7.Kapitel
So gut wie schon lange nicht mehr schlief ich in dieser Nacht. War einfach tiefenentspannt und am Morgen auch völlig ausgeschlafen. Von alleine wachte ich auf und rollte mich zu meiner rechten Seite, damit ich auf meinen digitalen Wecker schauen konnte, der mir verriet, dass es schon neun Uhr morgens war. Verwundert runzelte ich die Stirn, bevor ich meine Augen schloss und wieder öffnete. Trotzdem stand da immer noch, dass es neun Uhr morgens war. Nun setzte ich mich langsam auf, rieb mir über meine Augen und genau da machte es in meinem Hirn „Klick".
„Ich habe verschlafen!", platzte es schockiert aus mir heraus, daher ich noch nie verschlafen hatte. Wirklich NIE! Ich sprang aus meinem Bett und wollte gerade ins Bad laufen, als mein Handy klingelte. „Öhm", machte ich, als ich mich drehte, mein Handy entsperrte und abnahm.
„Guten Morgen Dornröschen", vernahm ich die Stimme von Tsunade, weswegen mir ein leises Seufzen entwich. „Na, nicht so mürrisch am Morgen. Ich soll dir von Jiraiya sagen, dass du heute erst mal nicht kommen musst. Daher wir alle gestern sehr lange gearbeitet haben, sollst du dich heute noch etwas schonen. Sollte was sein, meldet er sich oder ich ... sollte ich dich jedoch nur in der Nähe vom Präsidium sehen, wirst du dein Blauesswunder mit mir erleben." Jedes Wort am Ende betonte sie so, dass es mir kalt den Rücken runter lief. Tsuande will man wirklich nicht wütend machen, die ist wirklich schlimm dann in diesem Moment. Das sie mir jedoch drohte und dann einfach auflegte, ließ mich schnauben und die Augen rollen.
„Einen freien Tag also?", murmelte ich, während ich mich wieder ins Bett verkroch. Eigentlich wollte ich wieder einschlafen und den Tag in Ruhe über mich ergehen lassen, doch hatte mein Körper andere Pläne. Ich versuchte eine ganze Stunde mich wieder in den Schlaf zubringen, aber schaffen tat ich es nicht, weswegen ich mich seufzend aus meinem Bett quälte und ins Bad lief. Nach meiner morgen Routine ging ich in die Küche und bereitete mir direkt meinen Kaffee zu. Ohne diesen wurde ich morgens nicht richtig wach, egal wie schnell ich aus meinem Bett gesprungen bin, ein Tassekaffee am Morgen ist ein Muss! Also machte ich mir einen Kaffee. Während die Kaffeemaschine sich darum kümmerte, lief ich zu meinem Kühlschrank und öffnete diesen. Sofort kam mir eine gewisse Leere entgegen, weshalb ich die Tür schloss und durch meine Küche ging und alles abklapperte. Mein Endergebnis war, dass ich dringend einkaufen und davor frühstücken musste.
Gemütlich nahm ich mir meine Tasse, lief mit dieser ins Wohnzimmer und setzte mich auf meine Couch. Einen großen Schluck trank ich von meinem Gebräu, was noch ziemlich heiß war. Also pustete ich, bevor ich ihn herunterbekam. Eine angenehme Wärme durch strömte mich, weshalb mir auch ein Seufzen entwich. Kaffee am Morgen, das beste, was ich bekommen konnte. Genüsslich nippte ich an meiner Tasse, wobei ich eine Akte aufschlug und mir Bilder ansah. Zwar sagte Tsunade, dass ich mich schonen sollte, jedoch konnte ich keine Ruhe finden, solange dieser Mistkerl frei herumlief. Mein Blick checkte jedes Bild genau ab, damit mir auch nichts unentdeckt blieb, doch bringen tat es mir nichts, außer, dass ich meine Tasse leer hatte und mein Magen sich meldete.
„Mir bleibt ja nichts anderes übrig als Einkaufen zugehen", brummte ich, während ich mich erhob und ins Schlafzimmer schlürfte, auf den Weg stellte ich meine Tasse in der Küche, in der Spüle ab. Wenn man meine Wohnung betrachtet war sie klein, aber für mich ausreichend.
