6. Kapitel - Tommy
Ich suchte mir eine kleine Höhle, in die ich hineinging. Sie war trocken und gemütlich für die Nacht. Natürlich war ich ängstlich und unsicher, doch eine Höhle war trotzdem besser als nichts. Als ich erneut meine Jackentasche durchsuchte, fand ich ein paar Bonbons. Ich kuschelte mich dicht an Balou, zog mir die Jacke richtig gut an und begann zu schlafen.
Die Nacht verlief ruhig, nur war mir früh sehr kalt. Ich kuschelte mit Balou, worauf mir gleich etwas wärmer wurde. Ohne ihn konnte mir ein Leben nicht vorstellen.
„ Wo kann dieser Junge bloß sein?", stellte sich Hauptkommissar Alexander Frey die Frage. Er war von der Polizei in Basel und saß soeben in seinem Büro und redete mit Vanessa und Patrick von der Bergwacht.
Es war früh am Morgen und gestern wurde es zeitig dunkel, weshalb man nicht mehr lange nach dem Jungen suchen konnte.
„ Wie wissen es noch nicht. Er hat sich die Nacht sicherlich versteckt,"
entgegnete Vanessa.
„ Ok. Ihr fahrt am besten nochmal zu der Unfallstelle und geht da alles ab. Wenn er bis Mittag nicht gefunden ist, dann fahre ich nochmal zu der Schwester. "
Sie nickten und verließen mit einem Tschüss den Raum.
Vanessa fuhr direkt mit Patrick zu der Unfallstelle."
„ Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich die Schwester fühlen muss," entgegnete Vanessa nachdenklich.
„ Ja das ist wirklich schlimm."
Sie hielten an der Unfallstelle und versetzten sich nochmals in die Sicht des Jungen.
„ Also von hier aus sah er am Besten den Wald und natürlich auch nach vorne durch die Frontscheibe," entgegnete Patrick und ohne zu zögern holte er sich einen erste Hilfe Rucksack und lief mit Vanessa zielstrebig in den Wald.
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