11.Kapitel
„Sas ... hey Sasuke, aufwachen." Hörte ich eine sanfte, gedämpfte Stimme meinen Namen sagen, weshalb ich meine Augen langsam öffnete. Zu meinem Pech, konnte ich nur Umrisse einer Person erkennen, aber diese auch nur ganz leicht. Was ich definitiv sagen konnte, war, dass es ein Mann war. Ca. einen halben Kopf kleiner als ich und einen schönen Körperbau hatte.
„Naru?", nuschelte ich kaum hörbar, während ich dabei verzweifelt versuchte meine Augen zu öffnen, jedoch nicht mit dem Erfolg, den ich mir eigentlich erhofft hatte. Ein Schnauben kam deswegen über meine Lippen, doch da hörte ich schon leises Gekicher. Dies machte mich direkt stutzig, weswegen ich meine ganze Kraft nun dazu benutze, um endlich wieder sehen zu können. Nach mehrmaligem Blinzeln erkannt ich endlich einen Kopf und zwei wunderbare azurblaue Augen. Bevor ich was sagen konnte, legte sich ein Zeigefinger auf meine Lippen und kurz darauf spürte ich den heißen Atem meines Gegenübers auf meinem Gesicht. Ein Schauer über kam mich. Eigentlich hätte ich diesen Finger wegnehmen müssen, daher ich aber wusste, dass es Naruto war, musste ich es nicht tun.
Am liebsten hätte ich den Finger ja in meinen Mund gleiten lassen und mit ihm gespielt, da ich mir aber nicht sicher war, was er dazu sagen würde ließ ich es bleiben. Auch wenn das Verlangen mit seinem Verstand zu spielen riesig war! Verübeln durfte man es mir immerhin nicht. Wir Daten uns – so zu sagen – schon mehrere Wochen oder besser gesagt ... ein Monat und drei Wochen. Mehr als Küssen war bisher nicht drinnen, was mich nicht massiv störte. Immerhin wäre ich seine erste Beziehung und noch dazu, die erste Person, die er lieben würde. Er hatte mir nämlich erzählt, dass er noch nie verliebt war oder so was dergleichen für jemanden empfand, weshalb ich zufrieden bin, dass er mich überhaupt zulässt. Umarmen, Streicheln und Küssen, das reicht mir vorerst aus ... aber lange leider auch nicht mehr. Ich bin auch nur ein Mann, welcher das Verlangen nicht wirklich mehr lange unterdrücken kann.
„Du musst auf wachen Sas. Sonst findest du den Mörder nie", hauchte mir Naruto gegen die Lippen, wodurch er mich auch augenblicklich aus meinen Gedanken riss. Ohne zu zögern, zog ich ihn auf meinen Schoß und legte meine Arme um seine Taille, bevor ich ihn sanft so noch dichter an mich ziehen konnte. Nun da ich ihn in einem eisernen Griff hatte, beugte ich mich langsam zu seinem Ohr vor. Sofort spürte ich, dass er aufgeregt war. Das war schon mal so gewesen, als ich ihn auf meinen Schoß gezogen hatte. Sein Herz raste auf einmal, während eine leichte Röte seine Wangen verzierte und sein Atem nur noch stoß weise ging. Innerlich grinste ich darüber, da mir diese Reaktion gefiel. Er besaß wirklich eine hohe Dominanz, die er nicht gerne ablegte, das konnte ich bei unseren Dates immer wieder sehen. Jedoch war es bei mir wohl so, dass ich ihm zeigen konnte, wie dominant ich sein konnte, aber er war es nichtsdestotrotz auch.
In Kurzfassung wäre es so, dass er kein typischer Uke wie ich sie sonst hatte ist. Er hier, besitzt eine Dominanz, die ich noch mehr schwächen müsste, bevor ich mit ihm ins Bett springen kann. Immerhin will ich der Seme sein! Der dominante Part in unserer „Beziehung".
