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23. Kapitel - Julia

Am frühen Morgen, bei Sonnenaufgang startete der rot weiße, große Helikopter. Er flog mit vier Personen hoch über den Bäumen in der Nähe des Unfallortes.
Patrick machte sich mit weiteren Kollegen zu Fuß los und weitere Bergretter fuhren mit Autos umher oder suchten das Gebiet mit Suchhunden ab. Alle waren zeitig aufgestanden, hatten zusammen verschiedene Karten mit Höhlen und Verstecken, sowie die dazugehörenden Berge studiert und sich beraten, wer wo und mit wem nach den Vermissten sucht.
Jeder besaß seine Kletterausrüstung und seine eigenen Kenntnisse, um einschätzen zu können, wo sie am Besten suchen konnten.
Es wurde nach langem Überlegen entschieden, dass neben Julia auch nach Vanessa und Anna gesucht werden, da keiner genau wusste, wo die beiden sich befanden.
Die Hoffnung bestand, dass Vanessa auf Grund des Unwetters einen Unterschlupf gesucht hatte und sich bald melden würde, sobald sie Empfang hatte. Allerdings mussten sie auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass den Beiden etwas passiert sein könnte.
Das Suchgebiet breitete sich immer weiter aus und es kamen von Zeit zu Zeit mehr Bergretter und Freiwillige Helfer dazu. aus der Stadt hinzu.
Mittag fehlte allerdings noch jede Spur von allen dreien. Die Hunde fanden ab und zu eine Spur, die sie aber fast sofort wieder verloren und als die Sonne langsam unterging und der Abend anbrach, dachten alle, dass sie wieder erfolglos nach Hause müssten.
Bevor sie jedoch wirklich aufhörten, schnappte sich Patrick nochmals einen Hund von einem Kollegen und hielt ihm direkt ein KLeidungsstück von Julia unter die Nase und wieder lief der Hund schnell los und versuchte die Spur, die er hatte zu halten.
Endlich wurde der Hund schneller und rannte fast durch den dichten Wald.
Er verließ den normalen Weg, eilte aufwärts um eine Felswand herum und dann an einer Lichtung, etwas weiter unten, sah er plötzlich eine Höhle, die von der Lichtung aus schlecht zu sehen war und jetzt voller Steine und Geröll war.
Patrick hörte von innen leise Stimmen, rief „ Hallo" hinein und wartete.
Die Stimmen verstummten und dann vernahm er leise vanessas Stimme.
„ Hallo, Patrick bist du es? Wir sind hier eingesperrt und es gibt keinen anderen Weg nach draußen."
„ Keine Sorge, wir holen euch gleich heraus."
Er forderte über sein Funkgerät Hilfe an und innerhalb von zehn Minuten kamen alle Bergretter und viele Helfer zusammen, räumten die Höhle so gut frei, dass alle drei ohne Probleme herausklettern konnten.
Patrick nahm Vannes schnell in eine kurze Umarmung und fragte gleich „ Geht es euch gut?"
„ Ja, bei uns ist alles gut. Ich hatte nur keinen Empfang und mein Funkgerät war kaputt. Habt ihr Tommy gefunden?"
„ Ja, wir haben ihn gestern gefunden. Er ist gesund und munter wieder im Krankenhaus. Er ist Julia gefolgt und als er sie dann verloren hat, suchte er in einer Höhle Unterschlupf. Dort haben wir ihn auch gefunden."
„ Sehr gut. Julia ist total überfordert und verkraftet den Tod und die jetzige Situation nicht. Sie hat außerdem große Angst vor der Zukunft."
„ Verständlich, bei dem Schicksalsschlag, den sie erlebt hat. Es ist eine sehr schwierige Situation und wird sich nicht von heute auf morgen klären."
Vanessa nickte und gesellten sich dann zu Julia und Anna, die etwas abseits standen.
Ich war überglücklich wieder frei zu sein und es war wirklich ziemlich kalt gewesen, worauf Patrick mir eine Decke b, uns nach unserem Wohlbefinden befragte und sagte, dass Tommy gesund und glücklich gefunden wurde und ins Krankenhaus zurückkam.
„ Wollen wir uns auf den Weg ins Krankenhaus machen, bevor die Sonne ganz verschwunden ist?", entgegnete Patrick und nach unserem Nicken, folgten wir ihm.
Auf der Lichtung standen mehrere Autos und ein Helikopter.
Patrick öffnete uns die Autotüren, doch ich merkte sofort, dass ich noch nicht einsteigen konnte. Alle Gefühle und schrecklichen Bilder kamen in meine Erinnerung und sofort schossen mir auch wieder Tränen in die Augen. Selbst als ich das Auto nur berührt hatte, spürte ich eine Gänsehaut und Schockstarre, die mich in meine Gedanken zurückzog.
„ Was ist los?", rief Anna als Erstes und berührte meine Schultern, um mich zu beruhigen, dann sah ich Patrick und Vanessa um mich herum und flüsterte nur„ Ich kann nicht ins Auto einsteigen! Noch nicht.
Der Unfall und die vielen Bilder sind zu stark im Gedächtnis.
Patrick bückte sich zu mir herunter, nahm meine Hände in seine und umarmte mich fest.
„ Du musst noch nicht einsteigen. Es ist okay, wenn du noch Angst hast. Komm, wir können auch fliegen.
Langsam führte er mich zum Helikopter und stieg ein.
Einige Minuten später saß ich zwischen Patrick und Vanessa und Anna vor mir. Wir trugen Ohrenschutz und waren angeschnallt.
Von oben aus der Luft bezauberten mich die Berge und die dichten Wälder noch mehr, trotzdem wirkte alles kahl und einsam.
Als der Helikopter auf dem Krankenhausdach landete halfen mir Vanessa und Patrick heraus, weil sie Sorge hatte, dass ich vor Erschöpfung umfallen könnte.
„ Deine Tante und dein Onkel sind beide in Tommys Zimmer," sagte Patrick und merkte, dass ich erneut unruhig wurde.
Sofort kam mein schlechtes und unsicheres Gefühl zurück und bevor ich auf meine Tante treffen wollte, ging ich nochmal schnell in mein Zimmer auf Toilette.
Nebenbei zog ich mir neue Klamotten an und wusch mir die Hände.

Was denkt ihr, wie Julia auf die Begegnung mit ihrer Tante rageiren wird? Werden sich die beiden gut verstehen oder eher nicht?
LG Lexana35

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