Freiheit
Dunkelheit lag bereits über der Ebene von Thal. Regen prasselte in dicken Tropfen vom wolkenverhangenen Nachthimmel. Ein einzelner Reiter galoppierte auf einem bunt gescheckten Pony die Straße vom Erebor herkommend in Richtung Thal.
Thrain hatte die Kapuze seines Mantels tief über sein Gesicht gezogen. Mit kräftigen Atemzügen inhalierte er die kalte Nachtluft. Den Regen, der ihm ins Gesicht klatschte, ignorierte er. Zielstrebig lenkte er sein Pony die Straße entlang, auf die Stadt Thal zu. Die Wachen am Tor hatten ihn ohne Fragen passieren lassen. So gesehen hatte es seine Vorteile, der Prinz des einsamen Berges zu sein.
An seiner Hüfte spürte er das beruhigende Gefühl der Streitaxt, die er sich selbst vor Jahren angefertigt hatte. Neben der Axt hingen ein unterarmlanger Dolch und ein einfaches Messer. Auf seinem Rücken trug er einen Köcher, gefüllt mit einer Handvoll Pfeile und einem Bogen. Seine Mutter hatte großen Wert daraufgelegt, dass ihre Kinder auch mit dieser für Zwerge eher untypischen Waffen umzugehen lernten. An seinem Sattel baumelte ein Vorratsbeutel mit Vorräten, die er noch aus der Küche stibitzt hatte. Niemand hatte sich über ihn gewundert. Der Prinz holte sich oft noch abends etwas Essen aus der Küche. Auf der anderen Seite des Sattels hatte er den einfachen Rundschild festgemacht, den er nutzte, wenn er nicht mit seiner beidhändigen Axt kämpfte.
Bald hatten die Bäume der Ebene ihr Dach über ihn gewölbt. Mit seltsam klarem Kopf folgte er weiter der Straße. Die Hufe seines Ponys klapperten in regelmäßigem Rhythmus über das Pflaster. Wasser und Schlamm spritzten auf und benetzten die schweren Stiefel des Prinzen. Doch es störte ihn nicht. Im Gegenteil, jeder Tropfen Wasser, der ihn traf, erschien ihm wie eine lange ersehnte Erfrischung. Noch nie hatte es sich so gut angefühlt, draußen zu sein. Nie hatte er gemerkt, wie gut frische Luft wirklich schmeckte, wie herrlich kalter Regen auf der Haut war.
Ein glückliches Lächeln lag auf Thrains Gesicht. Wie einfach es sein konnte glücklich zu sein. Er war frei!
Der Wald lichtete sich wieder. Und da lagen die großen Tore Thals vor ihm. Die wachhabenden Soldaten am Tor nickten kurz. In diesen vertrauensvollen Zeiten des Friedens wurde ein reitender Zwerg, der offensichtlich vom Erebor aufgebrochen war, nicht aufgehalten. Thrain war dankbar darum. Wer weiß, ob die Männer den ältesten Sohn Thorins erkannt hätten?
Er zügelte sein Pony, bis es nur noch im Trab lief. Laut klapperten die Hufe des Tieres auf den fast verlassenen Straßen der Stadt. Nur noch wenige Menschen waren unterwegs, eingewickelt in dicke Mäntel, um der bereits empfindlich kalten Herbstluft zu entgehen.
Aus den Türen und Fenster der Häuser fielen helle Lichtstreifen auf die Straße. Die unzähligen Fahnen und Stofftücher, die sich über die Straßen von Thal spannten, flatterten im Wind. Einige bunte Blätter trieben vor Thrain über die Straße. Sie waren bereits von den vielen Obstbäumen gefallen, die hier an jeder Ecke standen. Aus den Augenwinkeln konnte Thrain die letzten Blumen und Pflanzen des Herbstes in den Beeten an den Straßenrändern und vor den Häusern sehen. Die meiste Ernte war von den Bewohnern bereits eingebracht worden.
