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4.Kapitel

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir hier standen und lachten, doch plötzlich hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme, die mir eine Gänsehaut verpasste. Aber nur wenn SIE wirklich schlecht gelaunt war und wie es schien, war sie es heute.

Kiba und ich hörten augenblicklich auf, zulachen, weil wir beide wussten, wenn diese Frau einem einen Schlag auf den Hinterkopf gab, dann würde man mit Kopfschmerzen die nächsten Stunden herumlaufen. Also drehten wir uns langsam zur Stimme herum, welche niemand geringeres als Tsunade gehörte, welche uns mit einem grimmigen Ausdruck ansah, der sich dann aber schnell änderte.

„Was zum Teufel, ist denn in euch gefahren?!", brummte sie leicht gereizt, aber zu gleich sah man ihr an, dass sie verwirrt war. Während sie zwischen Kiba und mir hin und her sah, war ich direkt am überlegen, wer wohl dieses Mal der Auslöser war. Ich für meinen Teil würde mich direkt verkrümeln, weil ich ihre Laune nicht direkt abbekommen wollen würde. Ich wäre es diesmal definitiv nicht, der ihre Laune ertragen muss und einer muss es definitiv tun.

„Sorry Tsunade, doch dieser Typ hier." Kiba zeigte bei diesen Worten mit seinem Zeigefinger auf mich „War der Meinung, mich mit seinem Blick zu töten und danach eiskalt noch zu behaupten, dass es nicht so ist wie ich es mir zusammen reime und Boom wir stehen hier und lachen", erzählte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Es hörte sich einfach so bescheuert an, weshalb ich nicht anders konnte, als amüsiert zu glucksen. Eigentlich hätte Kiba wieder über seine eigenen Worte lachen können, aber anstatt das er lachte, lachte Tsunade.

Was zum?! Tsunade lacht? Sie lacht! O MEIN GOTT, das muss man festhalten! Seit ich mit 18 Jahren zur Polizei ging, habe ich Tsunade noch nie, wirklich noch nie lachen gesehen oder gehört! Das ist mal eine Premiere, dachte ich, während ich mich wieder beruhigte. Meine Nebenanstehende tat es mir gleich, nur um daraufhin ihren Mund zu öffnen.

„Guter Witz Kiba! Du weißt genauso gut wie jeder andere, der bei der Polizei arbeitet, dass dieser Mann hier", jetzt war sie diejenige, die mit ihrem Zeigefinger auf mich zeigte. „Nicht mal im Traum imstande wäre, so etwas zu tun", beendete sie ihre kleine Rede mit einem Lächeln. Das Tsunade lächelte, war eine Seltenheit, weswegen ich meinen Kopf auch etwas schief legte, um meine Gegenüber genaustens unter die Lupe zu nehmen. Ihre blonden Haare trug sie wie immer, zu zwei lockeren Zöpfen gebunden. Ihre Kleidung war schlicht gehalten, was bedeutete, eine Jeanshose mit einem dunkelgrünen T-Shirt, worüber sie eine fast genauso grüne Jacke trug. Alles in allem sah sie wie immer aus, weshalb ich mir nur denken konnte, dass sie krank war.

Nach ihren Worten hörte ich auf zu glucksen, nur um ihr zuzuhören, da sie ihren Mund öffnete. „Jetzt bewegt eure Ärsche zu der Leiche ins Wohnzimmer!", forderte sie uns auf, bevor Tsunade sich herumdrehte und stillschweigend voran lief. Kiba wie ich folgten ihr einfach, ohne nochmal ein Wort zu wechseln. Gemeinsam liefen wir in das kleine Haus rein, woraufhin wir auch direkt durch den Flur zum Wohnzimmer gingen. Im Türrahmen blieben wir jedoch wie angewurzelt stehen. Mir kam direkt ein widerlicher Gestank entgegen ... metallisch und noch ... etwas, was man gar nicht wirklich beschreiben konnte, es einfach nur eklig roch.