Sobald man herein kam, stand man in einem schmalen etwas längeren Flur. Auf der rechten Seite eine große Kommode, wo neben direkt die Garderobe war. Genau gegenüber ein hoher, langer Spiegel, in welchem man seinen ganzen Körper ansehen konnte. Ein runder dunkelblauer Teppich lag in der Mitte des Flurs, genauso wie ein Fußabtreter vor der Tür. Lief man weiter, war links direkt die Küche, fast genau gegenüber die Tür zum Bad. Von da aus nur weniger Schritte weiter, ist das nächste Zimmer. Nämlich mein großes Schlafzimmer. Das Wohnzimmer ist offen, weshalb man auch von der Eingangstür eigentlich gleich geradeaus gehen könnte. Zwar ist eine Tür angedeutet, doch eine wirklich drinne hatte ich nicht lange. Der Grund, eine wütende Tsunade und ein one-night-stand vertragen sich nicht. Kurz schmunzelte ich über die Erinnerung, da ich nun schon fertig umgezogen in meinem Flur stand.
Mein Blick ruhte einen Moment auf dem kleinen Regal, welches neben der Tür zur Küche hing. Vereinzelt standen da Bilder, aber nicht von Familie, sondern Auszeichnungen und Orte, welche ich besucht hatte. Wieder schüttelte ich meinen Kopf, nur dieses Mal ging ich zu meiner Schuhablage, die neben der Kommode stand. Schnell zog ich mir meine schwarzen Sportschuhe und meine Lederjacke an, die ich mir zuvor von einem Kleiderbügel nahm. Fertig drehte ich mich herum und sah in den Spiegel.
Kurz musterte ich mich. Meine Haare standen zwar noch ab, aber nicht mehr so schlimm, wie heute Morgen, wo ich im Bad vorm Spiegel stand. Nun glitt mein Blick weiter herunter, zu meinem Oberteil. Ein schlichtes blaues Shirt, darüber meine Lederjacke. Dazu eine schwarze Jeanshose, die an der einen oder anderen Stelle leicht aufgerissen war. Im Großen und Ganzen, sah ich nicht wie ein Polizist, sondern wie ein normaler vierundzwanzig Jähriger aus. Zufrieden mit meinem Aussehen schnappte ich mir mein Portemonnaie und meine Autoschlüssel, bevor ich meine Wohnung verließ und zu meinem Wagen lief. Davor sah ich noch nach Post, jedoch war nichts für mich drinnen, was hieß ... keine Post ist gute Post. Mit diesem kurzen Gedanken setzte ich mich also in mein Auto und fuhr mich zum großen Einkaufcenter von Konoha. Hier bekam man einfach alles und, daher ich frei hatte, wollte ich direkt etwas nach neuen Klamotten und Büchern schauen.
Also fuhr ich mich dort hin, parkte meinen Wagen und lief rein. Viele Menschen liefen schon durcheinander her, was um diese Uhrzeit nicht mal ungewöhnlich war. Um elf Uhr war meist viel los, vor allem wenn irgendwo etwas im Angebot war. Mich aber nicht beirren lassen von den anderen lief ich erst mal zu einem meiner Lieblingscafés. Erleichtert atmete ich dort durch, da hier nicht viel los war.
„Sasuke?", hörte ich meinen Namen, als ich gerade zur Theke laufen wollte. Langsam drehte ich mich um und erblickte eine Frau, in meinem Alter mit rosanen kurzen Haaren, smaragdgrünen Augen und einem Lächeln auf den Lippen.
„Hallo Sakura", gab ich trocken von mir, woraufhin sie mit den Augen rollte und zu mir kam.
