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Kapitel 5

Unglücklicherweise fuhren Frodo und Sam gerade in diesem Moment mit dem Aufzug nach unten, um Aragorn und Co. von Galadriels Idee zu berichten. So verpassten sich die Gefährten um wenige Minuten.

Exakt in dem Moment, als sich die Tür des Lifts im Keller öffnete und die beiden Halblinge auf den Flur traten, kamen Aragorn und die 4 Freunde im zweiten Obergeschoss an. Pech.

"Und jetzt?", fragte Sam ratlos, nachdem sie alle Räume, die nicht abgesperrt waren, nach ihren Freunden abgesucht hatten. Dabei handelte es sich nicht um viele Räumlichkeiten. Eigentlich nur um den Müll-Raum, den Kunstsaal und lustiger Weise die Schulbücherei, die zu keinem Zeitpunkt verriegelt gewesen war.

"Jetzt werden wir die Aufgabe alleine erfüllen", meinte Frodo selbstsicher zu dem jungen Gamdschie, "So schwer wird das schon nicht sein!"

Kurz darauf standen beide vor dem kleinen Hausmeisterbüro.

"No admitance. Except on party business", las Sam das Schild vor, welches an der Tür befestigt war, und runzelte dabei die Stirn.

Frodo klopfte dreimal, das Schild ignorierend, laut gegen das Holz. Von drinnen erklang keine zwei Sekunden später eine genervte Stimme: "Nein danke, ich brache keine weiteren überforderten Lehrer, Schüler oder entfernte Verwandte!"

Verwundert blickten sich die beiden Hobbits an. "Was hat der denn für ein Problem?", flüsterte Sam leise in Frodos Richtung.

In diesem Moment öffnete sich die Türe einen Spalt breit und ein alter Halbling blickte die beiden Teenager seufzend an: "Was wollt ihr?"

"Frau Galadriel schickt uns!", erklärte Frodo laut sprechend, da ihn der alte Hausmeister sonst wohl nicht verstanden hätte, "Sie meinte, dass Sie den Ring hätten, hinter dem Saruman momentan her ist"

Der Hobbit, auf dessen Latzhose übrigens Bilbo Beutlin eingestickt war, schien kurz zu überlegen. Dann öffnete er die Tür schließlich ganz und winkte die Schüler zu sich herein. Die beiden traten daraufhin sich neugierig umschauend ein.

Kurz kramte Bilbo in einer kleinen Kiste, die auf dem unaufgeräumten, kleinen Tisch zwischen Bergen von Papier stand.

"Aha, da ist er ja", stellte der Hausmeister fest und zog den goldenen Gegenstand aus eben jener Box, "Mein Praktikant hat ihn in der Bücherei gefunden. Ich glaube ich habe diesen einen Schüler...wie hieß der nochmal...ein Neuntklässler mit langen, rotblonden Haaren und roten Kontaktlinsen..."

"Annatar*?", fragte Sam, die Augenbrauen hochziehend.

"Genau, Annatar habe ich einmal mit diesem Ring herumlaufen sehen. Aber der wurde jetzt für eine Woche suspendiert , weil er sich mit einem Lehrer angelegt hat", fuhr Bilbo eifrig fort und fuchtelte dabei wild gestikulierend mit den Händen in der Luft herum.

Frodo nahm dem Hausmeister-Hobbit entschlossen den Ring aus der Hand: "Wir müssen Saruman davon abhalten, diesen Gegenstand in die Finger zu bekommen. Wir müssen ihn loswerden!"

"Saruman?", hakte Sam nach, der nicht verstanden hatte, was Frodo loswerden wollte.

"Nein, nicht Saruman. Ich meine den Ring! Wir müssen den Ring loswerden!", erklärte Frodo nochmal in einer dramatischen Tonlage.

*Annatar: Name, den sich Sauron im zweiten Zeitalter selbst beilegte, als er in gefälliger Gestalt unter den in Mittelerde verbliebenen Eldar erschien.

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