„Was um Gotteswillen?!", kam es schließlich erschrocken über meine Lippen, als ich meinen Blick nur kurz durch das offene Wohn- und Esszimmer hatte gleiten lassen. Alles war verwüstet. Blut! Überall wo man hinsah, waren Blutspritzer und es herrschte das reinste Chaos. In genau mitten diesem Chaos, was so ganz nebenbei, eigentlich das Wohn- und Esszimmer da stellen sollte, lag ein Mann. Nein. Das was da lag, sah nicht mehr wie ein Mann aus. Eine riesige Blutlache hatte sich um seinen Körper herum gebildet. Man erkannte direkt, dass dieser Mann nicht schnell gestorben war. Er wurde gefoltert ...

An seinen Armen waren tiefe Schnitte, wie auch an seinem Oberschenkel. Seine Hose wurde dafür nicht ausgezogen, was bedeuteten musste, dass der Mörder genug Kraft aufwenden musste. Dazu trug der Mann kein Shirt mehr. Dieses lag nämlich zerfetzt auf dem Boden, neben der Leiche. Sein Brust-, wie auch sein Bauchbereich zeigten deutlich, dass man mehrfach auf ihn eingestochen hatte. Sein Gesicht total demoliert. Viele rote, Flecken, mit Blut gemischt. Einige der Flecken verfärbten sich sogar schon, zu blau/grün. Seine Nase saß schief, was mich darauf schließen lief, das diese gebrochen war. Die Augen waren immerhin geschlossen, so, dass nicht sofort zu erkennen war, ob man sich daran auch zu schaffen gemacht hatte.

Dieses Bild was sich mir hier gerade bot, sorgte dafür, dass sich mein Magen einmal um sich selbst drehte und mir schlecht wurde. Mein Frühstück sagte mir Guten Tag und dabei war es gerade mal ein Kaffee mit einer Scheibe Toastbrot gewesen. Scheußlich! Zwar hatte ich schon einige Leichen gesehen, die gefoltert wurden. Änderte aber nie etwas daran, dass mein Magen manchmal nicht ganz so erfreut darüber war.

„Ich kann mir nur zu gut vorstellen, was ihr zwei jetzt denkt." Mit diesen Worten riss mich Tsunade aus meinen Gedanken. Sofort richtete ich meinen Blick zu ihr und konzentrierte mich einzig und allein auf meine Gegenüber. Ich schenkte ihr meine volle Aufmerksamkeit, was ich eigentlich nur selten tat, doch hier wollte ich unbedingt wissen, was sie schon alles wusste. Hier sah es einfach scheußlich aus und es stank zudem echt abartig. „Dieser Mann war Ende dreißig. Er wäre in zwei Wochen vierzig geworden", fing sie langsam zu sprechen an, bevor sie eine kurze Pause machte und sich dabei zu Kiba und mir umdrehte. Nun sah ich ihr Gesicht, was sich leicht verzogen hatte, was ich ihr nicht übel nehmen konnte. Der Geruch war eklig, außerdem war sie sicher schon an der Leiche gewesen. Ihren Job würde ich nicht freiwillig machen wollen. Immer mit Leichen zu tun zu haben, wäre nichts für mich. „Er war ein Verbrecher. Sein Name war Iwako Tyran, der sei-/"

„Du meinst den Killer und Vergewaltiger an den Morden der Jungs, vor zwölf Jahren", unterbrach Kiba Tsunade. Das hätte ich an seiner Stelle nicht getan, denn jeder der Tsunade kannte, wusste, dass sie es hasste unterbrochen zu werden. Doch jetzt war sie die Ruhe in Person. Bis auf das ihr Gesicht immer noch leicht verzogen wegen des Geruches war, zeigte sie keine Regung.