„Du bist schlecht drauf, was? So redet man nicht, mit seiner besten Freundin", grinste sie mich an, ehe ich auch schon in ihren Armen lag. Seufzend erwiderte ich kurz ihre Umarmung, löste sie dann aber wieder. „Du bist hier, zum Frühstücken würde ich wetten. Also, werden wir das nun zusammen", lächelte sie mich an, während ich meinen Mund öffnete und was sagen wollte. Ich wollte nicht mit ihr reden, daher sie sofort merken würde, das was passiert ist. Doch, sie schnappte sich meinen Arm und zog mich zur Theke. „Such dir was aus. Ich lade dich ein und keine Widerrede!", betonte sie, weshalb ich ihrem Wunsch nachkam und keine fünf Minuten später mit ihr an einem Tisch saß und frühstückte. Ihr zu widersprechen ist genauso tödlich, wie bei Tsunade. Kein Wunder, die beiden sind ja auch verwandt, auch wenn ich es bis heute nicht weiß wie viel oder wie überhaupt. „Also. Willst du mir verraten, wieso du nicht auf der Arbeit bist und deinen Job machst?", fragte sie in die Stille, die sich ausbreitete. Langsam hob ich meinen Kopf an, daher ich gerade von meinem Brötchen abgebissen hatte.
„Jiraiya hat mir heute frei gegeben, daher wir gestern sehr lange an einem Tatort waren", gab ich ihr die knappe Antwort, doch ihr Blick sagte schon alles. Sie wollte mehr hören. Sakura war schon immer so. Seit ich sie kannte und sie Bescheid wusste, dass ich schwul war, will sie alles wissen. Das Gute an der Sache war, dass sie immer alles für sich behielt. Trotzdem änderte es nichts an der Tatsache, dass ich überhaupt keine Lust hatte zu reden. Ich muss selbst erst mal den blonden Blondschopf verarbeiten und weiter an meine Arbeit denken.
„Okay, wen oder was hast du im Augenschein? Du siehst noch nachdenklicher aus als sonst", riss mich Sakuras Stimme aus meinen Abschweifungen.
„Nichts", meinte ich daraufhin nur, jedoch löcherte sie mich regelrecht mit ihrem Blick. Schnaubend griff ich nach meinem Kaffee, den ich nun wirklich dringend brauchte. Einen großen Schluck trank ich, da er schon gut abgekühlt war. „Du weißt ja, dass ich an einem Fall arbeite und bei diesem, wird es von Mal zu Mal schlimmer", fing ich an und sah ihr dabei in die Augen. Sie nickte und trank selbst von ihrem Kaffee oder eher Latte. „Naja, gestern waren wir an einem neuen Tatort und als ich nach Hause fuhr, bin ich bei Mirinas Laden jemanden über die Füße gelaufen. Oder eher, ist er gegen mich gelau-/"
„Erzähl mir direkt alles!", unterbrach sie mich, woraufhin sie einen mahnenden Blick von mir kassierte, doch diesen winkte sie nur ab. „Nichts auslassen. Bin neugierig", grinste sie unschuldig, wodurch sie mich beinah zum Schmunzeln gebracht hätte.
„Unterbrich' mich doch nicht", brummte ich, bevor ich mich wieder fing. „Also, er ist gegen mich gelaufen und nun ja ... er hat etwas an sich, was man nicht beschreiben kann. Auf der einen Seite ist er niedlich und anziehend, auf der anderen kalt und abweisend", fing ich an ihr zu erzählen, wobei ich genaustens von ihr beobachtet wurde. „Schau nicht so! Ich habe ihm weder meine Nummer gegeben, noch habe ich ihn geküsst!", grummelte ich, worauf sie seufzte und die Augen verdrehte, mir aber mit einer Geste zeigte, dass ich gefälligst weiterreden sollte. „Hat dir eigentlich mal jemand gesagt, dass du nervst?"
„Ja. Du und mein Freund, aber der spielt nun keine Rolle! Sag mir lieber, wie der Mann aussah", konterte sie direkt und lächelte dabei.
„Blonde Haare, dazu azurblaue Augen und einen gut gebauten Körper. Reicht das?", fragte nun ich grinsend, da ihr Mund aufklappte. Würden wir in einem Anime sein, hätte sie Herzchen Augen. Ihr Augen funkelten nämlich, während ihr Mund zu einem „O" geformt war. 3... 2... 1...
