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chapitre 10 - Maël

"Was willst du, Vali?", fragt mich Freya, die Göttin der Liebe, nicht gerade freundlich.
Seit ihr Ehemann sie verlassen hat, ist sie nicht mehr die liebevolle und freundlichste Göttin.
Es schleicht das Gerücht umher, dass sie bereits einen neuen Lover hatte. Allerdings soll dieser Lover ein Mensch sein, was gegen Odins Gesetz verstößt.
Ein weiteres Gerücht ist, dass sie mit diesem Lover einen Halbgott gezeugt haben solle.
Ich weiß nicht ob etwas davon stimmt.
"Ich würde gerne zu Finn, Odins Sohn.", antworte ich höflich.
"Finn ist nicht länger Odins Sohn.", bemerkt die Göttin vor mir trocken.
Trotzdem lässt sie mich Walhalla betreten.
Ich weiß nicht, was ihr euch unter Walhalla, dem Reich für heldenhaft gefallene Krieger vorstellt.
Deshalb versuche ich es mal zu beschreiben: Walhalla, riesig, groß. Das waren nur Adjektive.
Überall sieht man Leute Alkohol trinken oder das, was ihnen sonst noch gefällt.
Hier ist alles erlaubt und das ist das Gefährliche.
Narfi hat sich mal mit einem gefallenen Krieger angelegt.
Nicht gerade eine schöne Geschichte, das sag ich euch.
Jeder kann einen Krieg vom Zaun brechen, wenn er will.
In Walhalla gibt es sogar Arenen extra zum Bekriegen. Beunruhigend, ich weiß.
Die meisten gefallenen Krieger sind Männer.
Alles wahre Wikinger.
Groß, brutal, draufgängerisch, mit zu vielen Muskeln bepackt und manchmal eine große Wampe.
Oft frage ich mich, wieso sie zu Helden ernannt wurden.
Einen Krieg zu führen oder jemanden umzubringen, ist doch nichts Schönes, was man ehren sollte.
Aber was soll's, so sind die Götter. In ihrem Leben sind Sex, Spaß, Krieg, Alkohol und natürlich Macht das wichtigste.
Wikinger halt.
In dem Reich der gefallenen 'Helden' sieht man immer irgendwelche Walküren.
Narfi und auch Léandre würden sie als 'heiß' bezeichnen.
Mir geht es nicht um tolles Aussehen, sondern um den Charakter einer Frau.
Klar, bin ich oft auch ein Schwein und schaue den Frauen auf die Ärsche.
Dennoch geht es mir nicht nur ums Aussehen.
Weiter im Text.
Walhalla hat also viele Walküren, die liebend gerne mit den gefallenen Kriegern schlafen und ihre weiblichen Teile in aller Öffentlichkeit auf den Präsentierteller legen.
Da haben wir wieder den Punkt Sex.
Warum geht es nordischen Göttern und Wikingern nur um sowas?
Oh Mann.
So ein verflixter Mist, dass ich Narfi nicht gefragt habe, wo genau wir uns treffen.
Gerade will ich nach meiner Kette mit dem Greifvogel greifen, um mich zu meinem Bruder zu wünschen, als sich zarte Hände auf meine Taille legen.
"Hey, Bjarki, Süßer!", säuselt eine weibliche Stimme an meinem Ohr, auf dem diese Person auch sogleich drauf herum knabbert.
Bjarki heißt so viel wie 'Bärchen'.
So nennt mich nur eine Göttin. Richtig, eine Göttin.
"Iduna!"
Ich hebe die Göttin leicht hoch und drehe mich mit ihr.
"Wo warst du bloß? Du hast mich hier echt im Stich gelassen!", beschwert sich Iduna. "Hast du wenigstens brav deine Äpfel gegessen?"
"Wieso? Wäre das wichtig?"
"Ja, ich will dich nicht verlieren, das weißt du doch, Bjarki."
Sie nennt mich Bärchen, weil ich so süß, wie ein Teddybär wäre und dennoch stark und beschützerisch.
Sie weiß, dass ich nicht gerne auf meinen Bruder zu sprechen komme und redet in meiner Gegenwart nicht über Narfi. Wofür ich ihr echt dankbar bin.
Zugegeben, ich war anfangs doch noch ein paar mal nach Narfis Tod hier, um SIE zu sehen.
Ich weiß nicht ob ich verliebt in sie bin, aber wir waren lange Zeit Freunde.
Keine Ahnung, was sie an mir toll fand.
Ich fand alles an ihr toll. Ihre schönen blonden Haare, die sie immer in einem geflochtenen Zopf mit Blumen trug, ihre liebevollen und beruhigenden Worte.
Iduna ist eine wunderschöne Göttin. Viel hübscher als Freya. Meiner Meinung nach ist sie die schönste auf der gesamten Welt.
"Wie geht es dir?", fragt sie sanft und reißt mich damit aus meinen Gedanken.
Verstohlen werfe ich ihr Blicke zu. Ihr Körper... einfach Wow.
Sie könnte ich mir stundenlang ansehen und ich würde sie jeder Frau vorziehen.
"Hallo? Erde an Vali!"
"Äh, j-ja. 'Tschuldige. Ich war in... Gedanken.
Mir geht's gut, denke ich.
Ich... Es tut mir leid, ich muss los."
Iduna bedenkt mich mit einem enttäuschten Blick. "Kommst du mich denn bald wieder besuchen?"
"Bestimmt."
"Du musst es versprechen!", verlangt diese atemberaubend schöne Göttin der ewigen Jugend. "Versprich es! Und versprich auch, dass du die Äpfel weiterhin ist! Bitte, ich flehe dich an."
"Ich verspreche es."
Ich küsse sie auf ihre vollen, roten Lippen.
Vielleicht sind wir doch mehr als nur Freunde...
Möglicherweise bin ich in sie verliebt und bin einfach ein dummer, schüchterner Idiot ihr Gegenüber.
Wir lächeln uns an, bis ich meinen Anhänger in die Hand nehme und an Narfi denke.

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