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Kapitel 54

Hallo ihr Lieben!

Für den heutigen Sonntag gibts kein Drama, sonderne in bisschen Fluff und Fun ^__^

Viel Spaß beim Lesen! <3

Lg Tina

~*~*~*~

Das gemeinsame Mittag- und Abendessen im Ruheraum wurde für die beiden zu einem fixen Treffpunkt, dem sie mit Freuden entgegen sahen. Meist wartete Hizashi bereits auf dem Sofa sitzend auf seinen Freund, der mit zwei Tellern den Raum betrat. So war es einfacher, ihre Beziehung geheim zu halten, und nicht ständig miteinander gesehen zu werden. Natürlich wussten die meisten Lehrer der Heldenabteilung bereits Bescheid, doch die breite Masse hatte es zum Glück noch nicht bemerkt, dass Eraserhead und Present Mic sich näher gekommen waren. Es sollte auch so bleiben, weswegen sie schon bald in ihren alten Trott zurückfielen, und es sogar amüsant für die beiden wurde, wenn Shota genervt mit den Augen rollte, sollte Present Mic etwas Nerviges von sich geben.

Durch ihr kleines Geheimnis und die vertraute Zweisamkeit, die sie nach dem Essen miteinander genossen, freute sich Hizashi insgeheim schon bald auf jede Mahlzeit, die sie zusammen einnahmen. Er konnte sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als die Zeit mit Shota zu verbringen und sich keiner der beiden verstellen oder verstecken musste. Sogar der Dunkelhaarige fühlte sich etwas besser und wohler in seiner Haut, und war bereit, sich weiter zu öffnen. Alles fühlte sich wie in einem wunderbaren Traum an und beide waren wie auf Wolke sieben.

Die Woche verging wie im Flug und schon bald klingelte die Schulglocke, um die letzte Stunde des Tages zu beenden und somit das Wochenende endlich einzuläuten. „Als Hausaufgaben erledigt bitte die ersten fünf Aufgaben des Übungsteils des heutigen Kapitels! Have a nice weekend!", wünschte Present Mic der 1-A, die sofort aufsprang, sobald er diese Worte gesprochen hatte, um ihre sieben Sachen zusammen zu packen und aus dem Klassenraum zu stürmen. Sie waren alle so voller Energie, dass der Voicerhero sie nur beneiden konnte. Er selbst fühlte sich zwar nicht mehr so schwach wie vor ein paar Tagen, doch im Augenblick war er ständig müde und schwerfällig. Dass das an dem vielen Essen liegen könnte, das er zu sich nehmen musste, versuchte er auszublenden. Vermutlich lag es einfach daran, dass er in letzter Zeit weniger Kaffee und Energiedrinks in sich reinschüttete, weil Recovery Girl ihm diese verboten hatte. Ebenso hatte sie ihn von seiner Heldentätigkeit freigeschrieben und ihm geraten, seinen Lautsprecher im Schrank zu lassen. Alles, was ihm zu viel Energie und Kraft kosten konnte, war im Moment tabu für ihn. Dabei fühlte er sich seltsam nackt, wenn sein Hals und sein Nacken nicht von dem metallenen Gegenstand verdeckt und geschützt wurde, doch er musste zugeben, dass der Lautsprecher unglaublich schwer war und sein Nacken oft deswegen schmerzte.

Geistesabwesend glitt Hizashis Hand zu der nackten Haut an seinem Hals. Auch wenn er seinen Kragen hochgestellt hatte, in dem Versuch, seine Blöße etwas zu verdecken, spürte er den kühlen Luftzug, der durch den Raum fegte, als die Schüler an ihm vorbei eilten. Leicht fröstelnd zog er den hohen Kragen seiner Jacke etwas enger um seinen Hals, was jedoch ein Fehler war. Kaum spürte er das kalte Leder auf seiner Haut, zuckte er zusammen und hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Kein Wimpernschlag war vergangen, nichts passierte, und doch hatte er plötzlich wie aus dem Nichts, das Gefühl, in der Zeit zurückgereist zu sein. Plötzlich fühlte es sich so an, als ob sich die eiskalten Finger des Schurken um seinen Hals legten, und zudrückten. Aus Schreck blieb ihm die Luft weg.

„Mic-Sensei?" Eine Stimme drang an seine Ohren, klang jedoch wie aus weiter Ferne. „Mic-Sensei?!" Eine weitere Stimme schien nach ihm zu rufen. Besorgtes Gemurmel erhob sich um ihn herum. Doch er nahm es nicht war, bekam kaum noch Luft.

Erst als plötzlich eine Hand auf seiner Schulter lag und fremde Finger seine Hand am Hals berührten, riss er sich aus der Erinnerung. Dunkle, große Augen blickten ihn an, während ihn die gelbe Iris genau musterte. „Ist alles in Ordnung?", fragte Mina besorgt.