Thrain erreichte den Marktplatz, wo einige letzte Nachzügler von ihrem Tagesgeschäft heimkehrten. Das Plätschern des Brunnens drang an sein Ohr und so manche Gesprächsfetzten von den umliegenden Behausungen. Kurz blieb sein Blick am Palast des Königs hängen. Wie es Brand wohl gerade ging?
Doch er verließ den Platz so rasch wie er gekommen war und folgte der Straße zum Südtor. Der Geruch von Essen ließ seinen Magen knurren. Doch er musste sich noch einige Zeit gedulden, bis er sich eine Rast gönnen konnte. Sein Vater würde bestimmt nach ihm suchen lassen, sobald sein Verschwinden auffiel.
Thrain passierte das Südtor und befand sich nun auf der Straße, die in steilen Kehren hinab zum langen See und der Stadt Esgaroth führte. Links von ihm sprudelte der Fluss, der von den Bergen um den Erebor herkommend, den See speiste. Die Menschen von Thal leiteten ihn geschickt in einem Labyrinth von Kanälen durch ihre Stadt, um fließendes Wasser zu erhalten. Nur wenige Meter hinter dem Südtor von Thal stürzte der Fluss schäumend in einem Wasserfall hinab in den darunter liegenden See.
Kurz hielt Thrain inne und blickte über das sich vor ihm ausgestreckte Tal. Dank seines elbischen Blutes sah er gut bei Nacht. Er konnte den lang gezogenen See erkennen, der sich nach Süden erstreckte und schließlich in einen Fluss mündete. Die Lichter von Esgaroth und der dort ankernden Schiffe schimmerten auf dem See. Und westlich des Sees konnte er den dunklen Rand von Düsterwald ausmachen.
Sein Weg führte ihn erstmal nicht weiter die Straße hinab zum See. Er lenkte sein Reittier von der Straße hinab nach Osten die Hänge zwischen den Bergen neben Thal hinauf. Nach wenigen Metern aber stieg er ab und führte sein Pony. Langsam suchte er ihnen beiden einen Weg über die Geröllfelder. Höher und höher stiegen sie und ließen die Straße hinter sich zurück. Bald hatte Thrain gefunden, was er suchte. Einen schmalen, kaum wahrnehmbaren Pfad, der sich zwischen an den Bergrücken entlang schlängelte. Die vielen Erkundungsgänge, die er vor Jahren in der Umgebung mit Gimli, Jari und Skafid gemacht hatte, zahlten sich nun aus.
Er war kein Narr. Sein Vater würde toben vor Zorn, sobald er erfuhr, dass er verschwunden war. Kurz dachte er an die Notiz, die er auf seinem Schreibtisch hinterlassen hatte. Er hatte das Bedürfnis gehabt, sich zu erklären, doch er bezweifelte, dass das irgendetwas verändern würde. Würde irgendjemand aus seiner Familie ihn verstehen? Thorin ganz sicher nicht. Im Gegenteil, der König würde Suchtrupps losschicken, um seinen Sohn nach Hause zu bringen. Aber er wollte nicht zurück kehren. Mit jedem Schritt, den er sich weiter vom Erebor entfernte, spürte er wie eine Last von seinen Schultern fiel, er wurde wieder mehr er selbst. Endlich war er nicht mehr der Prinz, den alle mit Erwartungen überschütteten und der vor Arbeit kaum noch atmen konnte, er war wieder ein einfacher Krieger. Und dieses Gefühl tat ihm so gut.
Er hatte nicht im Geringsten das Bedürfnis, diese neu gewonnene Freiheit aufzugeben. Würde er auf Krieger seines Vaters stoßen, würde es Streit geben. Er wollte einen Kampf vermeiden und so würde er erst einmal untertauchen.
