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19. Kapitel - Julia

Mein Weg führte am Abend zu einer großen Höhle. Ich folgte verschiedenen Wegen durch einen Wald und über Felder, bis zu einer Höhle, in der man mich schlecht finden konnte.
Ich musste über alles nachdenken und in Ruhe und in der Natur frei nachdenken.
Die Höhle war von innen geschützt und nicht sehr kalt.
Die Nacht war trotz der Decke und zwei Pullovern und einer Jacke sehr kalt, aber irgendwann schlief ich erschöpft ein und konnte schon viel ruhiger schlafen als im Krankenhaus.

„ Ja... Ich weiß. Ich bin Basel, in der Schweiz. Ich muss jetzt auflegen,
Tschüss," rief sie mit barscher Stimme in das Handy herein.
Mit schnellen Schritten bog die Frau mit langen braunen Haaren und einer ernsten Miene um die Ecke und steuerte auf das Zimmer zu, wo mehrere Ärzte und Schwestern standen.
„ Hallo? Guten Tag, Ich suche Julia und Tommy Bach. Können sie mir sagen, in welchem Zimmer sie sind?", fragte sie in die Runde, stoppte vor den Leuten und wandte die Aufmerksamkeit auf sich.
„ Guten Tag, mein Name ist Dr Wolf. Sie sind Susanne Schulz oder?", entgegnete Dr Wolf und richtete sich an Frau Schulz.
„ Ja, ich bin ihre Tante."
„ Ok und Sie wollen die beiden jetzt sehen, stimmts?", fragte Dr Wolf irritiert, weil sie unsicher war, ob sie der Frau gleich sagen konnte, dass die Kinder weg sind.
„ Ja, ich würde sie gerne sehen. Ich habe das Sorgerecht für beide."
„ Ähm... Also die beiden sind verschwunden."
„ Wie bitte?! Wie konnte das passieren? Haben sie die Polizei verständigt?"
„ Frau Schulz, wir haben das Verschwinden der beiden auch erst vor einer halben Stunde bemerkt. Hier auf dem Klinikgelände sind sie nicht mehr und Die Polizei und die Bergwacht sind informiert, aber mehr konnten wir noch nicht machen."
„ Ok. Wie lange wird das ganze dauern?", fragte Frau Schulz nervös nach.
„ Die Polizisten und die Leute von der Bergwacht werden gleich kommen und dann wird schnell eine Suche beginnen."
„ Wie lange wird die Suche dauern?", fragte Frau Schulz dringend.
Dr Wolf war verwirrt über diese Frage und redete weiter
„ Was ist das für eine Frage, Frau Schulz. Julia und Tommy sind Kinder und wissen nicht, wann sie los sind und wo sie sind. "
Und Sie fragen uns, wie lange die Suche dauert?
Die Kinder können überall sein"
„ Ja, es ist bloß so, dass ich im Moment viel Stress auf Arbeit habe und deswegen so schnell wie möglich wieder nach Hause müsste...
Ich muss kurz telefonieren gehen," entgegnete Sie und entfernte sich von den Leuten.