Langsam tauchte Yamada aus seinen Gedanken auf, die ihn gerade überwältigt hatten. Leicht benommen sah er sich um und fand sich von Eijiro, Hanta, Denki und Katsuki umringt, während Ashido neben ihm stand und ihn noch immer sachte festhielt, weil er leicht zitterte. „Ähm ... sorry", entschuldigte er sich kopfschüttelnd und versuchte sofort ein Lächeln aufzusetzen um diesen seltsamen Augenblick zu überspielen, „ich war mit den Gedanken woanders ... wolltet ihr etwas, Little Knights?"

Das Lächeln ihres Lehrers täuschte die fünf Jugendlichen jedoch kaum. Mina schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Eigentlich wollten wir nur wissen, wie es Ihnen so geht." Die Frage hatte sich nun auch erübrigt. Auch wenn ihr Lehrer nun wieder mehr Farbe im Gesicht hatte und die Wangen nicht mehr so eingefallen wirkten, spukten die Ereignisse des letzten Wochenendes noch immer wie böse Geister in seinem Kopf umher.

„Das ist wirklich lieb von euch", meinte Hizashi aufrichtig lächelnd, „aber mir geht es ... besser." Natürlich könnte er lügen, doch irgendetwas sagte ihm, dass es keinen Sinn hatte, es zu tun. Den fünf Jugendlichen konnte er, ebenso wie Shota, vertrauen. Eine Lüge wäre nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden hatten, ein Schlag in die Magengrube.

„Hilft wohl, mit ihrem Loverboy in den Pausen immer zu verschwinden und kurz vor knapp wieder aufzutauchen, was?", kommentierte Katsuki mit einem schiefen grinsen. Sofort stieß Eijiro ihm in die Seite, und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Auch wenn sie letztes Wochenende alle miteinander verbracht hatten, hieß das noch lange nicht, dass sie nun auch noch mit ihrem Lehrer so sprechen durften, als wären sie alte Freunde.

Doch während der Aschblondschopf seinen Mund daraufhin wieder schloss, war es Kaminari, der sich ein Kommentar nicht verkneifen konnte. „Aizawa-Sensei kam heute zum ersten Mal überhaupt zu spät zum Unterricht ... und sah dabei ziemlich zerzaust aus. Weiß Nedzu eigentlich, dass Sie beide ..." Weiter konnte er den Satz gar nicht sprechen, da Sero plötzlich ein Tape aus seinem Arm schoss und es über die Lippen des Blondschopfes klatschte und ihn ansah, als wäre Denki nun vollkommen irre geworden.

Hizashi konnte sich allerdings denken, worauf der Schüler hinaus wollte. Auch wenn seine Wangen rosa anliefen, brach er in schallendes Gelächter aus. „Ihr denkt doch nicht etwa ...?" Es war amüsant, wie die Fantasie der Jugendlichen mit ihnen durchging. Seit dem Gespräch nach dem Besuch beim Katzencafé hatten der Blondschopf und Shota kein Wort mehr über dieses Thema verloren. Schließlich wollte Yamada den Ärmsten nicht gleich wieder verschrecken. Wenn er nur wüsste, was die Schüler über die beiden dachten, würde er sofort im Erdboden versinken.

„Was ist den hier los?", erklang es plötzlich von der Tür her, als ob der Dunkelhaarige gefühlt hatte, dass er gerade erwähnt worden war. Dabei hatte Shota sich bereits Sorgen gemacht, weil Yamada noch nicht im Lehrerzimmer aufgetaucht war, weswegen er sich auf die Suche nach ihm gemacht hatte. Da er ihn nun allerdings so amüsiert sah, war seine Sorge verflogen und wich einem skeptischen Blick.

Als der Voichero den Dunkelhaarigen sah, brach er nur noch mehr in Gelächter aus, sodass Aizawa kurz seine Macke aktivieren musste, um das Klassenzimmer vor dem Einsturz zu bewahren. „Was ist so witzig?", wollte Shota nun doch recht neugierig wissen. Vor allem als er das Klebeband in Kaminaris Gesicht sah, wanderte eine Augenbraue argwöhnisch nach oben.

Nach Luft ringend, versuchte Hizashi sich wieder zu beruhigen, während er abwinkte. „Nichts ..." So witzig die Bemerkung des Schüler doch war und wie unglaublich amüsant Yamada es fand, dass die Schüler dachten, dass die beiden die Pausen für gewisse Schandtaten nutzten, wollte er dem Dunkelhaarigen lieber nichts davon erzählen. Er wusste gut genug, dass Shota dieses Thema noch immer unangenehm war und er wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen.

