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chapitre 12 - Maël

"Vali!"
Mein Bruder läuft mich fast über den Haufen.
"Narfi!", freue ich mich ebenfalls.
"Wie geht's?"
Das weiß er ganz genau.
Mir ging's jahrelang Scheiße.
"Hab's gemerkt. Andere Frage. Wie läuft es mit den Frauen, mon frère?"
"Nicht gerade besser. Ich habe keine Freundin."
"Echt nicht?
Apropos, ich muss dich gleich mal mit jemandem bekannt machen."
Hat er etwa eine Freundin?
Oh bitte, sag nein.
Sonst waren meine Überlegungen ihn hier raus zu holen, für den Müll.
Natürlich habe ich mir jeden Tag aufs Neue Gedanken gemacht, ihn aus diesem verkackten Loch zu holen.
Nur wie, war die Frage?
Wenn er jetzt noch eine Freundin hier unten haben sollte, will er bestimmt nicht mit zu mir und Lillebror.
So ein Scheiß!
"Also, wo bleibt Eldar? Papas kleiner König?"
"Ähem... Ich bin alleine gekommen.", erkläre ich meinem Bruder ohne große Umschweife und Lügen.
"Schade. Na gut, ich würde mich freuen, wenn er nächstes Mal mit kommt."
"Und wie soll das bitteschön funktionieren? Neuster Stand!
Er hasst mich! Schon vergessen?", maule ich.
Es wäre viel leichter, würde Léandre mir verzeihen und verstehen, was eigentlich geschehen ist.
"Ich weiß, was du denkst, Bruder. Geh du mal zu Finn, in der Zeit überlege ich mir einen Plan.
Wie wär's?"
Ich brumme irgendwas Unverständliches, bis ich mich dazu bewege hinter meinem Bruder her zu gehen.
"Wenn wolltest du mir eigentlich vorstellen?"
"Meine kleine Walküre, sie ist echt heiß, aber Finger weg von ihr!
Kapisch?!"
Okay, ab in den Müll mit den Überlegungen meinen Bruder hier raus zu holen.
"Kapiert", murmel ich enttäuscht.
Ich möchte so gerne zusammen mit meinen Brüdern in Midgard leben.
"Denk dran, Bruder, ich sehe was du denkst. Wir sind miteinander verbunden.
Such du Finn, man kann ihn nicht  übersehen.
Ich spreche mit meiner Walküre und überlege mir einen Plan."
Mit dem einen Punkt hatte mein Bruder vollkommen recht.
Mein bester Freund Finn, Sohn Odins, ist nicht zu übersehen.
Um ihn herum stehen jede Menge Leute, die sich mit ihm unterhalten wollen.
Ich frage mich ob ich überhaupt die Gelegenheit bekommen werde, mich mit ihm zu unterhalten.
Was soll ich sagen?
Am liebsten würde ich umdrehen, da entdeckt mich Finn bereits.
"Vali, richtig?
Dein Bruder hat gesagt du würdest kommen.
Ich bin übrigens mit deinem Bruder befreundet."
Er erkennt mich nicht mehr, das war mir klar. Trotzdem fühlt es sich eigenartig an, dass er sich nicht mehr an mich erinnert. An rein gar nichts mehr, was uns verbunden hatte.
Die Truppe um Finn herum verstreut sich in unterschiedliche Richtungen.
"Hallo Finn."
"Schön dich kennenzulernen.
Dein Bruder erzählt viel von dir.
Er vermisst dich wirklich sehr."
"Ja?"
"Ja."
Ich weiß nicht was ich Finn erzählen soll. Er kann sich an nichts erinnern. Für ihn bin ich ein Fremder.
"Hast du... eine Freundin?", frage ich.
Als er in Midgard lebte, hatte er eine große Liebe um die er kämpfte.
"Ja, hatte ich. Die Walküren versuchen mich dazu zu bringen, sie zu vergessen, aber das tue ich nicht.
Im Gegenteil. Die Sehnsucht nach ihr wird immer größer.
Je öfter die Walküren mich versuchen zu verführen.
Gut, dass es deinen Bruder gibt. Er hält mir nicht nur eine Walküre vom Leib, sondern kommt und leistet mir Gesellschaft.
Iduna, eine hübsche Frau, doch nicht so hübsch wie meine Freundin, kommt auch oft.
Kennst du sie?"
Ich nicke stumm.
Ich kenne sie.
Wir waren alle Freunde. Das war einmal.
"Tag, Finn. Wie geht's? Alles klar?"
Mein Bruder gesellt sich zu uns.
"Bruderherz, das ist Heja. Meine Freundin."
Mit einem freundlichen Lächeln reiche ich ihr die Hand.
Erst jetzt fällt mir auf, dass die Walküre eine Kugel vor sich her schiebt.
Gerade will ich fragen, da beantwortet Finn die offene Frage.
"Sie ist schwanger von Narfi."
"Äh, ja..."
Wow... Das ist... heftig.
"Ich freue mich so für euch?"
Ich kann mir nicht vorstellen, dass meinem Bruder die Vorstellung gefällt Vater zu werden.
Genauso wenig wie der Walküre.
"Nun ja... danke.
Das war zugegebenermaßen nicht geplant. Ein Kind meine ich.
Aber egal, darüber will ich gerade nicht reden. Ein andern Mal vielleicht.
Mein Plan: Also zu erst einmal, du bist dir sicher, dass er nicht einfach so mit dir kommen wird?"
"Léandre? Nein, definitiv nicht.
Er hasst mich."
"Okay, schön. Natürlich nicht schön.
Weiter im Text.
Iduna könnte uns womöglich helfen..."
"Iduna? Weshalb?"
"Soweit ich weiß, hat sie mit ihm geschlafen und vielleicht kann sie ihn ja locken... Du verstehst?"
Ja, ich verstehe mehr als gut.
Ich bin also wirklich nichts Besonderes.
"Hat sie auch mit dir geschlafen?", werfe ich meinen Bruder an den Kopf obwohl seine Freundin mit von der Partie ist.
"Gut möglich..."
Na super!
Iduna... ist so eine... Schla**e. Ich verabscheue sie.
Wie konnte sie mir so etwas antun?
Ich dachte, diese Nacht war etwas Besonderes, genauso wie ich dachte ich wäre es für sie.
Dabei schläft sie hinter meinem Rücken mit meinen Brüdern.
Ich fasse es nicht.
"Vali... Alles gut?"
Finn.
Nein, nichts ist gut.
"Gibt es hier eine Toilette?
Ich... Ich muss mal."
Stumm deutet Heja auf eine Tür, auf die ich zusteuere.
Mein Leben ist im Eimer.
Mein einer Bruder hasst mich, meine Eltern sind ein einziges Wrack, meinen anderen Bruder habe ich ermordet und meine beste Freundin... Muss ich dazu noch was sagen?
Meine beste Freundin, der ich alles erzählen konnte, die mich stundenlang getröstet und in den Arm genommen hat.
Weiß sie wie weh das tut?
Weiß sie wie sich das anfühlt, wenn einem das Herz raus gerissen wird?
"Vali? Komm aus der beknackten Kabine!"

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