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14.Kapitel

Genervt trommelte ich auf meinem Lenkrad herum, daher ein Unfall passiert war und ich nun vor einer sehr langen Autoschlange stand. Grummelnd legte ich einfach den Rückwärtsgang ein und verschwand. Zwar überfuhr ich dabei mehrere rote Ampeln, doch war mir dies rechtschaffend egal. Die meisten Polizisten waren eh nun bei dem Unfall, weshalb ich mit einer gekonnten Lenkung meinen Polo parken konnte. Kaum war dies passiert, stieg ich aus, schloss ab und wollte die Treppen hochgehen, als man mich schon erwartete. Eine mies aussehende Tsunade, daneben ein Chef, der seinen Kopf schüttelt. Daneben Kakashi, welcher wie immer rein sah und neben ihm stand dann Kiba, wer versuchte mich, mit seinen Blicken zu töten.

„Vier rote Ampeln und einen Bleifuß. Eigentlich müsste ich einen Alkohol und Drogentest machen. Daraufhin müsste ich dir viele Punkte drücken und dir deine Pappe für eine Zeit lang abnehmen", seufzte Jiraiya, der dann aber eine Handbewegung machte, die so viel heißen sollte wie, ich soll doch endlich herkommen.

„Zum Mitschreiben für alle. Ich habe bis morgen Abend FREI! Ihr meckert mich immer an, dass ich nie Zeit dafür verbringe zu entspannen und nun wo ich es vor habe, werde ich herbeordert. Ihr könnt euch einfach nicht entscheiden. Was die Ampeln angeht. Es waren nur drei, daher bei der Vierten schon auf orange geschaltet wurde. Wenn du mir die Pappe abnehmen willst bitte, aber ich frage dich nun ... glaubst du wirklich, dass ihr das Aushalten werdet? Kiba werde ich die Hölle heißmachen, wenn er fährt und Kakashi hat Besseres zu tun. Ganz geschweige von euch beiden. Tsunade, Jiraiya", redete ich mich um Kopf und Kragen, da mir dieser kurz vorm Platzen war. Die vier sahen mich mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund an.

„Kann es sein, dass du einen Freund hast?", hakte Tsunade nach, woraufhin ich laut schnaubte.

„Das geht euch nichts an! Und nun würde ich gerne die Leiche sehen, damit ich wieder Feierabend machen und mein Handy, Telefon und meine Klingel abstellen kann", sprach ich, während ich an ihnen vorbei rein ging.

„Er hat einen Freund."

„Eindeutig! Den würde ich gerne mal kennenlernen. Dieser hat Sasuke nämlich gut im Griff."

„Findest du? Ich denke eher, dass man Sasuke zappeln lässt und er endlich loslegen will."

„Hm, ich wäre dafür, dass wir den beiden einen Besuch abstatten und mal abchecken, wer der Neue an seiner Seite ist." Die wissen aber schon, dass ich sie hören kann? Mein linkes Augen zuckte schon, als sie weiter redeten und mir folgten. Am meisten redeten Tsunade und Kiba, bis ich mich umdrehte.

„Stopp! Mein Privatleben oder eher hier mein Liebesleben, geht euch nichts an. Wer er ist, genauso wenig. Vielleicht stelle ich ihn euch mal vor, aber solange ihr mir so auf den Sack geht, werde ich einen Teufel tun und ihn euch vorstellen! Können wir uns nun wieder den Morden widmen?", brummte ich, daher ich einfach nur noch nach Hause wollte. Zudem wäre es heute anders. Heute würde ich nach Hause kommen und jemand würde auf mich warten. Gespannt wäre ich darauf, wie er mich begrüßen würde. Also, da sein wird er aber wie?

„Sasuke?", riss man mich aus meinen Überlegungen.