„Mir ist dieser Mörder so ziemlich egal, wenn ich meinen wunderschönen Engel auf meinen Schoß sitzen habe", wisperte ich leise, ehe ich sanft in seine Ohrmuschel biss, was er mir mit einem schwachen Keuchen kommentierte. Augenblicklich zuckten meine Mundwinkel nach oben, wobei ich mich langsam in meinem Stuhl zurücklehnte. Nun konnte ich ein Grinsen auf den Lippen von Naruto erkennen. Seine Augen funkelten wieder, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Langsam lehnte er sich zu mir herunter, bis ich seine wunderbaren weichen Lippen endlich auf den meinen spüren konnte. Genüsslich schloss ich meine Augen und begann an seiner Unterlippe zu knabbern, was er mir mit einem zufriedenen Keuchen kommentierte. Auf diese Reaktion hin musste ich direkt gegen seine Lippen grinsen, bevor ich unseren Kuss vertiefte und leidenschaftlicher machte. Während ich mit seiner Zunge spielte, wanderten seine Hände zu meinen Haaren und vergruben sich in diesen. Sanft oder etwas härter zog er an ihnen, weshalb mir immer Mal ein leises Keuchen aus dem Mund kam.
Nur kurz lösten wir unseren Kuss, daher wir schnell Luft schnappten, aber unsere Münder dann wieder auf einander pressten und den nächsten leidenschaftlichen Kuss anfingen. Langsam ließ ich dabei meine Hände unter sein T-Shirt gleiten. Vorsichtig strich ihm mit meiner linken Hand über seinen Rücken und mit meiner anderen Hand, strich ich ihm über seine Brust, bis runter zu seinem Hosenbund. Unter meinen Fingern spürte ich seine weiche Haut, aber auch zu gleich seine Muskeln, die nicht gerade wenig waren. Ein verdammt heißer Körper, den ich zu meinem machen will.
Es fiel mir neulich bei einem Date auf, doch ihm konnte ich es noch nicht sagen.
Ihm noch nicht sagen, wie sehr er mich aus der Bahn warf.
Wie sehr, mein Körper glühte und kribbelte, wenn er bei mir war.
Wenn wir uns so küssten, uns so nahe waren.
Keuchend lösten wir uns von einander, daher uns wieder die Luft ausging. Dieses Mal öffneten wir beide unsere Augen, wodurch wir direkt in die unseres Gegenübers sahen. Narutos Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, während er anfing, mit meinen Haaren zu spielen. Er nahm sich eine meiner schwarzen Haarsträhnen und wickelte sie um seinen Finger. Dabei brach er nicht einmal den Augenkontakt ab. Und da soll mal einer sagen, dass du nicht auch eine süße Seite hast! Zwar nicht oft, aber du hast sie! Dadurch das er seinen Mund öffnete, riss er mich aus meinen Gedanken. Seine raue aber zu gleich sanfte und süße Stimme erklang.
„Sas, ic-/"
„UCHIHA SASUKE!", schrie jemand meinen Namen, der mich dabei auch noch rüttelte, was sicher, aber nervig wurde. Ich gab nur ein Murren von mir, damit die Person aufhören würde, doch derjenige der da war und mich gewaltig nervte, hörte nicht auf, an mir herum zu rütteln. Langsam öffnete ich dann doch meine Augen, aber nur aus dem Grund, dass ich die Person zusammenscheißen könnte! Anfangs sah ich nichts wirklich, außer Umrisse. Noch während ich versuchte, wieder klar sehen zu können, rüttelte man erneut an meiner Schulter. Mit einem Seufzen setzte ich mich schließlich auf und drehte meinen Kopf zu meiner rechten Seite herum. Dabei schaffte ich es sogar endlich wieder scharf sehen zu können. Dadurch das mir das nun möglich war, erkannte ich sofort, wer hier neben mir stand und versuchte, mir mein Hirn in meine Boxer zu rütteln ... niemand Geringeres als Tsunade. Schnaubend schüttelte ich meinen Kopf, bevor ich meinen Kopf etwas in den Nacken legte und sie ansah.