„Erfasst Kiba. Er wurde kurz nach dem ersten Mord frei gelassen, aber auch nur auf Bewährung und Therapie", sprach sie weiter, machte dann aber wieder eine Pause. Will sie mich verarschen? Sie weiß ganz genau, dass ich es hasse, wenn man nicht gleich auf den Punkt kommt! Wenn man erst mal Stunden braucht. „Deshalb waren wir auch schon so schnell hier, daher seine Fußfessel entfernt wurde. Der Alarm ging keine zehn Minuten später los, doch war es ein komisches Signal, was man nicht richtig zu ordnen konnte. Iwako ist grade mal zwanzig Minuten Tod, so war der Stand der Dinge, als ich hier eintraf und ihn mir schon mal angesehen hatte. Zwar sagt sein Zustand schon alles, doch bei dem Mörder kann man nie wissen."

„So schnell kann niemand verschwinden. Sag allen, dass sie na-/", weiter kam ich nicht, weil Tsunade mich einfach unterbrach, so wie es Kiba eben bei ihr getan hatte. Ah ha! Du darfst mich unterbrechen, aber wenn ich das bei dir tun würde, wäre ich wohl Hackfleisch!

„Er ist weg Sasuke! Keine einzige Spur hat er hinterlassen und selbst wenn wir die Nachbarn fragen sollten, er wäre schon längst über alle Berge verschwunden."

„Nein das wäre er nicht!", meinte ich direkt, als ihr Mund sich wieder geschlossen hatte. Tsunade und Kiba schauten mich an, als ob ich grade eine Weltwunder Entdeckung offenbart hätte.

„Wie meinst du das, Sasuke?", kam es bei beiden wie aus der Pistole Geschossen, was dazu führte, dass ich erst mal ein Seufzen verlauten ließ. Während dies im Raum kurz widerhallte, suchte ich nach den richtigen Worten, um ihnen zu erklären, wie ich das sah. Einfach zu erklären war dies nämlich nicht. Unsere jetzige Situation zu erklären wäre genauso schwierig, was man aber hätte leicht erklären können, wäre gewesen, wie man Kiba dazu bringt, seine Klappe zu halten.

„Jetzt spuck es schon aus Sasuke!", meinte Tsunade, welche langsam aber sicher ungeduldig wurde und dazu ziemlich angefressen aussah. Ihr Blick, den sie mir schenkt, sollte mich wohl töten, so gefährlich wie dieser war. Ja bleib ruhig und bring mich mit deinem Blick nicht um! Ich muss nachdenken! Es ist immerhin nicht so, als würde ich dir das Wetter draußen erklären oder wieso ich keine Beziehungen mehr führe!

„Denkt doch mal nach. Alle Morde haben etwas gemeinsam", fing ich langsam an, wobei ich mit vorsichtigen Schritten in dieses Chaos trat, woraufhin ich mir dieses kurz ansah. ich versuchte nicht ins Blut zu treten, weshalb ich mich schnell wieder den beiden widmete, als ich eine freie Stelle gefunden hatte. „Wenn er jetzt gehen würde, wäre alles umsonst gewesen. So ein Typ ist er sicherlich nicht. Schließlich gibt er sich immer viel Mühe, dass wir nicht herausfinden können, wer er ist."

„Was macht dich da denn so sicher? Wir wissen nicht, wer er ist oder was hinter seinen Morden für ein Motiv steckt! Wir wissen nichts!", schnaubte die einzige Frau im Raum verständnislos. Ihre Frage war aber gut gestellt. In diesem Fall hörte ich eher mehr auf mein Bauchgefühl, auf irgendwelche Fakten. Diese sind derzeit nicht wirklich hilfreich und mein Bauchgefühl hingegen hatte bisher immer recht.

„Wäre er so eine Art Typ, der etwas anfängt und nicht beendet, dann wäre er spätestens gestern bei dem Mädchen verschwunden, doch ist er es nicht. Und Warum?", warf ich die Frage in den Raum, ehe ich Kiba kurz in die Augen sah, dann aber zur Tsunade wanderte. „Ich tippe darauf, dass er etwas oder jemanden sucht. Vielleicht will er aber auch Rache an jemanden verüben. Jeder der toten war ein Mann zwischen fünfundzwanzig und vierzig Jahren, bis auf das Mädchen und wieso?", fragte ich die beiden erneut, bevor ich mich von ihnen abwandte, damit sie kurz nachdenken konnten.