„Hn?", machte ich nur und folgte den anderen, die sich meine Worte endlich mal zu Herzen genommen hatten. Nun liefen wir durch die Flure, wo mir Jiraiya versicherte, dass ich meine Pappe behalten darf, nur etwas mehr auf andere achten sollte. Nicht nur wegen den Ampeln, sondern auch, weil mein Polo kein Rennauto ist, was in einer Hunderter Zone fast an die Einhundertfünfzig fahren sollte. Ich nickte einfach und entschuldigte mich dafür, dass ich mich beeilt hatte und die Regeln total vergaß. Immerhin kann er mir nicht immer den Arsch retten, das ist eine der wichtigsten Regeln. Wir sind die Polizei, die sich an die Regeln halten muss, was immer heißt. Eine Ausnahme, wenn überhaupt, also muss ich mich ab nun an zusammenreißen, damit dies nicht mehr vorkommt.

„So, wir sind da", meinte Tsunade, als sie die Tür in die Leichenhalle öffnete und wir hereintraten. In der Mitte stehen drei Metalltische, wo auf dem linken eine Leiche eingewickelt in einem Leichensack liegt. Zusammen gingen wir auf diesen zu, wobei mir mehr und mehr der eklige Geruch von verdorbenem Fleisch und anderes in die Nase stieg. Ein Grund mehr, weshalb ich hier unten nicht arbeiten könnte. Fenster sind hier nämlich auch ein Fremdwort. Meinen Blick ließ ich trotzdem noch mal kurz umherschweifen, auch wenn ich hier schon sehr oft war.

Was mir dieses Mal als erstes ins Auge stach, waren die ganzen Schließfächer. Richtige Schließfächer kann man es nicht nennen, daher wenn man sie öffnet, zieht man eine Art Trage hervor, wo meistens Leichen drauf liegen. Da wir das Morddezernat sind, haben wir das große Los gezogen, das hier des Öfteren Leichen liegen. Weiter wanderte mein Blick, zu kleinen Regalen, in welchen die unterschiedlichsten Sachen standen. Reagenzgläser, Bücher, Zubehör für das Mikroskop und, und, und.

Leicht schüttelte ich mich, daher mir die komischen Substanzen alles andere als schön erschienen. Weiter huschten meine Augen zu ihrer Wand, an welcher sie die Röntgenaufnahmen aufgehangen hatte. Sofort fiel mir auf, dass der ganze Brustkorb zertrümmert wurde. Seine Rippen. Alle gebrochen, genauso wie seine linke Hüfte. Es sah nicht sehr ... gesund aus. Neben der Hüfte hing eins von dem Schädel, doch dieser sah genauso schlimm aus wie der Brustkorb. Egal was den Mörder geritten hatte, er war sauer. Bisher wurde noch keiner so zusammengeschlagen. Wieder schüttelte ich meinen Kopf, bevor ich weiter meinen Blick wandern ließ.

Nun erblickte ich ihren Schreibtisch, auf welchem lauter kleine Tabletts standen, auf welchen die unterschiedlichsten handlichen Geräte lagen. Ein Schauer rann mir über den Rücken, daher die Zange noch voller Blut war. Also schaute ich schnell zur Leiche, um welcher sich schon alle versammelt hatten. Mit langsamen Schritten ging ich auf die anderen zu. Blieb jedoch am Kopfende stehen und sah auch direkt den Schädel an, welcher keiner mehr war. Angewidert, vom Geruch und von dem demolierten Gesicht sah ich neben ihn, doch da lagen erneut Zangen, Skalpelle in verschiedenen Größen.

„Tsunade, wärst du vielleicht mal so nett und räumst deine Werkzeuge weg?! Die Stinken", zischte ich, wobei ich meinen Blick wieder hob und sie auch direkt ansah. Sie schüttelte seufzend ihren Kopf, bevor sie sich ihr Klemmbrett zur Hand nahm und dort einen Zettel umklappte.