„Ist ja gut! Ich bin ja schon wach", fauchte ich sie an. Leider bin ich schon wach, musste man dazu sagen. Grade als er mir etwas sagen wollte, musste ja die liebe Hexe kommen und mich durchschütteln. Dabei dachte ich eigentlich immer, dass Kiba derjenige war, der mir meine schönen Momente ruiniert. Das war es wohl, mit meinem Tagtraum. „Was ist Tsunade?", fragte ich nicht grade nett, was mir aber auch egal war. Sie hatte mich immerhin aus einem Tagtraum gerissen, da kann diese Hexe nichts erwarten, außer meine nicht nette Art.
„Wenn du müde bist, dann geh nach Hause und penn' dich mal aus", keifte sie zurück, was mich direkt darauf schließen ließ, dass ihr Tag nicht gut war. „Ich wollte dir nur sagen, dass Kakashi heute Abend hier ist", fügte sie etwas ruhiger hinzu. Das heißt, dass ich meinem Kleinen eine SMS schicken kann und wir uns wiedersehen. Kakashi? Du hast heute mal etwas gut gemacht. Freudig sprang ich auf und umarmte Tsunade. So glücklich war ich darüber, dass ich endlich meinen Kleinen zu mir einladen konnte, da ich das schon länger vorhatte. Dazu werde ich endlich wieder diesen Mörder für wenige Stunden vergessen können. Insgesamt sind es nun schon fünf Monate, seit die Morde angefangen hatten. Seit knapp zwei Monaten, Date ich Naruto und kann nicht genug von ihm bekommen. „Sasuke!", riss mich die überraschte Stimme von Tsunade, aus meiner kleinen Abschweifung. Mit einem fetten Grinsen löste ich mich von ihr, woraufhin ich zu meinem Stuhl lief, meine Jacke anzog und neben bei Naruto eine SMS schrieb.
Naru? Sei in fünfzehn Minuten bei Mirinas Laden, ich hole dich dort ab. Hab heute Abend frei.
Schrieb ich meinem Blondschopf schnell eine SMS, bevor ich mich zu Tsunade drehte, welche mich mit offenen Mund anstarrte. Das muss ich öfters bringen. Sie ist ja wie eine Statur! Mit meinem Grinsen lief ich zu ihr und schloss ihr erst mal den Mund.
„Nicht Sabbern", meinte ich frech, ehe ich mich auf meiner Ferse herum drehte und so schnell ich nur konnte, mein Büro verließ.
„UCHIHA SASUKE! WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME, DANN MACH DICH AUF WAS GEFASST!", fluchte Tsunade lautstark, was mich glucksen ließ. Seit ich Naruto kenne, lächle, grinse und lache ich irgendwie mehr ... komisch, dabei war das noch nie so.
„Ey, was hast du de-/ Sasuke! Ich rede mit di-/Sasuke!", schrie nun Kiba hinter mir her, als ich einfach an ihm vorbei, raus auf den Parkplatz vorm Präsidium lief. Erst vor meinem Wagen blieb ich kurz stehen und beruhigte mich wieder. Immerhin ist niemand daran gewöhnt, mich so glücklich zu sehen und das sollte auch so bleiben, genauso muss ich mich erst mal daran gewöhnen. Grade als ich bei diesen Gedanken in meinen Polo steigen wollte, sah ich, wie Kakashi kam. Mit einem sehr kleinen Grinsen ging ich auf ihn zu, da ich ihm nun einfach einen Wunsch von mir auftragen musste.
„Guten Abend Sasuke. Bist du schon auf dem Heimweg?" Würde seine Maske nicht seinen Mund verdecken, würde ich schwören, dass er lächelt, da seine ganze Haltung schon für sich sprach. Nicht angespannt, sondern die Ruhe in Person.
„Ja das bin ich", grinste ich etwas, bevor ich noch etwas dranhing: „Ich will, dass mich keiner bis morgen Abend oder besser Sonntagabend anruft! Egal ob eine Leiche oder was anderes ist", gab ich nun mit fester Stimme von mir, woraufhin ich mich drehte und wieder zu meinem Wagen ging.
