

„Sieht doch gut aus, oder?", meint Olli abschließend und lässt sich auf das Bett fallen.

„Dann lass uns mal eine Runde schlafen und morgen früh voll durchstarten", meint Paul daraufhin und macht sich bettfertig, Olli tut es gleich.

Paul liegt bereits in seine Bettdecke gekuschelt und Olli schläft schon. Aber Paul hat noch sein Handy in der Hand und schreibt mit Richard. Er vermisst seinen Freund jetzt schon. Schließlich sehen sie sich ansonsten mindestens zweimal in der Woche. Jetzt sehen sie sich eine ganze Woche nicht. Das macht ihn zu dieser späten Stunde doch traurig. Richard schreibt ihm noch eine letzte Nachricht, dass Paul doch lieber schlafen solle. Dann schaltet Paul mit einem Lächeln den Flugmodus ein, legt das Handy auf den Nachttisch und schläft dann letztendlich auf dem weichen Kissen ein.

Am Tag darauf gehen die beiden Bandmitglieder zunächst Frühstücken. Dort schlagen sie ordentlich zu, denn alles sieht verdammt lecker aus. Am liebsten würden sie gar nicht aufhören, aber zu viel ist auch nicht gut. Schließlich wollen sie gleich sportlich aktiv sein.

Auf der Piste geht es ordentlich ab. Olli und Paul sind grade bei der zweiten Abfahrt, sind zunächst auf der blauen Piste gefahren und jetzt auf der Roten. Auf die schwarze Piste wollen sie an diesem Tag aber definitiv auch noch.

         Noch ist er der Schnee gut, nicht zu vereist und auch noch nicht zu abgenutzt. Es ist ja auch noch früh am Tag. Wenn es voller wird, dann wird es mit der Zeit auch blöder zu fahren.

         Paul hat den Spaß seines Lebens, er ist grade einfach nur glücklich. Alle anderen Gedanken sind wie weggeflogen. Er denkt jetzt nur an das hier und jetzt und lacht Olli aus, als dieser hinfliegt. Natürlich hat er sich nicht weh getan.

Doch bei der dritten Abfahrt nach dem Mittagessen passiert es. Paul rutscht auf einer vereisten Stelle weg und stürzt. Er rollt den Hang hinunter, dabei löst sich das Snowboard von seinen Füßen, was sogar Glück ist. Mitten auf der Strecke bleibt er liegen, er ist bewusstlos und kriegt nicht mit, was um ihn herum passiert.

Olli hat sich ziemlich erschrocken und bereits abgebremst. Genau bei Paul kommt er zum Stehen und löst sich vom Board. Er kniet sich zu Paul und rüttelt leicht an Pauls Schulter.

„Paul?! Hey Paul?! Hörst du mich??", er gerät leicht in Panik und nimmt sein Handy heraus, ruft die Bergrettung.

Paul wird in das nächste Krankenhaus gebracht - per Hubschrauber, da das einfacher sei. Er ist die ganze Zeit über bewusstlos, hat sich vermutlich einige Knochen gebrochen, mindestens geprellt. Zum Glück bekommt er davon nichts mit. Somit bleibt ihm der Schmerz fürs Erste erspart. Doch man kann nur hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist. Schließlich kann ein Snowboardunfall auch mal schlimmere Folgen haben.  

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