„Würde ich, aber vorher möchte ich diesen Typen auseinandernehmen", entgegnete sie, als sie ihren Blick hob und mir dadurch eine Gänsehaut bescherte. Auseinandernehmen?! Das klingt abartig und ... nein, Tsunade macht das schon. „Also, habe ich von allen die Aufmerksamkeit?" Wir nickten alle auf ihre Frage hin, weshalb sie auch nickte und den Reißverschluss des Sackes weiter herunterzog, bis man den ganzen Oberkörper und den Bauchbereich sah. Das einzige, was man nicht sehen konnte, war sein Geschlecht und seine Beine. „So, wir haben es hier mit Wataru Maiko zu tun. Er wurde gerade mal zweiunddreißig Jahre, hinzukommt noch, dass der liebe Herr hier, seit zwei Tagen Tod ist", fing sie an zu erzählen und brachte mich direkt zum Nachdenken.

„Seit zwei Tagen? Also, hat ihn der Mörder verschwinden lassen wollen?", schmiss ich einfach in den Raum, ehe ich weitersprach. „Bis her haben wir, fünf Leichen und diese, haben wir immer recht schnell gefunden. Diesen hier wollte er verstecken, nun ist die Frage wieso? ER hat doch sonst immer seine Spuren verwischt bis auf die Leiche. Dieser hier, soll uns wohl abschrecken. Soll uns wohl zeigen, dass wir aufhören sollen, bevor noch was Schlimmeres passiert", sprach ich meine Idee oder eher meine Vermutung aus, da ich mir nicht ganz sicher war. Meine Kollegen sahen auch kurz nachdenklich aus, bevor ich ein Räuspern wahrnahm.

„Sasuke hat eventuell recht. Wenn wir uns die anderen Leichen anschauen, sehen wir deutlich, dass er sich weiterentwickelt hat. Von Mal zu Mal wurde er Gewalttätiger. Als er mitbekommen hatte, dass wir ihn suchen, war für einige Wochen ruhe, bis wir Yushu Yusaku in einer Mülltonne gefunden wurde. Und nun haben wir hier Wataru Maiko, der seit zwei Tagen herum gelegen hat. Hier stimmt was nicht, denn der Mörder wird langsam aber sicher immer ungeduldiger. Seine Morde dauern länger und sind mehr geplant doch dieser hier?", klärte uns Jiraiya auf. Langsam verdaute ich alles und langsam kamen mir Sachen in den Sinn, die vielleicht hilfreich wären.

„Jiraiya hat recht. Wir zwingen den Mörder dazu, unvorsichtig zu werden. So langsam schaffen wir es, ihm auf die Pelle zurück und er versucht es, zu verhindern. Wenn wir mal kurz nachdenken, dann fällt mir gerade etwas auf. Alle sechs Leichen haben eine Sache gemeinsam."

„Und was genau?", fragte Kiba, der mich nicht zu Ende hat reden lassen. Schnaubend schlug ich ihm gegen den Hinterkopf.

„Lass mich ausreden, du Baka! Wie dem auch sei." Kurz räusperte ich mich, ehe ich mich wieder den anderen zu wandte. „Sie alle waren im Gefängnis und wurden frühzeitig entlassen. Bis auf dieser hier. Jeder hat Vorstrafen. Diebstahl, Prügelei, Lärmbelästigung und so weiter. Fast alle haben aber auch Vergewaltigung und Morde auf dem Konto. Verratet mir einer, welche Person hat so viel Einfluss, dass Menschen die eigentlich für immer in den Knast gehören raus dürfen?", stellte ich eine Frage, die alle grübeln ließ.

„Ähm ... der Präsident?"

„Kiba! Sein wir bitte realistisch! Der würde sich dafür nicht interessieren", seufzte ich leicht, ehe ich schon mitbekam wie Tsunade einfach anfing uns zu erklären, was dem Typen passiert ist. Aufmerksam hörte ich ihr zu und versuchte bei diesem Mord ein Muster herauszufiltern, was auch recht gut funktionierte. Wir besprachen noch einige Sachen, bevor ich Kakashi ins Archiv schickte und mit Kiba in mein Büro lief. Zu meiner Verwunderung folgten mir aber alle, daher sie wohl immer noch nicht drauf kamen, wen ich meinte. Also suchte ich eine Akte, die ich auf meinen Schreibtisch donnerte, nach dem auch Kakashi wieder da war. Nun waren es die anderen, die verwundert waren, ehe mein Chef die Akte nahm und mich mit einer hoch gezogener Augenbraue ansah.