Immer noch argwöhnisch dreinblickend, musterte Shota seine Schüler, ehe er wieder zu Yamada sah, der sich übers Gesicht wischte. An Tagen wie diesen wünschte er sich im Bett geblieben zu sein. Irgendetwas verbargen sie doch vor ihm, aber im Grunde genommen, war es ihm egal. „Na gut", murrte er und wandte sich wieder der Tür zu, „treffen wir uns im Wohnheim? Ich muss noch einmal zum Ruheraum, ich finde meine Schlüssel nicht." Vermutlich waren sie ihm aus der Tasche gefallen, als sie dort drin ihre Zeit verbracht hatten. Zumindest hoffte er es, denn ansonsten hatte er sie wohl komplett verloren.

„Ist das der Ort, an dem Sie beiden sich verstecken, um ...?", wollte Mina fragen, doch keine Sekunde später, hatte auch sie ein Tape im Gesicht kleben. Wütend stapfte sie auf und sah zu Sero. Dabei war es gar nicht der Dunkelhaarige gewesen, sondern Eijiro, der ihm etwas aus dem Arm gezogen hatte, um seine Freundin daran zu hindern, einen blöden Spruch zu bringen. Weder Denki noch Ashido kannten Grenzen, oder wussten, wann sie lieber den Mund halten sollten.

Völlig verwirrt über diesen Satzfetzen, begann Shota sich im Nacken zu kratzen und hilfesuchend zu Hizashi zu blicken, der sich auf die Zunge biss, um nicht erneut loszulachen. Was war daran nun wieder so komisch? Aizawa verstand es einfach nicht und bezweifelte, dass er es jemals tun würde. „Verstecken würde ich es nicht nennen", meinte der Dunkelhaarige, während er den Kopf schief legte, „es ist viel mehr ein Treffpunkt, wo wir ungestört sind und Ruhe haben." Scheinbar mussten sie sich nun einen neuen Ort suchen, wenn es so auffällig war, dass sie sich vor den anderen zurückzogen und es für die Schüler so amüsant war.

Diese Antwort ließ die Augen der Schüler groß werden. Ihre Blicke wanderten zu Yamada, der sofort abwinkte. Natürlich befeuerte Shotas Antwort nun nur ihre Fantasie, doch der Undergroundhero wusste gar nicht, woran sie dachten. „Shota hatte die Idee, dass wir dort in Ruhe essen können. Ihr wisst ja ...", begann er zu gestikulieren, während er nachdachte, wie er es am besten ansprechen sollte. Sie waren jedoch dabei, als Recovery Girl ihn zweimal aufgesucht hatte, und hatten bestimmt nebenbei mitbekommen, was für ein großes Problem er hatte. „...mir fällt es schwer, vor anderen zu essen, und ich soll mich danach auch ausruhen, weswegen der Ruheraum ideal ist ... nur schlafen wir in letzter Zeit in der Pause immer ein und heute hat der Wecker nicht geklingelt", erklärte er verlegen. Das war also die unspektakuläre Erklärung dafür, wieso Aizawa zum ersten Mal in seiner Lehrerlaufbahn zu spät zum Unterricht erschien und dabei zerzaust und zerknautscht aussah.

Direkt enttäuscht von dieser Erklärung ließen die Schüler ihre Schultern sinken. „Klingt ja direkt langweilig", seufzte Sero leise.

„Was dachtet ihr denn?", platzte es aus Aizawa, der seine Verwirrung nicht mehr weiter verbergen konnte. Die Hände in die Hüfte stemmend sah er die Jugendlichen streng an. „Könnt ihr endlich aufhören, eure Nasen in unsere Angelegenheiten zu stecken?" Seine Stimme klang nicht streng, oder sauer. Es war eher eine Bitte, auch wenn er böse dreinsah.

„Würden wir ja gerne, wenn wir nicht immer ihren Hintern retten müssten", merkte Katsuki mit verschränkten Armen an.

Shotas Augen verengten sich, während er einen Schritt auf den Aschblonden zu machte. „An deiner Stelle würde ich keine so großen Töne spucken, immerhin habt ihr nur dabei zugesehen, wie Nedzu mich getötet hat!" Würde in diesem Augenblick einer seiner anderen Schüler den Raum betreten, wäre er bestimmt verwirrt wegen seiner Worte. Doch die Kinder vor ihm wussten genau, was er meinte. „Außerdem kann ich selbst meinen Hintern retten!"

Auch Bakugo machte einen Schritt auf den anderen zu. Verächtlich schnaubend sah er zu seinem Lehrer auf. „Beweisen Sie es!", meinte er böse grinsend.

Darum ließ sich Aizawa nicht zweimal bitten. Seit Montag war er wieder im Dienst und hatte die Erlaubnis das Training wieder aufzunehmen. Wovon die Schüler allerdings noch nichts wussten. Bis jetzt. „Dann treffen wir uns später in der Trainingshalle!"

Hizashi seufzte und ließ die Schultern etwas hängen, während sich die beiden schief angrinsten und Bakugo nickte, um zu zeigen, dass er die Herausforderung annahm. Seinen Freitag hatte der Blondschopf sich irgendwie anders vorgestellt.

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