„Bist du krank, Sasuke?", rief mir Kakashi noch hinterher, weswegen ich mit meinem Kopf schüttelte. Wenn Naruto eine Krankheit wäre dann schon, so würde ich sagen, dass ich zu meiner Droge will! Zu einer, die mir alle Sinne raubt, ohne es wirklich zu merken. Bei dem bloßen Gedanken an meinen kleinen Engel musste ich etwas lächeln. Sofort als ich an meinem Polo ankam, stieg ich ein, schnallte mich an und fuhr auf direkten Weg zu Mirinas Laden. Die Straßen waren leer, weshalb ich schnell in die Straße von ihrem Laden einbiegen konnte. Kaum war ich eingebogen, konnte ich schon seine blonden zerzausten Haare sehen.
Langsam fuhr ich weiter, bis ich einen Gang herunterschaltete, dass Beifahrerfenster herunterfahren ließ und schließlich langsam zum Stehen vor ihm kam.
„Soll ich Sie vielleicht wo mit hinnehmen?", fragte ich ihn mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen, nachdem ich mich leicht vorgebeugt hatte, damit ich ihn besser sehen konnte. Er kam mit langsamen Schritten zu meinem Wagen, worauf er sich gegen meinen Polo lehnte und durch das Fenster zu mir sah.
„Vielen lieben Dank, aber ich warte hier auf jemanden", neckte er mich mit einem Grinsen und einem Zwinkern, bevor er doch Einstieg und sich zu mir drehte.
„Ich dachte, Sie warten auf jemanden?", neckte ich ihn zurück, was ihn nur mit dem Kopf schütteln ließ.
„Stimmt. Ich warte auf etwas", grinste er mit diesen Worten, daher er sich zusätzlich noch zu mir vorbeugte. Vor meinem Mund hielt er jedoch an. „Kannst du dir nicht denken, was es ist?"
„Hm, ich habe keine Ahnung, was Sie meinen. Das müssen Sie mir schon genauer sagen", erwiderte ich sein grinsen, überwand dann jedoch die letzten Zentimeter, die unsere Lippen trennten. Sachte fing ich an meine Lippen gegen seine zu bewegen. Ohne dass ich lange warten musste, fing er an, sich meinen Bewegungen anzupassen. Ich leckte ihm über die Unterlippe und sofort öffnete er seinen Mund einen Spalt. Augenblicklich drang ich mit meiner Zunge in seinem Mund ein. Erkundete diesen wie sonst auch immer, bevor ich seine Zunge an stupste, welche sofort anfing, mit meiner zu spielen. Erst als wir keine Luft mehr bekamen, lösten wir uns voneinander. „Meintest du das?", wisperte ich, worauf er grinste und sich anschnallte. Ich startete den Motor, als ich mir sicher war, dass er angeschnallt war und fuhr los.
„Also, wo geht es hin?", fragte er mich, während ich mich aufs Fahren konzentrierte, was mir recht schwer viel, da mir der Blonde immer wieder Blicke zu warf. Blicke, die einerseits angenehm aber auf der anderen störend waren, immerhin musste ich mich konzentrieren.
„Wir fahren zu mir. Du kannst jedoch jeder Zeit verschwinden, wenn du nicht bei mir sein willst", meinte ich sanft, bevor ich auch schon den Wagen anhalten musste. Es war rot. Also drehte ich meinen Kopf zu ihm um und musste schmunzeln, da er mich beleidigt anschaute, ihm gefiel das, was ich ihm sagte wohl nicht.
„Tz! Dann kann ich ja jetzt schon aussteigen", grinste er mich provokant an, jedoch wusste ich sehr gut zu kontern.
„Das glaubst du doch selber nicht." Mit diesen Worten beugte ich mich etwas zu ihm. Mit meiner rechten Hand nahm ich sein Kinn in einen sanften Griff und drehte sein Gesicht so zu mir um. Ich kam ihm immer näher, bis ich vor seinen Lippen Halt machte. „Du kannst doch gar nicht gehen. Dafür hast du dies viel zu gern." Genauso wie ich! Die letzten Zentimeter überwand ich, wodurch ich meine Lippen leicht gegen seine bewegte, aber schnell forscher wurde. Er stieg auch sofort ein, was mich innerlich zum Grinsen brachte. Langsam löste ich mich wieder von ihm, wodurch ich ihm in seine azurblaue Augen sah. Grinsend nahm ich meinen Blick wieder von ihm und fuhr weiter.