„Sasuke bei allem Respekt gegenüber von deinem Urteilsvermögen, doch hier für brauchen wir richtige Beweise. Wir reden hier von Orochimaru! Von dem Mann, der mehrere Firmen leitet", seufzte mein Gegenüber, woraufhin Tsunade die Akte nahm. Kakashi wie Kiba sahen ihr dabei über die Schulter, während ich mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen ließ.

„Ich weiß ja, dass du Orochimaru nicht leiden kannst, daher dieser Mistkerl Dreck am Stecken hat und wir ihn noch nicht überführen konnten, doch das ist heftig."

„Das weiß ich! Wir müssen doch nur in seine Firma und irgendwas finden, was ihn belasten könnte."

„Wie stellst du dir das vor? Ich denke mal nicht, dass er für uns freiwillig was hinlegt. Und suchen lässt er uns sicher nicht."

„Dann müssen wir da jemanden rein Schleusen!", diskutierten wir alle, bis Kiba etwas sagte, was mich zum Nachdenken brachte. Natürlich kam die Hexe gleich damit, dass wir uns da nicht rein schleichen können, daher man uns irgendwann entlarven könnte und dies wäre für uns sehr schlecht. Sie hat recht ... aber was wenn ... sollte ich ... sollte ich mich vielleicht, doch mit ihm wieder aussprechen? Itachi würde mir aber niemals so einen Gefallen tun oder?

„Sasuke? Sasuke! SASUKE!", schrie man meinen Namen, weshalb ich Tsunade in die Augen sah. „Hörst du uns zu?", fragte sie nun ruhiger, woraufhin ich meinen Kopf schüttelte und mich erhob.

„Ich habe eventuell eine Idee, wie man rein kommt ... ohne das wir ein Risiko eingehen müssen", fing ich an, sofort sah ich viele fragende Blicke. Nur einer hatte wohl eine Vermutung ... Jiraiya, er war auch der Einzige, der über mich und die Beziehung zwischen mir und meinem Bruder Bescheid wusste.

„Du redest aber nicht ... nicht von ihm, oder?", hakte er nach, woraufhin ich nickte. Sofort weiteten sich seine Augen. „Ihr redet wieder miteinander?"

„Nicht direkt ... wir haben uns getroffen, wo wir uns auch kurz unterhalten haben ... ich muss mich nur noch melden und ihn fragen ... ob er es tut, ist eine andere Sache."

„Ehm, ich bin nur ungern der Dumme, aber über wen spricht ihr da?", mischte sich nun Kiba ein, der ziemlich durch den Wind war.

„Über Uchiha Itachi ... der Chef des Familienunternehmen Uchiha Company. Mein Bruder." Ich schloss meine Augen, öffnete sie dann aber wieder, woraufhin man mich geschockt ansah.

„DU BIST EINER DER UCHIHA ERBEN?!", platze es bei den Dreien heraus, wodurch ich leicht lachen aber direkt auch meinen Kopf schütteln musste.

„Ich bin der Jüngere, also ist mir das egal. Mich interessiert das Unternehmen nicht ... ich wollte immer hier her und hier bin ich nun auch. Da wir nun schon wieder spät haben, würde ich sagen, dass wir arbeiten und das einfach so lassen. Ich kümmere mich darum, dass wir irgendwie in die Firma kommen", damit beendete ich diese Unterhaltung. Sie nickten einfach, weshalb ich nur kurz darauf mit Kiba und Kakashi allein in meinem Büro saß. Wir durch suchten viele Kisten und Akten, wo wir uns einige Notizen machten.

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