„O MEIN GOTT!", quiekte sie freudig, wodurch wir schon angeschaut wurden, doch dies war ihr wohl herzlich egal. „Der sieht sicher verdammt heiß aus! Und sein Charakter wird sicher perfekt zu dir passen!", meinte sie schwärmend, was mich leicht schmunzeln ließ. „Wenn du ihn wiedersiehst, gib ihm deine Nummer und wenn er nicht schwul sein sollte, gib ihm meine", zwinkerte sie, woraufhin ich mich beinah an meinem Kaffee verschluckt hätte. Sie fing daraufhin sofort zu lachen an. „Keine Sorge, ich bin und bleibe bei meinem Sasori", lächelte sie plötzlich verlegen, weswegen ich meine Augenbraue anhob.
„Ihr seid wieder zusammen?", fragte ich meine beste Freundin, da ich eigentlich auf dem Stand war, dass sie sich getrennt hatten, wegen – meiner Meinung nach – einem dummen Streit.
„Ja. Du kennst mich doch. Manchmal geht mein Temperament mit mir durch und da es auch Sasori wusste, kam er zu mir und wir haben uns ausgesprochen", antworte sie mir, wobei sie immer röter auf den Wangen wurde. Peinlich? Holla. „Würdest du nicht nur mit deinem Kopf in der Arbeit stecken, dann wüsstest du, dass wir seit guten drei Wochen wieder zusammen sind", meinte sie mit einem Schmollmund und versuchte mir so, ein schlechtes Gewissen zu geben, doch funktionierte dies nicht. Dafür kannte ich sie einfach schon viel zu lange.
„Arbeit geht v-/"
„Sasuke!", unterbrach sie mich harsch, weshalb ich sie Stirn runzelnd ansah, aber mein Brötchen weiter aß. „Deine Arbeit kann nicht immer an erster Stelle stehen. Ich bitte dich, achte mehr auf dich. Ich bin nicht wie Kiba, der nun will, dass du unter die Räder kommst, lediglich mehr Freizeit", sprach sie nun ruhiger weiter, während ich aß. „Du willst das nicht hören, das weiß ich, nur ... selbst Kiba hat es geschafft, trotz dass er diesen Beruf hat, mit Hinata zusammen zukommen. Zwar haben die beiden, wie es scheint auch Stress, aber er versucht es wenigstens!"
„Danke Sakura, ich werde es versuchen", beruhigte ich sie, zum einen, wegen keinen weiteren Fragen und zum anderen, weil ich meine Ruhe wollte. Sie ließ es sogar auf sich beruhen, weshalb wir zusammen fertig aßen und tranken und redeten. Nach guten zwanzig Minuten verabschiedeten wir uns. Sie wollte zur Arbeit und ich ging Einkaufen. Erst in einen Buchladen, wo ich sofort einen Krimi fand und mitnahm. Danach holte ich mir ein neues Hemd, Hose und ein Jackett. Nach dem ich alles in meinen Wagen brachte, kaufte ich Lebensmittel ein. Gegen halb zwei war ich endlich wieder an meiner Wohnung angekommen, jedoch wollte ich direkt wieder in mein Auto steigen und wegfahren, als ich sah, wer vor meiner Haustür stand und sich zu mir drehte.
„Sasuke", hauchte man meinen Namen, wobei die Person auf mich zu ging. Sofort hob ich meine Hand und sah meinen Bruder böse an.
„Keinen Schritt weiter Itachi! Wenn du wieder hier bist, um mich in die Firma zu holen, dann hast du den Weg umsonst gemacht", fauchte ich ihn an, während ich meine Einkäufe packte und zur Tür lief. Ihm schenkte ich keine Beachtung.
„Wie lange willst du noch sauer sein?", hörte ich in Seufzen, wobei ich auch direkt mitbekam, wie er mir eine Tüte abnahm und mit in die Wohnung lief, als ich auf geschlossen hatte. Schnaubend ließ ich es zu, da es mir nichts bringen würde, mit ihm draußen zu diskutieren. Wenn sollte niemand hören, dass ich auch zu DEN Uchihas gehörte.