Mein Blick glitt von alleine zur Fensterscheibe, woraufhin mir der Atem plötzlich fehlte. Ich konnte keinen Atemzug mehr machen. Die Luft drang nicht in meine Lunge. Und der Grund war nur einer ... ER STAND DA, VORM FENSTER! DER MÖRDER MIT DER MASKE! Ich schüttelte heftig meinen Kopf, weil das nicht sein konnte. Meine Augen schloss ich daraufhin für einen Moment, ehe ich sie wieder öffnete und nochmals in die Fensterscheibe sah. Er war immer noch da. Wäre er jedoch echt, dann hätten Kiba und Tsunade schon etwas unternommen, deshalb sah ich jetzt eine Illusion von ihm. Wenn das so weiter geht, werde ich noch für verrückt eingestuft. Innerlich brummte ich darüber, dass mein Kopf mir als Streiche spielte. Fingen tat ich mich jedoch schnell wieder, was Großteiles daran lag, dass ich hinter mir ein genervtes Seufzen und ein lautstarkes Räuspern hörte.

„Sie war ein Unfall, nicht geplant. Sie hat wohl etwas gehört oder gesehen, was nicht für sie gedacht war. Zur falschen Zeit am falschen Ort ... die Kleine war zudem die Einzige in diesen ganzen Morden, wo die Halsschlagader durchtrennt wurde. Daraus schließe ich, dass er es kurz und schmerzlos für sie machen wollte. Was wiederum bedeuten könnte, dass er irgendwann einen Fehler macht, da er so etwas wie ein Herz doch noch besitzt. Sicher bin ich mir zwar nicht, daher dieser Typ einfach brutal vorgeht. Man kann ihm also alles zutrauen", erklärte ich ihnen meinen Standpunkt und einige Ergebnisse meiner Recherchen, der letzten Wochen. Als ich fertig mit reden war, drehte ich mich um, wodurch ich direkt vier mit offenen Mund stehende Kollegen sah. Ja vier! Denn neben Tsunade und Kiba standen nun auch noch Jiraiya und Kakashi, die wohl endlich mal eingetroffen waren, um ebenfalls zu erfahren, was hier passiert war.

„Du brauchst dringend Urlaub!", kam es gleichzeitig von allen, weshalb ich schnaubte, aber meinen Blick zu ihnen wandern ließ. Ja danke! Habe ich doch gerne gemacht. Ist ja nicht so, dass ICH hier derjenige bin, der das alles nach drei Gott verdammten Monaten herausgefunden hat. Der Nächte lang wach lag und sich darauf versteift hat, diesen Mistkerl endlich zu schnappen.

„Vielen Dank, für diese Komplimente. Fühle mich richtig geehrt", sagte ich in einem sarkastischen Tonfall, während ich mich noch ein falsches Lächeln auf die Lippen zauberte.

„So war das nicht gemeint Sasuke", versuchte mich Jiraiya zu beruhigen, jedoch brachte das herzlich wenig bei mir.

„Er hat recht. Wir sind nur etwas überrascht, wie du das alles innerhalb von vierundzwanzig Stunden herausgefiltert hast", beendete Kakashi die kleine Rede von Jiraiya, weswegen meine Augenbraue kurz nach oben wanderte. Es war nämlich Neuland, das so was aus seinem Mund kam.

„Eigentlich schwirrt mir das schon seit einigen Wochen durch den Kopf", gestand ich, als es einen Augenblick still zwischen uns allen war.

„Bitte WAS?!", platztes es überrascht aus den dreien heraus, welche mich verwirrt und zugleich überrumpelt ansahen.

„Ja,ich wollte aber erst schauen, ob meine Theorie richtig ist, bevor ich was sageund es dann nach hinten losgeht. Nun ja, wie es aussieht, habe ich wohl rechtgehabt." Am Ende meiner kurzen Aufklärung seufzte ich, woraufhin ichmeinen Kopf auch leicht drehte. Meine Augen blieben sofort an einem Regalhängen, bei welchem ich was Interessantes feststellte.

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