Ungeduldig liefen die beiden durch den langen Flur. Ein zwölfjähriges Mädchen und eine große Frau mitte 40.
Beide waren schlank und hatten blonde, lange Haare und braune Augen.
Es handelte sich um Mutter und Tochter, denn die beiden sahen sich sehr ähnlich.
Gemeinsam steuerten sie auf das Zimmer zu, wie es Frau Schulz es vorhin getan hatte.
„ Was ist hier los?", fragte das Mädchen ihre Mutter, weil vor und in dem Zimmer, in das sie wollten, viele Leute herumstanden.
„ Ich weiß es nicht. Komm wir fragen nach"
Sie gingen mit in das Zimmer hinein und blickten verwirrt hinein.
„ Hallo. Kann ich Ihnen helfen?", fragte Katharina die beiden Unbekannten.
„ Guten Morgen. Ich bin Frau Lenz und das ist meine Tochter Anna. Wir wollen Julia und Tommy Bach besuchen und an der Anmeldung wurde gesagt, dass sie hier sind," begann Frau Lenz zu erklären.
„ Du bist Anna. Etwa die aus Berlin?", fragte Katharina erstaunt und auch Dr Wolf wandte sich jetzt dem Gespräch zu.
„ Doch, ja. "
„ Und was macht ihr hier?" fragte Dr Wolf, die immer noch sprachlos wirkte.
„ Wie schon gesagt, wir wollen die Julia und Tommy besuchen," wiederholte Frau Lenz sich.
„ Entschuldigung, wir so nur so verwirrt, weil mit Ihnen nicht gerechnet haben. Ich bin Dr Wolf, die behandelnde Ärztin von den beiden. und bevor sie sich wundern, die beiden Kinder sind nicht hier, Sie sind gestern Abend verschwunden und wir wissen noch nicht wo sie sind," entgegnete Dr Wolf.
„ Verschwunden? Warum?", rief Anna und auch Frau Lenz mischte sich jetzt ein „ Was ist passiert?"
„ Wir wissen nicht viel. Die beiden müssen am späten Abend verschwunden sein."
„ Anna, kommst du bitte kurz her. Vielleicht kannst du uns einige Dinge erklären," bat Katharina und ging mit ihr zu ihrem Bett.
Dr Wolf und Frau Lenz stellte sich daneben und betrachteten Julias Sachen, die die Polizei untersucht hatten.
„ Wann hast du das letzte Mal mit Julia geschrieben?"
„ Gestern, gegen 19 Uhr hat sie mir einen langen Text geschrieben. Sie meinte, dass sie nicht mehr denken kann und das zu viel wird."
Anna zeigte den Anwesenden und den Polizisten die Nachricht und fuhr dann fort
„ Wir haben in den letzten Zeit viel miteinander geschrieben und telefoniert. Manchmal eine Stunde, manchmal aber auch zwei oder drei.
Julia versuchte von außen Stark zu sein zu ihnen und zu ihrem Bruder und wollte keine Schwäche zeigen, aber als wir telefonierten , sie mir ihre wahren gefühle erzählte, da brach sie meistens und weinte am Handy. Sie fiel wie in ein Loch und kam alleine kaum mehr raus."
„ Ich weiß. Tommy hat sie hier einmal völlig weinend gefunden und mich dann gerufen. Sie hat lange gebraucht, um wieder richtig klar zu werden und ohne uns, hätte sie sicherlich noch länger gebraucht um sich zu besinnen," sagte Katharina
„ Kam das schon öfter vor?", mischte sich Dr Wolf ein.
„ Ich habe es so schlimm nur einmal gesehen, aber wie es aussieht, war es öfter."
„ ihr ging es nicht gut, aber von außen konnte man es kaum sehen. Sie hat ihre Gefühle versteckt."
„ Das hätten wir sehen müssen."
„ Hat sie sich nach der langen Nachricht noch einmal gemeldet?", fragte ein Polizist nach.
„ Nein, ich habe sie versucht anzurufen, aber sie ging nicht ran. Wahrscheinlich war sie schon weg."
„ Seid ihr hergekommen nur um Julia und Tommy zu sehen?"
„ Ja, sie ist meine beste Freundin. Ich muss sie unbedingt sehen. Ich habe richtig Angst um sie. Wenn sie in so ein Loch fällt und nur noch weint, dann kann ihr auch etwas schlimmes passieren oder sie verliert die Kontrolle.
Außerdem waren unsere Eltern sehr gut befreundet und da Mutti noch frei hat, und sie verstanden war, da sind wir gleich losgefahren."
„ Gut. Hast du eine Idee, wo sie hingehen würde oder hat sie dir irgendetwas geschrieben hier von der Region?"
„ Nein, ich weiß leider nichts. Ich denke nur, dass die beiden nicht zusammen gegangen sind."
„ Nicht? Warum nicht?"
„ Julia will Ruhe haben und alleine sein. Sie will Tommy nicht belasten und erst recht nicht in Gefahr bringen.
Vielleicht ist Tommy ihr gefolgt."
„ Stimmt, das kann auch sein. "
Wenige Minuten später trafen auch noch Patrick und Vanessa von der Bergrettung ein. Als ihnen alles genau erklärt worden war wurde die Suche nach den Kindern begonnen. Nach kurzer Diskussion ging Anna mit den Bergrettern mit und wollte helfen und da sein, wenn sie Julia finden sollten.
Langsam verließen alle den Raum und gleich war er leer.

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