Den restlichen Weg bis zu meiner Wohnung war er still, doch ich konnte immer noch seinen Blick auf mir spüren, welcher ein Kribbeln auf meiner Haut verursachte. Vor meiner Wohnung blieb ich stehen, parkte und stieg aus. Naruto machte es mir gleich, ehe er mir folgte, bis ich vor meiner Wohnungstür stehen blieb.
„So und jetzt nochmal, weil es so schön ist. Wieso bin ich bei dir Sasuke? Was wollen wir bei dir machen?", fragte er mich, wobei er sich direkt neben mich stellte. Leicht seufzte ich, dabei sah ich ihn aber nicht an.
„Ich dachte mir, es wäre schöner, wenn wir bei mir mal sind und uns nicht in einem Café, Park, Einkaufszentrum oder sonst wo treffen. Außerdem dachte ich mir, da du Ramen so sehr liebst, dass wir zusammen Ramen kochen könnten", erklärte ich ihm meinen Plan, während ich meine Tür aufschloss und mich daraufhin zu ihm drehte, da ich keine Antwort bekam. Grade als ich seinen Namen sagen wollte, fiel er mir schon um den Hals und Umarmte mich so stürmisch, dass ich Schwierigkeiten hatte, mein Gleichgewicht zu halten.
„RAMEN", quiekte er und lief einfach in meine Wohnung. Kopf schüttelnd folgte ich ihm. Hinter mir schloss ich die Tür, zog mir meine Schuhe und Jacke aus. Naruto hatte es mir wohl schon vor getan, daher die Lichter an waren und seine Sachen auf dem Boden und Kommode lagen. Grade als ich in die Küche einbiegen wollte, schaute ein blonder Schopf aus der Tür. „Ich hoffe das es okay war, dass ich einfach schon mal rein gegangen bin", meinte er peinlich berührt, woraufhin seine Wangen sich leicht rot färbten. NIEDLICH! Gibt es ein Maß an Niedlichkeit? „Sasuke?", riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken.
Augenblicklich schüttelte ich meinen Kopf und nuschelte ein „Schon okay". Ihn ließ dies breit Lächeln, weshalb er mich auch in die Küche zog und wir zusammen Ramen kochten. Dabei alberten wir etwas herum, da er einfach nur Zucker war. Als diese fertig waren, machten wir uns jeder eine Portion zurecht und aßen gemeinsam an meinem Esstisch. Dass ich den eines Tages mal benutzen würde, dachte ich nicht. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich Naruto, der sich Nachschlag holte, erst wahrnahm als ich ihn mit hochgezogener Augenbraue anschaute.
„Naruto, die wievielte Schüssel ist das?" Naruto schluckte seine Nudeln herunter, wobei er mich ansah und überlegte.
„Ich glaube, die Vierte oder so. Es schmeckt einfach so gut!", schwärmte er und ich konnte nicht anders, als ihn beim Essen zu beobachten. Genau dies tat ich acht weiter verdammte Schüsseln. Erst da schafft er es, satt zu sein. Wie kann man so viele Ramen essen und dabei noch so eine Figur haben? Gemeinsam wuschen wir ab, wodurch er mich ablenkte. Fertig damit setzten wir uns auf meine Couch. Davor legten wir noch einen Romanze/Horror Film ein.
Meine Beine legte ich über die Armlehne meiner Couch und meinen Kopf auf einen Stapel von Kissen. Mit der Fernbedienung startete ich den Film und wollte eigentlich etwas Platz für Naruto machen, doch dieser legte sich einfach zwischen meine Beine, die er vorher auseinander gedrückt hatte. Seinen Kopf legte er auf meine Brust ab und kuschelte sich vorsichtig an mich. Selbstbeherrschung Sasuke! Ermahnte ich mich, bevor ich einen Arm um ihn legte. Dabei versuchte ich, so gut es ging, mich auf den Film zu konzentrieren. Was leichter gedacht als getan war, wenn man einen verdammt heißen Blondschopf auf sich liegen hatte und am liebsten, was ganz was anders tun möchte.
Das wird ein LANGER Film.
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