Bald hatte er einen Felsspalt gefunden, der sich zu einer kleinen Höhle ausweitete. Er führte sein Pony hinein und sah sich um. Es war fast vollkommen finster und er konnte nur dank seiner guten Augen seine Umgebung erahnen. Feuer würde er nicht machen. Rasch nestelte er seinen Beutel vom Sattel und setzte sich in seinen Mantel gehüllt in den Schutz des Eingangs der Höhle. Langsam fing er an, etwas von seinem Proviant zu essen. Er war müde. Der anstrengende Tag forderte seinen Tribut. Doch Thrain hatte nicht vor zu schlafen. Er würde Wache halten. Suchtrupps würde er ohne weiteres erkennen, sie dagegen würden ihn gegen das Schwarz des Steines nicht sehen können. Er meinte Reiter auf der Straße zu hören. Einmal kam ihm sogar ein Fußtrupp gefährlich nahe. Doch er zog sich tief in seine Höhle zurück und tatsächlich fiel niemandem die schmale Spalte im Fels auf. Die ganze Nacht lauschte er angespannt, doch niemand weiteres kam in seine Nähe.
Der Prinz blieb einen weiteren Tag in der Höhle, doch nichts rührte sich. Am Morgen hörte er einen einzelnen Reiter die Straße entlang jagen. Sonst passierte nichts. Er war irritiert. Dass man nur so kurz nach ihm suchte, wunderte ihn. Während er wartete, hing er seinen Gedanken nach.
Die Wut auf seinen Vater und seine ganze Familie war immer noch deutlich zu spüren. Er verspürte nicht den geringsten Wunsch, nach Hause zurück zu reiten. Sein Vater hatte drei weitere Kinder, die ihm zur Hand gehen konnten und zwei Neffen dazu. Er konnte gut auf ihn verzichten. Zudem er den Wünschen seines Vaters ja scheinbar nicht gerecht werden konnte. Hier, in Freiheit, gefiel es ihm viel zu gut. Welchen Sinn hatte es, zurück zu kehren? Sein Entschluss stand fest. Er war nicht dafür geschaffen, ein Prinz und Thronerbe zu sein. Als einfacher Krieger fühlte er sich sehr viel wohler. Hier bestand nicht die Gefahr, dass er irgendwann vollständig zusammenbrach. Er war sein eigener Herr und das wollte er nie wieder aufgeben.
Am Morgen des dritten Tages traute Thrain sich mitsamt seinem Pony wieder aus dem Versteck. Mit dem Tier am Zügel folgte er dem Pfad weiter in Richtung Süden. Zu seiner Linken erhoben sich die bergigen Höhen von Thal, die eine Verbindung zwischen dem Erebor und den Eisenbergen darstellten. Rechts von ihm fiel der Hang steil ab, hinab zum langen See, hinter dem Thrain den Saum des Düsterwaldes erblicken konnte. Und dort, ganz weit im westlichen Horizont, sah er eine hochaufragende Gebirgskette, das Nebelgebirge. Verschwommen erinnerte er sich an das einzige Mal in seinem Leben, dass er diese Berge überquert hatte.
Bis zum südlichen Ende des langen Sees folgte Thrain dem Bergpfad an diesem Tag. Noch immer war er wachsam, ob vielleicht doch ein Trupp Zwerge auftauchen und seine Rückkehr fordern würde. Oder vielleicht gar sein Vater? Doch es blieb ruhig. Und so stieg Thrain, als es bereits dunkel war, hinab zum See, wo der Düsterwald und der Fluss Celduin aufeinander trafen. Auch in dieser Nacht verzichtete er auf ein Feuer, er verzehrte etwas aus seinem Beutel und legte sich danach schlafen, in der Hoffnung, dass auch weiterhin nicht nach ihm gesucht werden würde.
