4. Kapitel - Tommy
Mit schnellen Schritte irrte ich im Wald umher. Immer wieder rief ich meinen Hund, doch es passierte nichts. Ich suchte meine Taschen nach Leckerlies ab, doch auch da hatte ich nichts dabei.
Kraftlos ließ ich mich auf einen Stein neben einen Bach fallen und überlegte weiter. Wohin würde Balou gehen und würde er sich verstecken?
Erneut rief ich ihn und saß einfach nur auf dem Stein.
Und plötzlich hörte ich ein bellen, ein Hundebellen, welches Balous sein konnte und als er dann auch noch aus dem Gebüsch neben mir sprang, jauchzte ich laut vor Freude und knuddelte ihn kräftig.
Ich war mir sicher, dass er wiederkommen würde, es war nur eine Frage der Zeit.
Nach langem sitzen, raffte ich mich auf und versuchte wieder aus dem Wald heraus zu finden, zurück zu dem Auto und zu meiner Familie, doch vergeblich. So länger ich umher lief, umso mehr verlor ich die Orientierung und das Zeitgefühl.
Ich hörte auf und ließ mich auf einen Baumstamm nieder und weinte.
Bald würde die Nacht anbrechen und ich hatte nichts bei mir, außer Balou. Wir waren auf uns alleine gestellt und mussten diese Nacht hier verbringen. Hier, wo in der Nacht Tiere erwachten und es stockduster werden würde.
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Leider sind die Kapitel zur Zeit noch etwas kurz, aber es wird bald länger werden.
Was denkt ihr, wird man Tommy vor Nacht noch finden oder muss im Wald schlafen?
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