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*Angst kann Leben retten*

Vorausgesetzt es ist deine eigene!

An meinen Ohren knabbert etwas und erst ein paar Sekunden später bemerke ich, was das da überhaupt ist. Erschrocken schüttele ich mich und setze mich entsetzt auf.

„Anders warst du einfach nicht wach zu kriegen!", lächelt mich Lotte an.

„Sehr witzig!", erwidere ich. Sie grinst mich nur an.

„Komm mit!", sagt sie keine zehn Sekunden später und zerrt mich aus dem Zelt. Lächelnd lasse ich mich von ihr nach draußen befördern und blinzele gegen das viel zu helle Sonnenlicht. Es ist herrlich warm und die Sonnenstrahlen scheinen uns herzlich zu empfangen. Lotte läuft, ohne ein weiteres Wort zu sagen einfach los und lässt mich stehen.

„Wo willst du denn hin?", rufe ich ihr hinterher und gehe noch einmal ins Zelt, um meine Schuhe zu holen.

„Wirst du dann schon sehen!", sagt sie belustigt und wird noch etwas schneller.

Lachend stürme ich wieder zurück ins Freie und bleibe mit dem Fuß am Reißverschluss hängen. Fluchend hüpfe ich zurück und versuche mein Gleichgewicht wiederzufinden. Währenddessen ist Lotte schon hinter zwei Bäumen verschwunden.

„Lotte, warte auf mich!", brülle ich ihr hinterher, bis ich es schließlich aus dem Zelt geschafft habe und losstürze.

Ich habe sie gerade fast eingeholt, da springt mir plötzlich Miriam in den Weg.

„Oh, du schon wieder! Hab dich ja gar nicht gesehen!", flötet sie, schmeißt ihre Haare nach hinten und schaut mich mit einem Blick an, der so viel sagt, wie „Das ist mein Fleck Erde, was tust du da?". Ich starre sie nur vollkommen verständnislos an und beobachte ihre komischen Bewegungen, als sie sich schließlich, ohne ein weiteres Wort zu sagen, entfernt. Ihre Art zu gehen, die ist ganz anders, als ich es von letztens in Erinnerung hatte. Ich schüttele noch einmal ungläubig den Kopf und gehe schließlich weiter.

Nach ein paar Schritten sehe ich Lotte im Kreis um einen Baum herumlaufen. Ich höre Gebrüll wie von einem Indianer und muss augenblicklich lachen. Brüllend laufe ich auf sie zu, stürze mich von hinten auf sie und rufe: „Überfall!"

„Uaaahhhh!", ruft sie, schlägt wild um sich und fängt schließlich an zu lachen.

„Ich bin doch kein Kleinkind mehr!" Sie boxt mir in die Seite.

„Echt nicht? Schade!" Ich lache ihr übertrieben entgegen und ernte dafür prompt ein Zunge Rausstrecken.

„Das macht man nicht!", versuche ich sie zu verbessern. Sie hört aber natürlich nicht auf mich.

„Komm jetzt!", ruft sie stattdessen und zieht mich hinter sich her. Wir joggen etwas durch den Wald, bis Lotte plötzlich an einem Bach so abrupt bremst, dass ich fast in sie reingelaufen wäre.

„Guck mal, das Wasser! Wie es spiegelt!"

„Ja, das stimmt!" Ich beobachte den Bach, beobachte sein Glitzern, in dem der Himmel und die ganzen Blätter sich widerspiegeln. Ich lausche dem leisen Plätschern, das ich schon früher als Kind so geliebt habe. Und ich höre auf dieses herrliche Zwitschern der Vögel, das mich immer so unglaublich glücklich macht. Ich lächle, Lotte greift nach meiner Hand und gemeinsam schließen wir die Augen.

Ein unglaubliches Gefühl macht sich in mir breit. Ein Gefühl von Freiheit, Geborgenheit und Sicherheit, egal, wie unsicher dieser Moment gerade sein sollte. Ich drücke Lottes Hand gerade noch etwas fester, als eine laute Stimme uns plötzlich unterbricht. Lotte zuckt zusammen und ich reiße die Augen auf. Die Stimme ist noch etwas weiter weg, scheint einer Frau zu gehören und sich mit jemandem zu unterhalten.

Ängstlich beginnt Lotte an meinem Arm zu ziehen und schließlich rennen wir in die entgegengesetzte Richtung, aus der die Stimmen kommen. Auf einer kleinen Lichtung verstecken wir uns schließlich in einer kleinen Höhle und ich lege Lotte beruhigend die Hand auf die Schulter.

Im gleichen Moment frage ich mich, warum wir überhaupt weggelaufen sind, warum Lotte auf einmal so Angst hatte, und ich deswegen auch. Was das Problem war.

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