Thrain folgte auch weiterhin dem Celduin nach Süden. Als der Fluss im Düsterwald verschwand, hielt er sich lieber am Rand des Waldes. Zu deutlich erinnerte er sich an die Erzählungen, was mit einsamen Wanderern in diesem Wald passieren konnte. Während sein Pony ruhig am Saum des Waldes entlang trottete, hing Thrain seinen Gedanken nach. Wie sehr er doch die Stille und Ruhe genoss! Er hatte keinerlei Idee, wohin sein Weg ihn noch führen würde, doch das störte ihn nicht. Zum ersten Mal seit so vielen Jahren konnte er sich wieder treiben lassen.
Spät am Nachmittag traf er wieder auf den Celduin, der aus dem Wald herausfloss. Hier schlug Thrain sein Lager auf. Und zum ersten Mal, seit er den einsamen Berg verlassen hatte, traute er sich, ein Feuer zu machen. Hier, auf der Ebene der Flüsse Celduin und Rotwasser, nicht mehr durch die Berge geschützt, würden ihn Verfolger auch ohne Feuer mühelos finden. Und er vertraute zunehmend auf die Ruhe, die ihn umgab. Niemand schien ihm zu folgen.
Langsam wurden seine Vorräte knapp, er hatte nicht viel mitnehmen können. Und so watete er mit Pfeil und Bogen bewaffnet in den Celduin hinein, der, wie er wusste, reich an Fischen war. In seinen Gedanken blitzte eine Erinnerung auf, wie eine Freundin seiner Mutter, eine Menschfrau namens Arrian, ihm in Imladris beigebracht hatte, aus dem Fluss Fische zu fangen. Es war lange her. Aber er hoffte, dass er die Technik noch immer beherrschte.
Das eisig kalte Wasser umflutete seine nackten Füße und ließ sie taub werden. Mit zusammen gebissenen Zähnen wartete Thrain ab. Rasch sah er, wie sich ihm erste größere Fische näherten. Langsam, ganz vorsichtig, hob er den Bogen und spannte die Sehne. Er durfte nicht direkt auf den Fisch zielen. Dann mit einem Mal, ließ er den Pfeil los. Mit einem Sirren flog er los und tauchte ins Wasser. Aufgeschreckt schwamm der Fisch davon. Thrain fluchte unterdrückt und fischte nach dem Pfeil, der von der raschen Strömung aber bereits gepackt und davongetragen wurde.
Seufzend zog er den nächsten Pfeil aus dem Köcher. Hoffentlich war er erfolgreich, bevor ihm die Pfeile ausgingen.
Gefühlt Stunden später stieg Thrain aus dem Fluss. Seine Zähne klapperten und er fror erbärmlich. Doch in seinen Händen hielt er drei dicke, lachsartige Fische, genug, um seine Vorräte aufzustocken. Rasch waren die Fische ausgenommen und brieten über dem Feuer. Seine kalten Füße legte er so nahe wie möglich an die Glut. Bald schon hing der Geruch nach geräuchertem Lachs in der Luft. Voller Vorfreude über sein erstes selbst erlegtes Mahl seit Jahren nahm Thrain etwas Brot aus seinem Beutel und begann zu essen. Der Fisch schmeckte großartig und ein Großteil des geräucherten Fisches konnte er als Vorrat in seinen Beutel packen. Voller Glück und Selbstzufriedenheit lag er am Feuer und beobachtete die Sterne, die langsam über ihm anfingen zu strahlen.
Der Celduin führte ihn langsam in Richtung Osten, fort vom Düsterwald. Die letzten Hügel bleiben zurück und es öffnete sich eine weite Heidelandschaft vor ihnen. Er wusste, dass hier vereinzelt Gehöfte und Dörfer der Menschen lagen, die sich dem Königreich von Thal zugehörig fühlten. Bis zum Fluss Rotwasser erstreckte sich diese Ebene, über die König Brand herrschte. Dahinter lag das fast gänzlich unerforschte Rhun, Land der Ostlinge, mit denen man nur sehr wenig Kontakt hatte. Früher waren hin und wieder Händler bis nach Rhun gereist oder Ostlinge sogar nach Thal gekommen, um zwergische Ware zu kaufen. Doch dies war sogar noch vor Smaugs Angriff auf den Erebor gewesen. Nun waren die Ostlinge ihnen noch fremder geworden. Gerüchte gingen um, dass sie sich mit dem Schatten weit im Südosten verbündet hatten.
