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21. Kapitel - Julia

„ Du bist also Julias beste Freundin?", fragte Vanessa,während die beiden sich einen Weg durch den Wald bahnten und nach Julia Ausschau hielten.
„ Ja, wir kennen uns vom Kindergarten und sind seitdem unzertrennlich.
Unsere Eltern waren ebenfalls gut befreundet ."
„ Und ihr seid heute wirklich aus Berlin angereist?
„Ja. Es ging ihr so schlecht die letzten Tage, da mussten wir einfach kommen. Ich hatte schon Angst, dass sie auf dumme gedanken kommt, aber das sie abhaut hätte ich nicht gedacht. "
„ Wir werden sie finden. Mach dir da nicht so viele Sorgen. "
„ Ja sicherlich. "
„ Und du hast jetzt noch Ferien?"
„ Ja, aber ab Montag geht es bei uns auch schon wieder los."
„ Ach da kamt ihr jetzt wirklich über das Wochenende?"
„ Ja. Wir haben für Julia und Tommy getan. Ich hatte ja keine Ahnung, dass beide verschwinden würden."
„ Stimmt. Du bist cool Anna! Das muss eine wahre Freundschaft zwischen euch sein. "
„ Danke. Ja das ist es tatsächlich."

Zusammengekauert in einer Ecke blickte ich nach draußen und beobachtete die Natur draußen. Ich erkannte viele schöne Vögel, die frei und wild durch die Lüfte flogen. Manche waren vermutlich Erwachsene und waren auf der Futtersuche, andere Jungvögel erkundeten die Natur und das neue Leben. Ab und zu konnte ich Greifvögel sehen, wie Habichte oder Falken.
In solchen Momenten, wo ich das Leben richtig beobachten konnte und nach allem, was in den letzten Tagen passiert ist, wurde mir plötzlich das Leben richtig bewusst.
Es war Mittag und mein Magen knurrte vor Hunger, da ich kein Frühstück hatte, aber ich muss mir das Essen gut einteilen. Mein Körper fühlte sich schwach an. Obwohl ich lange geschlafen hatte und hier in der Nacht auch nur wenig aufgewacht war, war ich trotzdem müde und auch noch traurig und unglücklich.
Die Sonne schien kräftig und stark. Gerade als ich mich aufraffen und aufstehen wollte, um die Höhle weiter zu erkunden,als ich von draußen Stimmen und Schritte wahrnahm.
Schnell stand ich auf und wollte tiefer in die Höhle gehen, doch hinter mir hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme die meinen Namen rief.
Ich erkannte sie sofort, drehte mich um und lief ihr in die Arme. „ Anna," schrie ich und umarmte sie kräftig.
„ Wie geht es dir?," fragte sie.
„ Ganz in Ordnung, aber was machst du hier?"
„ Ich habe mir Sorgen um dich gemacht und musste unbedingt zu dir und Tommy."
Sie drückte mich noch fester und dann konnte ich auch meine Tränen nicht zurückhalte und weinte los.
Es bedeutete mir sehr viel zu wissen, dass Anna hier war.
Anna und ich waren so froh, dass wir nicht bemerkten, dass sich vor der Höhle ein Steinschlag abspielte und Vanessa von der Bergwacht gerade noch zu uns kam. „ Also ich möchte euch nur ungern in eurer Zweisamkeit stören, aber vielleicht sollten wir zuerst versuchen, wie wir hier herauskommen. der Steinschlag sah ziemlich heftig aus."
Schockiert sahen wir, dass der Höhleneingang mit großen und kleinen Steinen verschüttet war.
„ Dir geht es gut, Julia? Oder hast du schmerzen?"
„ Nein,, es ist alles ok."
Zusammen versuchten wir die Steine wegzuräumen, konnten allerdings schon nach kurzer Zeit aufhören,weil alles viel zu schwer war.
„ Jetzt sitzen wir hier also fest," entgegnete Anna.