„Was willst du nun?", brummte ich, nach dem wir sicher schon geschlagene zehn Minuten in meiner Küche standen und uns einfach ansahen. Ich sah meinem Bruder an, dass ihm was auf dem Herzen lag, doch war mir das sichtlich egal. Wir hatten mal ein gutes Verhältnis, doch als er sich für die Firma unserer Eltern entschied und noch dazu meinte, dass ich als Polizist, als Kriminalpolizist nichts tauchen würde, war es vorbei mit unserer brüderlichen Beziehung. Unsere Eltern verstarben, als ich fünfzehn war und er schon zwanzig. Sofort übernahm er den Posten unseres Vaters. Ich hingegen wollte wissen, weswegen der Fall meiner Eltern nicht beendet wurde. Okay, es war ein Flugzeug Absturz, doch hätte man etwas mehr drauf eingehen können. Genau deshalb wollte ich Polizist werden und, weil ich es meinem Bruder beweisen wollte, dass nicht alle Uchihas gleich sind.
„Darf ich dich nicht mehr besuchen?", fragte er mich, wobei wir uns tief in die Augen sahen. Selbe Augenfarbe, aber unterschiedliche Emotionen. Doch das war schon immer so bei uns beiden gewesen.
„Nein, darfst du nicht und das weißt du auch! Wenn es das war, dann kannst du gehen."
„Sasuke!", fuhr er mich nun an, daher ich ihn aus meiner Wohnung schieben wollte. Sofort hielt ich aber inne. „Hör auf damit. Wir sind Brüder und haben nur uns, aus der engeren Familie. Unsere Eltern sind Tod, daran können wir nichts ändern aber an unserem Verhalten ... ich bitte dich ... lass uns von mir aus von vorne anfangen, damit wir miteinander reden können. Damit ich dir wieder als Bruder zur Seite stehen kann." Mir blieb Wort wörtlich das Wort im Hals stecken. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, weshalb es wieder still wurde. Wir sahen uns einfach nur an. „Ich habe gehört, dass du an einem wichtigen Fall arbeitest. Wie geht es voran?", versuchte er die Stimmung zu lockern, doch schüttelte ich meinen Kopf.
„Hör auf, Itachi", hauchte ich leise, während ich Abstand zwischen uns brachte. „Ich nehme deine Worte an, aber muss erst mal nachdenken ... gib mir Zeit."
„Bekommst du. Wirst du mich anrufen oder soll ich vorbeikommen?", fragte er, wobei er sich drehte und zur Haustür ging.
„Ich melde mich." Auch wenn das dauern wird.
„Na dann.", hörte ich ihn sagen, wie auch etwas rascheln. Verwirrt ging ich in den Flur. „Auf der Kommode liegt ein Zettel mit einer besseren Wohnung. Nur für den Fall. Ich stehe hinter dir und erwarte deinen Anruf, kleiner Bruder." Mit diesen Worten sah er mich an. Lächelte mir zu und verschwand schließlich. Wie von einem Brett erschlagen stand ich da. Sah die Tür an und wusste nicht mehr, wo oben oder unten war. Die Person, die soeben meine Wohnung verließ, konnte nicht mein Bruder sein! Wir sprachen nur einen Satz und das, seit ich ausgezogen war! Seit sechs Jahren und nun urplötzlich taucht er auf und will ... er hat Angst um mich? Sofort schüttelte ich meinen Kopf, drehte mich um und lief ins Wohnzimmer. Dort schmiss ich mich auf die Couch und konnte nicht mehr klar denken. Der Mord huschte für Stunden nach hinten, daher Itachis Worte und Naruto mehr Interesse hatten, doch gegen Abend fing es wieder an.
All meine Gedanken kreisten wieder nur um eine einzige Person ... um den Mörder mit der Maske. Den ganzen Abend arbeitete ich vor, daher ich den Tag über nur mit Denken verbracht hatte. Spät, wirklich spät ging ich ins Bett. Fiel regelrecht rein und schlummerte durch.
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