Die Sonne stieg höher und höher, während das Pony Thrain weiter am Fluss entlang trug. Die Landschaft veränderte sich kaum. Hecken, Sträucher, einige wenige Bäume zogen an ihm vorbei, auf einer leicht hügeligen Ebene. Der Herbstwind blies Thrain unangenehm ins Gesicht. Am Abend zügelte er sein Pony und schlug einen Lagerplatz auf. Während er am Feuer saß, dachte er erstmalig über einen Weg nach, den er nehmen wollte. Wohin sollte er sich wenden? Sein Blick folgte dem Lauf des Celduin weiter nach Südosten. Weiter den Fluss entlang, über diese eintönige Landschaft bis zur Rotwasser und dann nach Rhun? Oder direkt nach Süden bis hinab in die braunen Lande? Weder der Osten noch der Süden reizten ihn sonderlich. Für derartig langweilige Landschaften war er nicht geschaffen. Aus Erzählungen seines alten Lehrers Balin wusste er, dass sich auch in den nächsten Tagen nicht viel verändern würde, wenn er nach Osten oder Süden ritt. Würde er nach Norden reiten, würde er direkt wieder nach Hause reiten, zu seinem Vater und all den erdrückenden Pflichten und Regeln.
Sein Kopf wandte sich nach Westen, wo die Sonne noch einige letzte Strahlen über den Himmel sandte. Dort lag der Düsterwald und dahinter... das Nebelgebirge.
Nachdenklich sah er dorthin. Wie sehr ihn die Berge dort plötzlich lockten... Was wohl alles dort verborgen lag, in tiefen Höhlen und alten, verlassenen Minen? Sein Blut sang bei der Vorstellung all der Reichtümer und versteckter Schätze dort in den Tiefen des Gebirges. Und der Düsterwald? Gefährlich war er, wenn man ihn allein und ohne den Schutz der Elben durchquerte. Doch war er nicht von elbischem Blut? Wie abenteuerlich eine Durchquerung des Düsterwaldes ihm plötzlich erschien, im Vergleich zu der Einöde hier am Celduin!
Kaum ging die Sonne am nächsten Tag auf, wendete Thrain bereits sein Pony und trieb es in flottem Trab wieder flussaufwärts. Rasch näherte sich der Saum des Düsterwaldes. Thrains scharfe Ohren hörten schon das Rauschen der Blätter im Wind. Bald ragten die ersten Bäume vor ihm auf.
Er legte den Kopf in den Nacken, um zu den Baumwipfeln aufschauen zu können. Tiefer Schatten lag zwischen den Bäumen. Weit konnte er nicht hineinsehen. Thrain stieg von seinem Reittier und trat einen Schritt vor. Kurz zögerte er. Sollte er wirklich einfach so in den Wald laufen, ohne einen Weg, nur mit der groben Vorstellung, immer weiter nach Westen zu laufen? Die Erzählungen seiner Mutter kamen ihm wieder in den Sinn, von den Irrwegen, auf die der Wald sie geführt hatte, den Sinnestäuschungen, der unnatürlichen Stille und den widerlichen Kreaturen, die ihnen aufgelauert hatten und der Gefahr, die von der Festung Dol Guldur im Süden des Waldes ausgegangen war.
Doch war der Feind nicht aus der Festung vertreiben worden? Thrain war jung und übermütig und er erfreute sich zu sehr am Prickeln der Gefahr, die von dem Wald ausging. Er würde nicht zurückschrecken. Entschlossen packte er den Griff seiner Axt und führte sein Pony in den Schatten unter den Bäumen.
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