„ Wo ist Tommy, Julia? Ist er auch hier?"richtete Vanessa sich an mich.
ungläubig starrte ich sie an und antwortete zurück„ Nein. Ich bin alleine aus dem Krankenhaus gelaufen. Ich brauchte Ruhe und Abstand.
Er ist doch im Krankenhaus oder?"
„ Vermutlich muss er dir gefolgt sein und sich dann verirrt haben, aber er ist jetzt sicherlich schon wieder im Krankenhaus."
„ Oh, nein. Das ist alles meine Schuld. Wenn ihm etwa passiert, dann kann ich mir das nie verzeihen."
„ Du bist nicht schuld, Julia. Es geht ihm bestimmt gut."
Vanessa versuchte über Funk und mit dem Handy ihre Kollegen zu informieren.
„ Du bist wahnsinnig, dass du hergekommen bist. Ab Montag ist doch wieder Schule," flüsterte ich.
„ Meiner besten Freundin geht es nicht gut und ich musste einfach herkommen."
„ Ich kann nicht mehr, Anna. Meine Gedanken und Nerven liegen komplett blank und ich fühle mich für alles schuldig."
„ Wie geht es dir psychisch?", entgegnete Anna nun und rutschte noch dichter an mich heran.
„ Nicht gut. Ich vermisse meine Eltern und habe gleichzeitig Angst, was jetzt passiert. Die Polizei meinte, dass Tommy und Ich zu unserer unbekannten Tante ziehen müssen und sie lebt in Hamburg.
Anna,ich will nicht aus Berlin heraus. Dort ist unser und Falko sein Leben." Ich stand erneut den Tränen nahe.
„ Mach dir jetzt keine Gedanken darüber. Ihr werdet alles klären können, wenn wir hier heraus sind. Ich habe sie vorhin gesehen. Sie wirkt nett und sieht deiner Mutter sehr ähnlich."
„ Mmh, war Ludwig schon da?"
„ Nein, aber seine Anreise dauert auch länger. Du hast ein gutes Verhältnis zu Ludwig oder?"
„ Ja, er ist einfach total einfühlsam und perfekt. Ich mag ihn sehr und außerdem waren wir auch schon in Kanada."
Vanessa kam näher zu uns und setzte sich neben uns.
„ Was ist los?", fragte Anna und Ich gleichzeitig.
„ Ich habe mit meinem Handy keinen Empfang und mein Funkgerät ist kaputt. "
„ Also sitzen wir hier jetzt fest," flüsterte ich.
„ Ja, aber vielleicht kannst du mir noch einmal den Grund für dein Verschwinden aus dem Krankenhaus sagen. Ich weiß, was passiert ist, aber ist das wirklich ein Grund abzuhauen?", fragte Vanessa.
Ich begann alles zu erzählen, von dem Unfall letzte Woche, bis zum jetzigen Moment. Vanessa hörte gespannt zu und wurde dabei selber tief berührt. Sie drückte mich lange, als ich fertig war.
„ Weglaufen ist trotzdem nicht die Beste Lösung, Julia. Es scheint für dich richtig, doch das ist es nicht."
Ich nickte verlegen und schwieg.
„ Ich glaube, dass du insgesamt mit der ganzen Situation überfordert bist. In der letzten Woche ist sehr viel passiert und plötzlich konntest du die schwere Last nicht mehr tragen. Die Probleme habe dich immer weiter in die Tiefe gezogen. Ich rate dir nur, wenn diese Probleme schlimmer werden mit einem Psychologen zu reden."
„ Danke, aber solche Gespräche brauche ich nicht."
„ Es hört sich für dich vielleicht schlimm an, aber reden kann wirklich viel bewirken."
„ Danke."
Die nächste Zeit erzählte ich Vanessa noch viel über Falko und das Leben in Berlin. Ich erklärte, warum Tommy und Ich beide ein Haustier haben und wie die Tiere leben.
Am Abend hörten wir, wie ein Gewitter aufzog, aßen eine Kleinigkeit und schliefen schnell ein.


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